Die Einführung betrieblicher Prozessverbesserungen oder Neuerungen bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen sind nur zwei mögliche Gründe für die Durchführung von Change Prozessen. Hierbei zeigen sich häufig Widerstände in der Belegschaft. Die Ursachen liegen oft in der fehlenden Mitarbeitermotivation. Die Mitarbeiter kämpfen mit unbewussten emotionalen Konflikten und sehnen sich nach Stabilität durch die Beibehaltung bewährter Prozesse. Aber es ist der Wandel der Innovationen hervorbringt und die Wettbewerbsfähigkeit erhält. Davon ausgehend, dass das Verfolgen des Veränderungsziels auf lange Sicht das erfolgreichere Vorgehen ist, stellt sich die Frage, wie die vom Wandel betroffenen Mitarbeiter mit Hilfe von Motivationsmodellen für Neuerungen zu gewinnen sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Motivation und motivationstheoretische Ansätze
- Das 3K-Modell von Hugo M. Kehr
- Die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg et al.
- Die Zielsetzungstheorie von Locke
- Motivation und motivationstheoretische Ansätze
- Umgang mit Widerständen in der Praxis
- Praxisbeispiel 1
- Umgestaltung im Bereich der Materialwirtschaft
- Die Anwendung des 3K-Modells nach Kehr
- Umgestaltung im Bereich der Materialwirtschaft
- Praxisbeispiel 2
- Einführung eines ERP-Systems
- Die Anwendung der Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg
- Einführung eines ERP-Systems
- Praxisbeispiel 3
- Strukturierung der Grundorganisation
- Die Anwendung der Zielsetzungstheorie nach Locke
- Strukturierung der Grundorganisation
- Praxisbeispiel 1
- Vergleich der drei Motivationstheorien mit persönlichem Fazit
- Diskussion und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Umgang mit Widerständen in Change Prozessen und untersucht den Anwendungsnutzen des 3K-Modells von Hugo M. Kehr in diesem Kontext. Die Arbeit analysiert verschiedene Motivationstheorien und untersucht deren Einsatzmöglichkeiten bei der Bewältigung von Widerständen in Veränderungsprozessen.
- Das 3K-Modell von Hugo M. Kehr als Instrument zur Motivation in Change Prozessen
- Die Anwendung von Motivationstheorien in der Praxis anhand konkreter Beispiele
- Die Herausforderungen und Möglichkeiten der Anwendung von Motivationstheorien in der betrieblichen Praxis
- Die Relevanz von Motivationstheorien für die erfolgreiche Umsetzung von Change Prozessen
- Der Vergleich verschiedener Motivationstheorien und die Entwicklung eines persönlichen Fazits zur Anwendung in der Führungspraxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Relevanz von Motivationstheorien im Kontext von Change Prozessen. Der Theorieteil stellt das 3K-Modell von Hugo M. Kehr sowie die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg et al. und die Zielsetzungstheorie von Locke vor. Im Praxisteil werden drei konkrete Beispiele aus der betrieblichen Praxis vorgestellt, die den Einsatz der drei Motivationstheorien bei der Bewältigung von Widerständen in Change Prozessen verdeutlichen.
Schlüsselwörter
Change Prozesse, Widerstände, Motivationstheorien, 3K-Modell, Hugo M. Kehr, Zwei-Faktoren-Theorie, Herzberg, Zielsetzungstheorie, Locke, Anwendungsnutzen, betriebliche Praxis, Führungspraxis, Lernerfahrung.
- Quote paper
- Astrid Matejka-De Jonghe (Author), 2012, Umgang mit Widerständen in Change Prozessen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191392