Das römische Reich zerfällt immer mehr. Das 3. Jahrhundert gilt als DIE Krisenzeit der römischen Antike. Neben außenpolitischen Krisen findet sich immer häufiger der Begriff der Wirtschaftskrise, sogar der Weltwirtschaftskrise, ein Begriff, der in der Antike sicherlich erst einmal problemtaisch erscheint. Die Arbeit versucht die Argumente für und gegen eine Wirtscahftskrise nachzuvollziehen und überprüft anhand eines für die Antike angemessenen Krisenbegriffs, ob man im 3. Jahrhundert nach Christus von einer Wirtschaftskrise sprechen kann.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I. Wirtschaft im Römischen Reich
I.1. Der Staat
I.2. Der Staatshaushalt – Einnahmen
I.3. Der Staatshaushalt – Ausgaben
I.4. Der Staatshaushalt – Bewertung
II. Wirtschaft & Krise
II.1. Wirtschaftliche Grundlagen
II.2. Verringerung des „Münzwertes“ & Inflation
II.3. Krisenbewusstsein
II. 3.1. Cassius Dio
II.3.2. Herodian
II.3.3. Die Inschrift von Skaptopara
II.4. Krise? Wirtschaftskrise? – Problematik der Begriffe
Zusammenfassung & Fazit
Quellen- & Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Thomas Hasfelder (Author), 2011, Wirtschaftskrise im 3. Jahrhundert nach Christus?!, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195190