Nachdem die Klasse 11B/C das neue Thema „la familia, ihre Beschreibung und einige
linguistische Strukturen“ kennengelernt und ausgeübt hat, wurden die unregelmäßigen Verben „querer, hacer, jugar, domir“ zu diesem Thema eingeführt. Im Gegensatz zu vorherigen Themen, haben die Schüler sich besonders für die Beschreibung der Familie und sportliche Aktivitäten interessiert. Sie haben sich mit Hobbies und Sportarten
auseinandergesetzt und hatten die Gelegenheit mit ihren Mitschülern darüber zu reden. Aus diesem Anlass wurde diese Anwendungsstunde entwickelt, um die Kenntnisse der Schüler bezogen auf das Thema „querer + infinitiv“ zu verstärken.
1. Thema der Stunde Qu é quieres hacer el fin de semana? ¡ Hablar sobre planes!
Nachdem die Klasse 11B/C das neue Thema „la familia, ihre Beschreibung und einige linguistische Strukturen“ kennengelernt und ausgeübt hat, wurden die unregelmäßigen Verben „ querer, hacer, jugar, domir “ zu diesem Thema eingeführt. Im Gegensatz zu vorherigen Themen, haben die Schüler sich besonders für die Beschreibung der Familie und sportliche Aktivitäten interessiert. Sie haben sich mit Hobbies und Sportarten auseinandergesetzt und hatten die Gelegenheit mit ihren Mitschülern darüber zu reden. Aus diesem Anlass wurde diese Anwendungsstunde entwickelt, um die Kenntnisse der Schüler bezogen auf das Thema „querer + infinitiv“ zu verstärken.
Thema dieser Stunde bezieht sich auf die Lektion 2A des Lehrwerks „ Encuentros- Seite 26 “. Der Text wurde zwecks dieser Stunde editiert und dementsprechend für die kommunikativen Bedürfnisse der Klasse B/C angepasst.
2. Situationsanalyse
Es handelt sich um die Klasse 11 B mit Profilierung in Technik und Management und die Klasse 11C mit Profilierung in Gestaltungs- und Medientechnik. Insgesamt sind es 28 Schüler, davon acht aus der Klasse C. Die Mehrheit sind Jungs, es gibt nur fünf Mädchen in der Klasse.
Es ist eine sehr heterogene und multikulturelle Klasse, die Interessen der Schüler sind so verschieden wie ihre schulische Laufbahn. Ein Paar der Schüler kommen aus der BFS, andere aus der Realschule und nur zwei aus dem allgemeinbildenden Gymnasium. Es war sehr schwer einen gemeinsamen Anfang zu finden, um die Motivation der Schüler für die spanische Sprache zu wecken. Mit der Zeit und nach dreieinhalb Monaten haben sich die Schüler an das Arbeitsklima des Spanischunterrichts und das Kooperative Lernen mit ihren Mitschülern angepasst. Die Bemühungen der Lehrkraft, das autonome Lernen einzuführen, haben in den letzten Unterrichtsstunden Erfolg gezeigt.
Um weitere sprachliche Erfolge zu erlangen, hat die Lehrkraft die Klasse 11B/C in neue „Expertengruppen“ aufgeteilt. Es dreht sich um sieben Gruppen jeweils mit einem „lider“, der seine/ihre Gruppe sprachlich unterstützt und gleichzeitig ist diese/r der/die direkte Ansprechpartner/in für Lehrkraft. Dies hat die Disziplinprobleme der letzten Monate deutlich verbessert. Leider ist immer noch die Abwesenheitsquote dieser Klasse sehr hoch und dies behindert die konsequente Durchführung von Projekten in Gruppen.
3. Didaktische Analyse
3.1. Lehrplanbezug
Das Thema fördert das Lesenverstehen (stilles Lesen), die Festigung von linguistischen Strukturen (Gebrauch und Anwendung der gegenwärtigen grammatikalischen Struktur querer + Infinitiv, Ausübung der spanischen Konjugation der Verben auf -ar, er, ir und Vokabular zum Thema Aktivitäten) sowie die sprachlichen Fertigkeiten und grammatikalische Kompetenzen wie im Bildungsplan für das berufliche Gymnasium der sechs- und dreijährigen Aufbauform (siehe Punkte: 1.2., 1.3, 1.4 Seite 20) beschrieben.
Das Thema wurde so bearbeitet, dass die Klasse 11 B/C die Möglichkeit hat, ihre vorhandenen grammatikalischen Strukturen mit den gerade erst erhaltenen Kenntnissen zu verbinden (siehe Punkt 2.3, 2.2 Wortschatz und Grammatik) und in realen Kontexten ausüben zu können. (siehe Punkt 2.4 Texte)
Hauptziel dieser Sitzung ist in erster Linie die Festigung der oben genannten grammatikalischen Kompetenzen (siehe Punkt 1) durch die sprachliche Fertigkeit „selektives Lesen“ und die grammatikalische Umsetzung durch die Schüler für die Bearbeitung der Aufgabe „¿ Qu é quieres hacer el fin de semana? “. Dort sind die Schüler in der Lage, in erster Linie die Struktur auszuüben und über verschiedenen Freizeitaktivitäten mit ihren Mitschülern zu sprechen.
