Gliederung
Einleitung 3
1. Begriff der „interkulturellen Arbeit“
1.1 Begriffliche Positionierung 3
1.2 Ziele der interkulturellen Arbeit in der Schule
1.3 Veränderung der Situation in Gesellschaft und Schule 6
2. Interkulturelle Bildung zwischen Unwichtigkeit u. Überforderung
3. Interkulturelle Institutionen und Arbeitsfelder von Pädagogen
4. Die Voraussetzungen interkulturelles Lernen in der Schule
5. Didaktische Konzeptionen 15
5. Fazit 16
Literaturnachweis 18
Quellenverzeichnis 19
Abbildungsverzeichnis 20
Einleitung
Die Begriffe globales Lernen oder auch Lernen für Europa sind in der heutigen Zeit aus dem (politischen) Bildungssektor kaum noch wegzudenken. Im Bezug auf politischer Bildung verbirgt sich hinter der Begrifflichkeit: Interkulturelles Lernen in der politischen Bildung viel mehr als nur ein didaktisches Konzept. In der folgenden Hausarbeit wird der bildungspolitische Ansatz, Bezug nehmend auf interkulturelles Lernen untersucht. Es ergibt sich daraus die Frage, inwieweit es eine Notwendigkeit ist, interkulturelles Lernen in der außerschulischen Bildung, pädagogisch in der Schule und in anderen Institutionen zu thematisieren. Aus internationalen aktuellen Gesichtspunkten wird die interkulturelle Bildung in großem Maße beeinflusst. Hinzukommen gesellschaftliche Veränderungen, auf die am Anfang der Arbeit näher eingegangen werden. Basierend in erster Linie auf Henkenborg und Holzbrecher, auf denen sich unter anderem der wissenschaftliche Teil der Arbeit stützt, werde ich die ethischen Herausforderungen speziell für die politische Bildung, die im Hauptteil thematisiert werden darstellen. Im weiteren Verlauf des Hauptteils gilt es zu untersuchen, ob Pädagogen (Lehrer) den Anforderungen des Unterrichts, bzw. der Weiterbildungsmaßnahme gerecht werden, da durch universitäre Veränderungen der Ausbildung, vor allem im fachlichen und fachdidaktischen Bereichen Professionalität angestrebt werden muss (vgl. http://www.bpb.de/files/X1ZBXO.pdf). Im Anschluss daran gehe ich näher auf die Voraussetzungen und Umsetzung interkulturellen Lernens im pädagogischen Feld ein. Gerade den Bereich der Regelschule soll genauer untersucht werden. Welche neuen Lernwege die Professionalität fördern und in was interkulturelle Didaktik beinhaltet wird am Schluss der
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Begriff der „interkulturellen Arbeit“
- 1.1 Begriffliche Positionierung
- 1.2 Ziele der interkulturellen Arbeit in der Schule
- 1.3 Veränderung der Situation in Gesellschaft und Schule
- 2. Interkulturelle Bildung zwischen Unwichtigkeit u. Überforderung
- 3. Interkulturelle Institutionen und Arbeitsfelder von Pädagogen
- 4. Die Voraussetzungen interkulturelles Lernen in der Schule
- 5. Didaktische Konzeptionen
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den bildungspolitischen Ansatz des interkulturellen Lernens und beleuchtet dessen Relevanz in verschiedenen Bildungskontexten, insbesondere in der außerschulischen Bildung, in Schulen und in anderen Institutionen.
- Bedeutung und Entwicklung des Begriffs „interkulturelle Arbeit“
- Ziele und Herausforderungen interkultureller Bildung in der Schule
- Voraussetzungen und Umsetzung interkulturellen Lernens im pädagogischen Feld
- Didaktische Konzeptionen und Methoden interkulturellen Lernens
- Professionalität von Pädagogen im Kontext interkultureller Bildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema interkulturelles Lernen ein und beleuchtet dessen Aktualität im Kontext globaler Entwicklungen und gesellschaftlicher Veränderungen. Sie stellt die Relevanz interkultureller Bildung in der außerschulischen Bildung, in Schulen und anderen Institutionen heraus.
Das erste Kapitel definiert den Begriff der „interkulturellen Arbeit“ und untersucht seine historische Entwicklung. Es beleuchtet die Ziele der interkulturellen Arbeit in der Schule und die sich verändernde Situation in Gesellschaft und Schule.
Das zweite Kapitel analysiert die Herausforderungen, denen interkulturelle Bildung in der Praxis gegenübersteht, und beleuchtet die Spannbreite zwischen Unwichtigkeit und Überforderung.
Das dritte Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Institutionen und Arbeitsfeldern, in denen Pädagogen mit interkultureller Bildung in Kontakt kommen.
Das vierte Kapitel untersucht die Voraussetzungen für interkulturelles Lernen in der Schule und beleuchtet die Rolle von Lehrkräften und Lernenden.
Das fünfte Kapitel widmet sich didaktischen Konzeptionen und Methoden, die interkulturelles Lernen in der Praxis fördern.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Arbeit sind interkulturelle Bildung, interkulturelle Arbeit, pädagogische Professionalität, gesellschaftliche Veränderungen, didaktische Konzeptionen, Lernmethoden und lebenslanges Lernen. Zu den wichtigsten Konzepten gehören interkulturelle Kompetenz, Anerkennungstheorie, kulturelle Vielfalt, Kultur und Ethnizität, Einbezug von Diversität.
- Quote paper
- Wiebke Knobloch (Author), 2011, Die Bedeutung von interkultureller Arbeit im Berufsfeld von Pädagogen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192370