Soja gehört zu den ältesten und wertvollsten Lebensmitteln der Welt. In Asien wird die Pflanze deswegen auch als „Heiliges Korn“ verehrt, „Gelber Edelstein“ oder „Großer Schatz“ genannt. Man kennt Soja aus dem alltäglichen Leben, in Form von Sojamilch oder Sojaöl, als Sauce oder Spieße, gekocht, gedämpft, gekeimt oder gebacken: die Sojabohne lässt sich hervorragend verarbeiten und dient daher Millionen von Menschen auf der ganzen Welt als Grundnahrungsmittel. Erst am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Sojapflanze, die ursprünglich in Asien beheimatet ist, nach Brasilien exportiert und angebaut. Schnell wurde die große Bedeutung der kleinen, gelben Pflanze erkannt, wodurch riesige Waldgebiete gerodet, Straßen und Häfen errichtet, Düngemittel und Pestizide importiert wurden. So stieg Brasilien sehr schnell zu einem wichtigen Sojaexporteur der Welt auf und exportiert heutzutage mehr Soja als die USA, davon 30 % nach Deutschland, was wichtige Devisen für das hoch verschuldete Land bringt. Kilometerlange Monokulturen bedecken den Boden der brasilianischen Bundesstaaten Parana, Santa Carina, Rio Grande do Sul und Mato Grosso. Doch Soja landet nicht nur auf den Tellern der Menschen, sondern auch in Millionen von Trögen und Mägen von Schweinen, Hühnern und Rindern in den Intensivmastbetrieben der reichen Industrieländer. So wurde das für viele Menschen so wichtige Nahrungsmittel bei uns zum Futtermittel, damit wir günstiges Fleisch kaufen können. Ein Ende der Weltnachfrage nach der „Wunderbohne“ mit dem sehr hohen Eiweißgehalt ist nicht in Sicht. Lange Zeit hat man sich kaum Gedanken über die Sojapflanze in Deutschland gemacht. Erst die Debatten über genmanipulierten Sojaanbau rückten Soja wieder in den Fokus, nachdem 1996 das erste Schiff mit gentechnisch veränderten Sojabohnen in Hamburg landete. Für die Einen ist der Sojaanbau in Brasilien ein Segen, für Andere eine Katastrophe. Diese Ausarbeitung thematisiert den Sojaanbau in Brasilien, erklärt Brasiliens Weg zum Sojaexporteur Nummer eins auf der Welt, stellt die derzeitige Situation des Sojaanbaus in Brasilien dar und setzt sich mit den positiven und negativen Folgen auseinander.
1 Einleitung
Soja gehört zu den ältesten und wertvollsten Lebensmitteln der Welt. In Asien wird die Pflanze deswegen auch als „Heiliges Korn“ verehrt, „Gelber Edelstein“ oder „Großer Schatz“ genannt. Man kennt Soja aus dem alltäglichen Leben, in Form von Sojamilch oder Sojaöl, als Sauce oder Spieße, gekocht, gedämpft, gekeimt oder gebacken: die Sojabohne lässt sich hervorragend verarbeiten und dient daher Millionen von Menschen auf der ganzen Welt als Grundnahrungsmittel.
Erst am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Sojapflanze, die ursprünglich in Asien beheimatet ist, nach Brasilien exportiert und angebaut. Schnell wurde die große Bedeutung der kleinen, gelben Pflanze erkannt, wodurch riesige Waldgebiete gerodet, Straßen und Häfen errichtet, Düngemittel und Pestizide importiert wurden. So stieg Brasilien sehr schnell zu einem wichtigen Sojaexporteur der Welt auf und exportiert heutzutage mehr Soja als die USA, davon 30 % nach Deutschland, was wichtige Devisen für das hoch verschuldete Land bringt. Kilometerlange Monokulturen bedecken den Boden der brasilianischen Bundesstaaten Parana, Santa Carina, Rio Grande do Sul und Mato Grosso. Doch Soja landet nicht nur auf den Tellern der Menschen, sondern auch in Millionen von Trögen und Mägen von Schweinen, Hühnern und Rindern in den Intensivmastbetrieben der reichen Industrieländer. So wurde das für viele Menschen so wichtige Nahrungsmittel bei uns zum Futtermittel, damit wir günstiges Fleisch kaufen können. Ein Ende der Weltnachfrage nach der „Wunderbohne“ mit dem sehr hohen Eiweißgehalt ist nicht in Sicht. Lange Zeit hat man sich kaum Gedanken über die Sojapflanze in Deutschland gemacht. Erst die Debatten über genmanipulierten Sojaanbau rückten Soja wieder in den Fokus, nachdem 1996 das erste Schiff mit gentechnisch veränderten Sojabohnen in Hamburg landete.
