„Das verlorne Lachen“, die letzte Novelle von Gottfried Kellers Novellenzyklus „Die Leute von Seldwyla“, die, wie der gesamte Zyklus, dem poetischen Realismus zugeordnet wird, erzählt die Liebesgeschichte von Jukundus Meyenthal und Justine Glor, die beide über ein außergewöhnliches Lachen verfügen.
Dieses Essay argumentiert, dass das Lachen in Kellers Roman als Synonym für den Zustand der Ehe der beiden Charaktere Jukundus und Justine gesehen werden kann und sich später auch noch auf das Glück der Familie Glor überträgt.
Klar und einfach gehalten, umschließt die Geschichte den Kern der Novelle (Kritik an Religion und Politik) mit dem Mittel des Humors, durch den die Realität verklärt werden soll.
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