Der Arbeitsmarkt von heute ist gekennzeichnet durch eine Reihe von Beschäftigungsformen. War der Anteil der Normalarbeitsverhältnisse, darunter sind solche Arbeitsverhältnisse zu verstehen, die durch eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung mit Integration in die sozialen Sicherungssysteme gekennzeichnet sind (Statistisches Bundesamt 2009: S.5), gemessen an allen Erwerbstätigen im Jahr 1998 noch bei 72,6%, so liegt dieser Anteil im Jahr 2008 nur noch bei 66% (Statistisches Bundesamt 2009: S.26). Gleichzeitig aber steigt die Zahl der atypisch Beschäftigten an. Worauf diese Zunahme begründet ist und ob atypische Beschäftigung den Aufbau eines „Prekariats“ begünstigt, soll nachfolgend in dieser Arbeit erläutert werden.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Atypische Beschäftigungsverhältnisse
2.1 Gründe für die Inanspruchnahme atypischer Beschäftigungsverhält- nisse aus Sicht der Arbeitnehmer
2.2 Gründe für die Inanspruchnahme atypischer Beschäftigungsverhält- nisse aus Sicht der Unternehmen
2.2.1 Befristete Arbeitsverträge
2.2.2 Leiharbeit
2.2.3 Geringfügige Beschäftigung
2.2.4 Teilzeitbeschäftigung
2.2.5 Praktika und geförderte Ein-Euro-Jobs
2.3 Gründe für die Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse
3 Prekäre Beschäftigung
4 Kann man atypische Beschäftigungsverhältnisse als prekär bezeichnen?
4.1 Einkommen
4.2 Beschäftigungsstabilität
4.3 Beschäftigungsfähigkeit
5 Politische Folgerungen
Literatur
Anhang
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