Die IdeaToons sind eine erfolgreiche, wenn auch weitesgehend unbekannte Kreativitätstechnik. Dieser Aufsatz setzt sich mit der Einordnung, Anwendung und dem Praxisbezug dieser Technik auseinander und erläutert deren Funktion.
Inhaltsverzeichnis
- I. Historie der Technik
- 2. Problemartenzuordnung
- 3. Verwandte Techniken
- 4. Durchführungsvoraussetzungen
- 5. Ablauf der Technik in detaillierten Schritten
- 6. Vor- und Nachteile der Technik aus der Literatur
- 7. Literaturbeispiel zur Technik
- 8. Vorformulierung des "Problems"
- 9. Training IdeaToons
- Chronologischer Ablauf Option I
- Chronologischer Ablauf Option II
- 10. Protokoll des Trainings
- 11. Kritische Würdigung
- 12. Anhang
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text "IdeaToons - Ein Konzept für Kreativität" präsentiert eine Kreativitätstechnik, die auf der visuellen Vorstellungskraft basiert und zur Generierung neuer Ideen und Lösungen für Gestaltungs- und Suchprobleme eingesetzt werden kann. Ziel ist es, Denk- und Kreativitätsblockaden zu umgehen, um innovative Ansätze zu entwickeln.
- Die Geschichte und Entwicklung der IdeaToons-Technik
- Die Anwendung der Technik bei verschiedenen Problemarten
- Die Durchführungsvoraussetzungen und der Ablauf der Technik
- Die Vor- und Nachteile der IdeaToons-Technik
- Die praktische Anwendung der Technik in einem Training
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Historie der IdeaToons-Technik, die 1977 von Christopher Alexander, Murray Silverstein und Sara Ishikawa entwickelt wurde. Die Technik wurde ursprünglich für die Entwicklung neuer Gebäudearchitekturen eingesetzt und basiert auf der Idee, Worte durch abstrakte Symbole zu ersetzen, um Denkblockaden zu überwinden und neue Ansätze zu entwickeln.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Problemartenzuordnung der IdeaToons-Technik. Die Technik wird den schöpferisch-kreativen Methoden zugeordnet und ist besonders für Gestaltungs- und Suchprobleme geeignet. Das Ziel ist die Generierung einer Vielzahl von kreativen Ideen und das Erlernen der Methode zur eigenständigen Anwendung.
Das dritte Kapitel behandelt verwandte Techniken, die der IdeaToons-Technik ähneln, wie zum Beispiel Modular Brainstorming, Picture Tickler, Doodles, Drawing Room und Rorschach Revisionist.
Das vierte Kapitel beschreibt die Durchführungsvoraussetzungen der IdeaToons-Technik. Die ideale Gruppengröße beträgt vier bis sieben Personen. Die Teilnehmergruppe sollte heterogen zusammengesetzt sein, um eine effektive Zusammenarbeit zu gewährleisten. Die Dauer einer Sitzung beträgt etwa 45 Minuten. Als Hilfsmittel werden Indexkarten, farbige Stifte und eine Tafel benötigt.
Das fünfte Kapitel erläutert den Ablauf der IdeaToons-Technik in detaillierten Schritten. Die Teilnehmer werden zunächst in die Technik eingeführt und erhalten die Aufgabe, das Problem in einzelne Attribute aufzuteilen. Jedes Attribut wird dann durch ein abstraktes Symbol auf einer Karte dargestellt. Die Karten werden dann neu arrangiert, diskutiert und bewertet, um neue Ideen und Lösungen zu generieren.
Das sechste Kapitel beleuchtet die Vor- und Nachteile der IdeaToons-Technik aus der Literatur. Die Methode ist als Gruppenarbeit konzipiert und kann die Kreativität der Teilnehmer fördern. Die Zusammensetzung der Gruppe ist ein entscheidender Parameter für den Erfolg der Technik.
Das siebte Kapitel stellt ein Literaturbeispiel zur IdeaToons-Technik vor, das von Arthur B. VanGundy stammt.
Das achte Kapitel befasst sich mit der Vorformulierung des "Problems". Als Beispiel wird die Neuorganisierung des deutschen Schulsystems gewählt, das sich nach Auffassung der Autoren hervorragend mit den Attributen der Seminarteilnehmer vereinbaren lässt.
Das neunte Kapitel beschreibt das Training der IdeaToons-Technik. Es werden zwei Ablaufoptionen vorgestellt, die sich für erfahrene und unerfahrene Teilnehmer eignen. Die Option I ist für größere Gruppen und unerfahrene Teilnehmer geeignet, während die Option II für kleinere und erfahrene Gruppen geeignet ist.
Das zehnte Kapitel dokumentiert das Training der IdeaToons-Technik. Das Training wurde mit dem Ablauf der Option I durchgeführt, da die Seminargruppe noch keine Erfahrungen mit IdeaToons hatte. Es wird detailliert beschrieben, wie die Teilnehmer mit der Technik vertraut gemacht wurden, wie das Problem "Schulsystem" präsentiert wurde und wie die Teilnehmer die Technik in der Praxis anwendeten.
Das elfte Kapitel bietet eine kritische Würdigung der IdeaToons-Technik. Die Technik hat sich in der praktischen Anwendung im Training als hilfreich erwiesen, jedoch auch einige Herausforderungen aufgezeigt. Die größte Herausforderung war das Übertragen der eigenen Gedanken auf eine Karteikarte. Die Ergebnisse werden besser, je mehr die Teilnehmer mit der Technik vertraut sind.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Kreativitätstechnik IdeaToons, visuelle Vorstellungskraft, Gestaltungs- und Suchprobleme, innovative Ansätze, Denk- und Kreativitätsblockaden, Gruppendynamik, Heterogenität, Problemartenzuordnung, Durchführungsvoraussetzungen, Ablauf der Technik, Vor- und Nachteile, Literaturbeispiele, Training, Protokoll, kritische Würdigung. Der Text beleuchtet die Anwendung der IdeaToons-Technik in einem Training und zeigt die Vor- und Nachteile der Methode auf.
- Quote paper
- Carl Philipp Fries-Henrich (Author), 2011, IdeaToons - Ein Konzept für Kreativität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193774
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