3.2. Vor- und Nachstruktur
Vor dieser Sitzung haben wir die folgenden Themen behandelt: „ la familia, el á rbol geneal ó gico, los determinantes posesivos y los verbos hacer, jugar y dormir “. Wie vorhin erwähnt, wird in dieser Sitzung erwartet, dass die Schüler der Klassen 11B/C ihre grammatikalische Kompetenz in einem authentischen Kontext umsetzen können und ihre Kenntnisse der genannten Themen durch die Bearbeitung der Aufgaben nutzen können. Diese Anwendung Stunde dient als Vorbereitung für die kommende Klassenarbeit, die als Schwerpunkt für das Thema „ verbos irregulares y su uso “ hat.
3.3. Stoffanalyse
Warum wird das Thema „¿ Qu é quieres hacer el fin de semana?- hablar sobre planes “ behandelt?
Wer spricht nicht über seine/ihre Pläne? In alltäglichen Kontexten ist das Thema „ Hablar sobre planes “ nicht nur ein Eisbrecher in fremdsprachlichen Situationen, sondern auch ein wichtiger Startpunkt, um relevante linguistische Strukturen zu festigen, zu wiederholen und auszuüben. Nach vier Monaten sind die Schüler in der Lage, ihre vorhandenen grammatikalischen Prozesse anhand dieses Themas auszuüben. Hier sehen die Schüler, dass es nicht mehr darum geht, einzelne linguistische Strukturen zu lernen, sondern die Teile des Puzzles zusammen zu führen, um kleine Gespräche durchführen zu können.
Es geht hier um die Beschreibung von Aktivitäten, die man an einem Wochenende als „ein normaler Teenager“ macht. z.B. „ jugar baloncesto, hablar con amigos, ver televisi ó n, comer con la familia, etc “.
3.4. Lernziele
Die Klassen 11 B/C sind in der Lage die folgenden Ziele mit dieser Stunde zu erreichen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4. Methodisches Vorgehen
Schüler erarbeiten sich neue Lehrinhalte alleine und zu zweit. Schüler arbeiten in Gruppen.
Die Konjugation der vorhandenen Strukturen wird zunächst in einem Kugellager (GA) ausgeübt. Die Schüler üben die entsprechenden Konjugationen. Der „ Lider “ der Gruppe kontrolliert, dass ihre/seine Teampartner die richtigen Konjugationen bilden.
Die Lehrerin präsentiert die grammatikalischen Strukturen in einer kleinen Erzählung durch drei Bilder. Die Schüler raten, was auf dem Bild passiert (PL), Lehrkraft ergänzt ihre Aussagen an die Tafel.
In der zweiten Phase sollen die Schüler durch selektives Lesen des Aufgabentextes beweisen, dass sie die Struktur verstehen (EA). Der Text beinhaltet bekannte Vokabeln, die die Schüler in den letzten Sitzungen gelernt haben. Richtige Antworten werden im (PL) kontrolliert.
In der dritten Phase geht es darum Kenntnisse zu festigen (PA). Die Schüler arbeiten zu zweit mit einem Tandembogen.
In der letzten Unterrichtsphase sollen die Schüler nun die grammatischen Strukturen und ihr vorhandenes Wissen kreativ verwenden. Es geht hier um ein Rollspiel (GA). Die Schüler üben den Gebrauch der Struktur „querer + Infinitivform“. Dabei sind Vokabeln aus den letzten zwei Sitzungen zu wiederholen.
4.1. Sozialformen/ Aktionsformen
Im ersten Abschnitt Plenum stehen Gruppenarbeit und Unterrichtsgespräch im Vordergrund.
Im zweiten Abschnitt spielt die Einzelarbeit eine wichtige Rolle. Hier können alle Schüler ihr Wissen durch die Lektüre des Textes festigen.
Im dritten Abschnitt wird Partnerarbeit als kooperatives Lernmittel eingesetzt. Hier haben die Schüler die Möglichkeit, ihren Partnern bei der Einübung der Konjugationen zu helfen.
Im vierten Abschnitt ist die Gruppenarbeit ein zentraler Punkt für die Umsetzung ihres erworbenen Wissens. Hier können sich die Schüler gegenseitig in der Gestaltung eines kleinen Gesprächs helfen. Der Gruppenleiter soll immer kontrollieren, dass die Teampartner die richtigen Formulierungen und Ausdrücke verwenden.
4.2. Fertigkeiten
Die Zielfertigkeit dieser Stunde sind das Lesenverstehen und das Sprechen durch die richtige Umsetzung von grammatikalischen Strukturen in authentischen Kontexten. Dabei sind das Hören (muttersprachliche „ Discourse “ der Lehrkraft) und die Verbesserung ihrer eigenen „ Discourse “ durch die kommunikativen Aufgaben als Nebenfertigkeiten ein wichtiger Teil der Konstruktion des neuen Wissens für die Festigung dieses grammatischen Themas.
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- Arbeit zitieren
- M.A. Julie Behrman Ortegon (Autor:in), 2011, ¿Qué quieres hacer el fin de semana? - Lehrprobenentwurf, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/194544
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