Die musikdidaktischen Modelle und Konzepte, die besonders nach der Zweiten Musikpädagogischen Reform in zahlreicher Form erschienen sind, lassen sich nur schwierig in eine Kategorie stecken. Besonders die Frage nach einem legitimierbaren Ausgangspunkt steht zur Diskussion. Steht nun das Subjekt, also der Schüler selbst oder das Objekt, die Musik im Mittelpunkt. Die unterschiedlichen Konzeptionen geben hierauf ihre ganz persönliche Antwort. Doch was genau steckt dahinter und ist die Trennung von Objekt und Subjekt in Bezug auf den Musikunterricht überhaupt durchführbar oder braucht die Musikpädagogik eine Ausrichtung ihrers Gegenstandes in zweierlei Hinsicht? In der vorliegenden Arbeit soll anhand zweier exeplarisch ausgewählter Konzepte diese Objekt- Subjekt Diskussion verdeutlicht werden.
Inhaltverzeichnis
1. Einleitung
2. Historischer Rückblick auf die Musikpädagogik/ Musikerziehung
2.1. Die zweite Musikpädagogische Reform
3. Musikdidaktische Modelle und Konzepte im Vergleich
3.1. Orientierung am Kunstwerk - Michael Alt
3.2. Erfahrungserschließende Musikerziehung - Rudolf Nykrin
4. Objekt- und Subjektbezug- Gegenüberstellung von ALT und NYKRIN- Relevanz und Präsens für die heutige Musikpädagogik
5. Literaturverzeichnis und Quellenangaben
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