Ausgehend von dem lange Zeit vorherrschenden Verständnis der Differenzminimierung als Aufgabe der Sozialen Arbeit, soll über den Grundsatz der Differenzakzeptanz und das Konzept der Lebensweltorientierung der Bogen zum bertriebswirtschaftlichen "Diversity-Management" gespannt werden. Es soll versucht werden zu klären, wo sich die Soziale Arbeit von diesem Verständnis von diversity abgrenzen muss und wo Anknüpfungspunkte vorhanden sind. Abschließend soll geklärt werden, wo sich die Profession unter Umständen sogar weiterentwickeln muss, um dem ganzheitlichen Anspruch von diversity politics gerecht werden zu können, denn "es bedarf der kritischen Reflexion des eigenen Selbstverständnisses und einer bewussten Gegensteuerung gegen das Fortschreiben der Normalität, will man die Dominanzverhältnisse nicht einfach reproduzieren"(Rommelspacher 2003, S. 79).
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Verständnis von Differenz in der Sozialen Arbeit
3. Akzeptanz von Differenzen und die Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit
4. Das Konzept des "Diversity-Managements" in Unternehmen - Abgrenzung, Gemeinsamkeiten und Bedeutung für die Soziale Arbeit
5. Fazit - Die Repolitisierung der Sozialen Arbeit in Praxis und Lehre als Voraussetzung für die Umsetzung von diversity politics
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Florian Paul (Autor:in), 2012, Die Verbindung von Diversity-Konzepten und Sozialer Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/194483
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