Für die Einen ist der Sojaanbau in Brasilien ein Segen, für Andere eine Katastrophe. Diese Ausarbeitung thematisiert den Sojaanbau in Brasilien, erklärt Brasiliens Weg zum Sojaexporteur Nummer eins auf der Welt, stellt die derzeitige Situation des Sojaanbaus in Brasilien dar und setzt sich mit den positiven und negativen Folgen auseinander.
2 Die Sojabohne
Die Sojabohne, lateinischer Name Glycine max, ist eine ursprüngliche aus Ostasien stammende Nahrungspflanze, die bereits 2800 v. Chr. in China in Kultur genommen wurde und heutzutage zu den Weltwirtschaftspflanzen zählt. Bereits in der Vergangenheit waren den Chinesen die Bedeutung der Pflanze bewusst, so dass der Kaiser Sheng-Nung die Sojabohne neben Reis, Mais, Hirse und Weizen zu den fünf heiligen Körnerfrüchten zählte (vgl. BALLY 1969, S. 169). Die Heimat der Sojabohne liegt nördlich des 40. Breitengrades, das Hauptanbaugebiet befindet sich aktuell zwischen dem 35. und 45. Grad nördlicher Breite (vgl. BRÜCHER 1977, S. 171). Den wohl größten Stellenwert nehmen die Inhaltsstoffe der Pflanze ein. Als eine der wertvollsten Früchte der Welt enthält sie bis zu 48 % Eiweiß, bis zu 24 % Kohlenhydrate und ca. 19 % hochwertiges Öl (vgl. FRANKE 1985, S. 139). Aber nicht nur der äußerst hohe Eiweißgehalt zeichnet die Sojabohne aus, sondern auch dessen Qualität. Es enthält eine sehr hohe Anzahl an essentiellen Aminosäuren, z.B. Lysin und Leucin. Aufgrund der Tatsache, dass der Mensch essentielle Aminosäuren im Körper nicht synthetisieren kann, muss er diese mit der Nahrung aufnehmen. Aber auch der Mineralstoffgehalt der Bohne lässt aufhorchen. So ist dieser „siebenmal höher als in Milch, fünfmal höher als in Fleisch und dreimal höher als bei sonstigen Getreiden oder Gemüse“ (vgl. HÄGE 1998, S. 26). Aber auch das Öl der Sojabohne ist von großer Bedeutung, da es, im Gegensatz zu tierischen Fetten, reich an ungesättigten Fettsäuren ist und im Körper vollständig abgebaut werden kann und somit verwertbar ist (vgl. HÄGE 1998, S. 26). Des weiteren ist das in der Sojabohne verwertbare Protein um ein Drittel höher als im Reis und mehr als Doppelt so hoch als im Weizen (vgl. Abb. 1), was natürlich für die Bauern bei der Fütterung ihres Viehs Berücksichtigung findet.
Abbildung 1: Proteingehalt verschiedener Nahrungsmittel
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(Quelle: Eigene Darstellung nach http://www.transgen.de/einkauf/soja_mais/182.doku.html, Zugriff: 25.05.2007)
Die Sojapflanze ist eine einjährige Pflanze, borstig behaart und wächst strauchig bis in eine Höhe von 80 cm. Ihre Blätter weisen eine dreizählige Form mit eiförmigen Blättchen auf. Aus diesen Achseln sprießen Büschel von kleinen und kurzstieligen Schmetterlingsblüten, die weiß oder lila gefärbt sind (vgl. FRANKE 1985, S. 139). Nachdem die Selbstbestäubung erfolgt ist, wachsen 2 bis 6 cm lange und schotenartige behaarte Hülsen mit ein bis fünf rundlichen Samen heran, deren Farbe je nach Sorte unterschiedlich ist. So können die Samen eine weiße, gelbe oder schwarzbraune Farbe annehmen (vgl. Abb. 2) (vgl. LIEBERG 1988, S. 45).
