Die heutige Gesellschaft stellt hohe Ansprüche an den Einzelnen. Besonders die Anforderun-gen im Arbeitssystem haben sich gewandelt. Mitarbeiter werden mit immer komplexeren Aufgaben konfrontiert und zum flexiblen Handeln, zur selbstständigen Problemlösung, zur Lern- und Leistungsbereitschaft sowie zur Kooperationsfähigkeit angehalten. Um auf dem heutigen und zukünftigen Arbeitsmarkt bestehen zu können hat sich ein Paradigmenwechsel von Qualifikationen zu Kompetenzen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung vollzogen. Außerdem gewinnt das informelle Lernen zunehmend an Bedeutung, welches als Selbstlernen und Lernen außerhalb formaler Bildungseinrichtungen angesehen wird. Bei der Kompetenzbilanzierung geht es um jenes Potenzial der Individuen, das über die in Zertifikaten dokumentierten Wissensbestände und Fertigkeiten hinausgeht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Rahmen
- Kompetenzen
- Kompetenzbilanzen
- Kompetenzbilanzierungsverfahren
- Individuelle Erfahrungen zur Kompetenzbilanzierung
- Stellungnahme zur Kompetenzbilanzierung
- Rollenbasierte Kompetenzbilanz
- Kontext Studium - Potenziale & Herausforderungen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht das Potential der rollenbasierten Kompetenzbilanzierung als Instrument der Kompetenzentwicklung im Studium. Die Arbeit analysiert die theoretischen Grundlagen des Kompetenzbegriffs und verschiedener Kompetenzbilanzierungsverfahren und befasst sich mit den individuellen Erfahrungen der Autorin in der Erstellung einer Kompetenzbilanz.
- Definition und Bedeutung von Kompetenzen
- Verschiedene Ansätze zur Kompetenzbilanzierung
- Individuelle Erfahrungen mit Kompetenzbilanzen
- Potential und Herausforderungen der rollenbasierten Kompetenzbilanzierung im Studium
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Problematik der Kompetenzentwicklung im heutigen Arbeitsmarkt dar und führt in den Themenbereich der Kompetenzbilanzierung ein.
- Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel bietet eine Definition des Kompetenzbegriffs und erläutert die unterschiedlichen Arten von Kompetenzen. Es werden zudem Kompetenzbilanzen als Instrumente zur Erfassung und Bewertung von Kompetenzen vorgestellt.
- Kompetenzbilanzen: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Ansätze zur Kompetenzbilanzierung und unterscheidet zwischen formativen und summativen Verfahren. Es werden auch die individuellen Erfahrungen der Autorin mit der Erstellung einer Kompetenzbilanz dargestellt.
- Rollenbasierte Kompetenzbilanz: Dieses Kapitel fokussiert auf die rollenbasierte Kompetenzbilanzierung, die im Rahmen des Projekts InLab entwickelt wurde. Es beschreibt die Funktionsweise des Verfahrens und diskutiert seine Eignung für die Kompetenzentwicklung im Studium.
- Kontext Studium - Potenziale & Herausforderungen: Dieses Kapitel untersucht die Anwendbarkeit der rollenbasierten Kompetenzbilanzierung im Kontext des Studiums. Es diskutiert die Vorteile und Herausforderungen dieses Verfahrens.
Schlüsselwörter
Kompetenzbilanzierung, Kompetenzentwicklung, Studium, Rollenbasierte Kompetenzbilanz, Individuelle Erfahrungen, Potenziale, Herausforderungen, InLab Projekt, Informales Lernen, Lebenslanges Lernen.
- Quote paper
- Christina Müller (Author), 2010, Rollenbasierte Kompetenzbilanzierung als Instrument der Kompetenzentwicklung im Studium – Potenziale und Herausforderungen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192693