In der vorliegenden Arbeit gehe ich der Frage nach, welche Entwicklungen zu den heutigen, modernen Aufnahmeverfahren in der Wissenschaft führten. Angefangen mit einem Nachweiß, dass Pferde fliegen können, dessen komplexe Versuchsaufbau noch unhandlich und streng genommen noch vorwissenschaftlich waren, bis zur einer völligen Zertrümmerung der Zeit und einer fotografischen Aufnahme von Bewegungen im atomaren Bereich. Trotz der rasanten Entwicklung der Fotografie, sind die Problematiken die ähnlichen wie in den Anfängen. In weiterer Folge gehe ich auf die Ästhetik der entstandenen Fotografien ein. Dabei nehme ich insbesondere Bezug auf "Doc" Edgerton, der als Ästhetik und Wissenschaftler neue Maßstäbe setzte und einen ganz neuen, bis heute anhaltenden Boom auslöste.
Inhaltsverzeichnis
- Es begann mit fliegenden Pferden - Kurzer Abriss der Geschichte....
- Ästhetisch wirksam - Die Sprache der Bilder
- Quellennachweis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Hochgeschwindigkeitsfotografie und analysiert die ästhetische Wirkung von Bildern, die Bewegungen einfangen, die mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar sind.
- Die Entwicklung der Hochgeschwindigkeitsfotografie vom 19. Jahrhundert bis zur Moderne
- Pioniere der Hochgeschwindigkeitsfotografie und ihre Beiträge
- Die Rolle der Technologie in der Entwicklung der Hochgeschwindigkeitsfotografie
- Die ästhetische Wirkung von Bildern, die Bewegungen einfangen
- Die Bedeutung der Hochgeschwindigkeitsfotografie für Wissenschaft und Kunst
Zusammenfassung der Kapitel
Es begann mit fliegenden Pferden - Kurzer Abriss der Geschichte
Das Kapitel befasst sich mit den frühen Anfängen der Fotografie und den Herausforderungen, die sich aus der Abbildung von Bewegung ergaben. Die massive Industrialisierung des 19. Jahrhunderts und die damit verbundene Beschleunigung des Lebens führten zu einem Bedürfnis nach Möglichkeiten, die Geschwindigkeit einzufangen und zu analysieren. Die Pioniere W. H. Fox Talbot und Eadweard J. Muybridge leisteten wichtige Beiträge zur Entwicklung der Hochgeschwindigkeitsfotografie. Muybridge gelang es, mit Hilfe eines komplexen Aufbaus mit mehreren Kameras, den Nachweis zu erbringen, dass ein galoppierendes Pferd tatsächlich alle vier Beine in der Luft hat.
Ästhetisch wirksam - Die Sprache der Bilder
Dieses Kapitel untersucht die ästhetische Wirkung von Hochgeschwindigkeitsaufnahmen. Es analysiert, wie Bilder, die Bewegungen einfangen, die für das menschliche Auge unsichtbar sind, eine besondere Faszination und ästhetische Kraft auf den Betrachter ausüben. Die Arbeit betrachtet verschiedene Aspekte der ästhetischen Wirkung, darunter die Darstellung von Bewegung, die Komposition und die Bedeutung von Licht und Schatten.
Schlüsselwörter
Hochgeschwindigkeitsfotografie, Bewegung, Fotografiegeschichte, ästhetische Wirkung, Eadweard Muybridge, Henry Fox Talbot, Etienne-Jules Marey, Ottomar Anschütz, Arthur M. Worthington, Lucien Bull, Peter Salcher, Ernst Mach, Blitzlicht, Langzeitbelichtung, Wissenschaft, Kunst.
- Quote paper
- Markus Hahn (Author), 2012, Kurze Geschichte der Hochgeschwindigkeitsfotografie sowie die ästhetische Wirkung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192055