Abbildung 2: Reife Hülsen einer Sojabohne
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(Quelle: http://www.asaim-europe.org/photos/Pod.JPG, Zugriff: 10.06.2007)
2.1 Die Sojabohne als Anbaufrucht in Brasilien
Die ursprünglich in subtropischen Gebieten beheimatete Sojabohne besticht durch eine große Klimatoleranz, wodurch die sowohl in den gemäßigt-kalten Regionen wie im Norden der USA und Kanada, als auch in tropischen Ländern wie Indonesien kultiviert wird (vgl. LIEBERG 1988, S. 45). Japanische Einwanderer brachten 1892 die Sojabohne nach Brasilien, wo diese ab dem Jahre 1908 in Sao Paulo angebaut wurde. Damals jedoch diente der Anbau allein der eigenen Versorgung. 1914 wurde die Sojabohne zum ersten Mal nach Rio Grande do Sul eingeführt, wo zehn Jahre später Siedler eine kleine lokale Produktion errichteten, deren Ertrag als Futter für die Viehzucht bestimmt war. Ein amerikanischer Pastor führte 1931 Sojasaatgut aus den USA nach Brasilien in die Provinz Santa Rossa ein, welche in den nächsten Jahrzehnten zum Kernland der brasilianischen Sojaproduktion werden sollte. In Santa Rossa und den umliegenden Provinzen wird noch heute Soja als Sommerfrucht angebaut (vgl. LIEBERG 1988, S. 55-56).
Bei dem Anbau der Sojabohne hängt der Erfolg vor allem von der Wahl der Sorte ab, da diese den klimatischen Verhältnissen entsprechen muss. Des weiteren ist die Sojabohne eine Kurztagspflanze, wodurch auch die geographische Breite eine wichtige Rolle spielt. Die Provinz Rio Grande do Sul zum Beispiel liegt auf der selben geographischen Breite wie der Süden der USA, wodurch dort die selben Sorten angebaut werden können wie in den USA. So findet man nordamerikanischen Sorten wie Hill, Hood, Major und Bragg im Süden von Brasilien wieder. Jedoch haben auch die Brasilianer ihre eigenen Sojasorten, wie zum Beispiel Santa Rosa oder Industrial, entwickelt, welche einen großen Anteil am raschen Ausbau der Sojaproduktion in Brasilien haben. Von 1973 bis 1978 dominierte die Sorte Santa Rosa und verzeichnete einen Anbau von fast 60 %. Heutzutage sind in Brasilien am stärksten die Sorten Paraná, Bossier, Bragg und die FT 1-9 verbreitet. Für den Anbau südlich des 23. Breitengrades müssen besondere Sorten genutzt werden, da die bereits erwähnten Sorten dort zu früh blühen und die Pflanzen eine für die Ernte erforderliche Höhe nicht erreichen würden (vgl. LIEBERG 1988, S. 45-46).
Was das Klima anbelangt, so unterscheidet sich die Sojabohne kaum von Mais oder Wein. Dies bedeutet, dass hohe Temperaturen im Sommer und im Herbst wichtig sind (vgl. FRANKE 1985, S. 140). In der Keimphase ist eine Temperatur von 30°C optimal, während der Wachstumsphase muss es mindestens 10°C warm sein. Jedoch ist auch enorme Hitze schädlich für die Bohne. Temperaturen von über 38°C haben negative Auswirkungen auf die Ernte. Von großer Bedeutung ist natürlich auch die Wasserversorgung. Eine optimale Versorgung liegt bei 500 bis 800 mm Niederschlag pro Jahr (vgl. LIEBERG 1988, S. 46).
Sojapflanzen wachsen am besten auf ebenen Flächen mit fruchtbaren Lehmböden. Flächen mit einer Hangneigung von mehr als 12 % sind aufgrund Erosion nicht für den Sojaanbau geeignet (vgl. LIEBERG 1988, S. 46-47). Die Böden werden im August und September bearbeitet und für die Saat vorbereitet. Die Saat (vgl. Abb. 3) folgt dann in den Wintermonaten Oktober und Dezember, abhängig von der Sorte und dem Standort. So spielen die Boden- und Lufttemperatur eine wichtige Rolle, genauso wie die Vegetationsdauer der Sorten und die Bodenfeuchtigkeit. In Brasilien werden auf einem Hektar ungefähr 350.000 Pflanzen angebaut. Nach 110 bis 140 Tagen werden im April und Mai die reifen Sojabohnen mit dem Mähdrescher geerntet (vgl. Abb. 4). Der optimale Zeitpunkt zum Ernten ist erreicht, wenn die Blätter gelb und die Hülsen noch geschlossen sind (vgl. LIEBERG 1988, S. 47).
