Werbung ist in unserem alltäglichen Leben omnipräsent geworden. Der Konsument wird überall, sei es daheim, im Kino, im Auto oder auf der Strasse, mit Werbung überflutet, mit Angeboten gelockt und zum Konsumieren animiert. Zum Schutz vor zu vielen Eindrücken hilft somit nur noch das Vergessen. Also löscht der Verbraucher in Sekundenschnelle unwichtige Botschaften aus seinem Gedächtnis. Es wird deutlich, dass viel Werbung, verbunden mit oftmals sehr hohen finanziellen Aufwendungen, nicht in jedem Fall sinnvoll ist. Deshalb ist ein elementarer Schritt für die Werbeindustrie, die Werbung weiter zu entwickeln, notwendig. Werbung so zu verpacken, dass es nicht nach Werbung aussieht und gleichzeitig die veränderten Kaufgewohnheiten des Verbrauchers berücksichtigt. Heutzutage wird Kleidung zunehmend nicht mehr im Laden gekauft sondern im Internet über ebay ersteigert. Auch rückt die Bedeutung des Briefes mit zunehmender Verbreitung der elektronischen Post in den Hintergrund. E-mails sind in vielen Fällen einfach schneller und kostengünstiger zu versenden. Auf diese neue Lebensart sollte die Werbeindustrie reagieren. Es müssen Marketingstrategien entstehen, die sich nicht nur von den anderen Werbemaßnahmen abheben, sondern auch den Konsumenten erreichen. Was nützt die beste Werbung im Fernsehen, wenn der Verbraucher keinen Fernseher, sondern nur noch einen Internetanschluss besitzt?! Im Folgenden möchte ich nun darstellen, dass virales Marketing die Werbestrategie des 21. Jahrhunderts ist. Was also ist virales Marketing, wie funktioniert es und warum eignet es sich so sehr für das heutige Jahrhundert? Ich werde mich dazu zuerst mit der Begriffsbestimmung beschäftigen. Im Anschluss daran werde ich am gewählten Beispiel verdeutlichen, wie elementar Ziele und Zielgruppen sowie Grundelemente für eine virale Marketingaktion sind, um abschließend im Fazit den Zusammenhang zwischen viralem Marketing und dem 21. Jahrhundert darzustellen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Begriffsbestimmung virales Marketing
3. Vorstellung einer viralen Marketingkampagne am Beispiel von BMW „The Ramp“
3.1. Ziele und Zielgruppen
3.1.1. Zielsetzung
3.1.2. Zielgruppen
4. Grundelemente des viralen Marketing am Beispiel der BMW Kampagne „ The Ramp“
4.1. Inhalt
4.2. Rahmenbedingung
4.3. Weiterempfehlungsanreize
5. Zusammenfassung
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