Das Internet hat die Musikindustrie verändert. Doch neben den medial propagierten Nachteilen wie rückläufigen Absatzzahlen existieren durchaus positive Effekte der sogenannten digitalen Revolution; durch soziale Netzwerke wie Facebook, Youtube oder Twitter wird es insbesondere Musikern aus dem Bereich der Independent-Musik erstmals ermöglicht „to market and distribute media on a scale previously only possible within the music and media industry apparatus.“
Innerhalb des hier betrachteten Genres der Rapmusik geschieht dies hauptsächlich durch die Verbreitung von Snippets , Making-Of-Videos und Produktions-Credits. Diese Elemente des musikalischen Werkes sollen im Folgenden unter Berücksichtigung des Konzeptes der Paratexte klassifiziert werden, welches der französische Literaturwissenschaftler Gérard Genette in seinem 1989 publizierten Werk PARATEXTE. DAS BUCH VOM BEIWERK DES BUCHES konstituierte.
Es gilt zu eruieren, inwiefern die bereits angesprochenen, aber auch weitere Elemente der Musik Genettes Konzept entsprechend klassifiziert und in sozialen Netzwerken im Rahmen der Tonträgervermarktung effektiv als Marketingtool implementiert werden können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Paratexte
2.1. Peritexte
2.2. Epitexte
2.3. Peri- und Epitexte in der Musik
3. Paratexte als Marketingtool
3.1. Musik-Marketing im Web 2.0
3.2. Paratextdistribution in sozialen Netzwerken
4. Aussicht und weitere Fragestellungen
5. Literaturverzeichnis
6. Anhang
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