Wie gewöhnt man einem Hund ungewolltes Verhalten ab? Die Erkenntnisse aus der Psychologie aus dem Bereich instrumentelle Konditionierung geben Hinweise - eine praktische Hausarbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Nichtassoziatives Lernen
- Assoziatives Lernen
- Klassische Konditionierung
- Instrumentelle Konditionierung
- Der Hund Bruno
- Methode
- Begründung
- Warum diese Methode?
- Warum keine Bestrafung?
- Warum keine positive Verstärkung des gewollten Verhaltens?
- Vorraussetzungen
- Der Verstärker
- Warum diese Methode?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text beleuchtet das Thema der Verhaltenskontrolle durch Stimuluskontrolle am Beispiel des ungewollten Verhaltens eines Hundes, der winselt, wenn er allein gelassen wird. Der Fokus liegt darauf, wie sich dieses Verhalten durch konditionierte Stimulus-Reaktions-Verbindungen modifizieren lässt.
- Nichtassoziatives und Assoziatives Lernen
- Klassische und Instrumentelle Konditionierung
- Stimuluskontrolle und Verhaltensmodifikation
- Anwendung von Stimuluskontrolle im Tiertraining
- Die Rolle von Verstärkern im Lernprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung erläutert den Begriff des Lernens und unterscheidet zwischen nichtassoziativem und assoziativem Lernen. Es werden die verschiedenen Arten des nichtassoziativen Lernens (Habituation, Sensibilisierung, Dishabituation) sowie die beiden Formen des assoziativen Lernens - klassische und instrumentelle Konditionierung - vorgestellt. Die klassische Konditionierung nach Pawlow und die instrumentelle Konditionierung nach Skinner werden anhand ihrer Prinzipien und Anwendungsbereiche erläutert.
Methode
Die Methode beschreibt die konkrete Vorgehensweise bei der Verhaltensmodifikation des Hundes Bruno. Es wird zunächst eine instrumentelle Konditionierung durchgeführt, um Brunos Winseln mit einem bestimmten Stimulus (grünes Schild) zu verknüpfen. Anschließend wird das grüne Schild entfernt und Bruno lernt, dass sein Winseln keine positive Konsequenz mehr hat, wenn der Stimulus nicht vorhanden ist.
Begründung
Die Begründung des gewählten Vorgehens erklärt, warum andere Methoden (z.B. Bestrafung oder positive Verstärkung des gewollten Verhaltens) in diesem Fall nicht angewendet werden. Es werden die Vorraussetzungen für die erfolgreiche Anwendung der Stimuluskontrolle erläutert und die Rolle des Verstärkers (Aufmerksamkeit) im Lernprozess des Hundes beschrieben.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselbegriffe des Textes sind: Verhaltenskontrolle, Stimuluskontrolle, nichtassoziatives Lernen, assoziatives Lernen, klassische Konditionierung, instrumentelle Konditionierung, Verstärker, Bestrafung, Tiertraining, Verhaltenstherapie.
- Quote paper
- Kristina Lorenzen (Author), 2007, Ungewolltes Verhalten - ein Beispiel für Verhaltenskontrolle durch Stimuluskontrolle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191244