Abbildung 3: Sojaaussaat in Parana Abbildung 4: Sojaernte
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(Quelle: © 2005, 2006, 2007, J. Koester, IMCOPA – All Rights Reserved)
Die Sojabohne deckt über 90 % ihres Stickstoffbedarfs mit Luftstickstoff ab. Sie geht eine Symbiose mit Rhizobiombakterien ein, die den Luftstickstoff in der Pflanze binden, so dass die Sojapflanze diesen aufnehmen kann. Eine Düngung des Boden mit Stickstoff ist daher nicht von Nöten, jedoch muss Phosphor und Kalium vom Menschen hinzugefügt werden. Außerdem werden die Pflanzen mit chemischen Unkrautbekämpfungsmitteln besprüht, um Unkräuter zu beseitigen. Diese können nämlich den Sojaertrag um 30 % bis 80 % reduzieren. Natürlich hat die Sojapflanze auch Insekten als Feind. So befällt die Sojabohnenraupe (Anticarsia gemma – talis) die Blätter und der Sojabohnenspanner (Pseudoplusia includes) den Spross. Durch die Entwicklung resistenterer Sorten wird versucht, die Schäden von Insekten und Krankheiten möglichst gering zu halten. (vgl. LIEBERG 1988, S. 47-48).
2.2 Sojaindustrie: Von der Saat bis zum Exportprodukt
Die rohen Sojabohnen werden per Lastwagen oder Schiff von den Sojafarmen zu den verarbeitenden Ölmühlen (vgl. Abb. 5 und 6), den Crushern, oder direkt zu dementsprechenden Lagenhäusern (vgl. Abb. 7) und Verladestationen in Häfen verfrachtet, von wo aus sie exportiert werden (vgl. Abb. 8). In den Ölmühlen wird die Sojabohne durch das unter 2.3 erläuterte Triturationsverfahren zu Öl und Sojakuchen weiterverarbeitet.
Abbildung 5 und 6: IMCOPA Ölmühle in Paraná (links) und IMCOPA Betrieb in Auracária (rechts)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(Quelle: © 2005, 2006, 2007, J. Koester, IMCOPA – All Rights Reserved)
Abbildung 7: Sojalagerhalle
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(Quelle: © 2005, 2006, 2007, J. Koester, IMCOPA – All Rights Reserved)
Abbildung 8: Verladeanlagen im Hafen von Paranaguá
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(Quelle: © 2005, 2006, 2007, J. Koester, IMCOPA – All Rights Reserved)
Von dort aus wird das gewonnene Öl bzw. der Sojakuchen in weiteren Raffinerien bzw. Fabriken weiterverarbeitet und veredelt. Zum Schluss werden die fertigen Produkte entweder zu den Häfen transportiert, von wo aus diese dann exportiert oder zu den entsprechenden Abnehmern in ganz Brasilien verfrachtet werden (vgl. Abb. 9).
Abbildung 9: Die Produktionskette der Sojabohne
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(Quelle:http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/Jochen_Koester_IMCOPA__
Sojaseminar.pdf, Zugriff: 09.06.2007)
Der heutige Sojaanbau ist nicht nur auf vielfältige Investitionen der brasilianischen Regierung durch die Agrarforschung, zinsgünstige Kredite und errichtete Infrastruktur zu erklären, sondern auch durch internationale Großkonzerne wie BUNGE, Cargill, Dreyfus, ADM und zahlreiche Dünger- und Pestizidfirmen (vgl. BICKEL 2004). BUNGE ist eine US-Amerikanische Firma des Agribusinesses und einer der bedeutendsten Nahrungs- und Futtermittellieferanten weltweit. Der Konzern ist außerdem der weltweit größte Verarbeiter von Ölsaaten, der weltgrößte Abfüller von Pflanzenölen bzw. -produkten und der größte Lieferant und Produzent von Düngemitteln für die südamerikanische Wirtschaft. Des Weiteren ist Bunge Limited ein sehr wichtiger Sojaexporteur (http://www.bunge.com/about-bunge.html). Cargill ist ein multinationales Familienunternehmen mit dem Sitz in den USA. Das im Jahr 2005 größte Familienunternehmen der USA handelt mit Futter- und Lebensmitteln und hat zahlreiche Sojaplantagen in der Amazonas-Region (vgl. http://www.cargill.com/about/cb_german.pdf). Die amerikanische ADM (Archer Midland Company) ist einer der größten Verarbeiter von Sojaschrot und Sojaöl (vgl. http://www.admworld.com).
Aber auch internationale Banken sind mit in den steigenden Sojaanbau verwickelt, da sie häufig mit Krediten den Anbau erst ermöglichen. Von 2002 bis 2004 wurden dem brasilianischen Maggi-Konzern, dessen Besitzer Blairo Maggi der Gouverneur des Bundesstaates Matto Grosso ist und einst weltgrößter Sojaproduzent war, drei Kredite mit einem Umfang von insgesamt 140 Millionen US-Dollar verliehen, u.a. von der Weltbanktochter „International Finance Corporation“ und von einem internationalen Bankenkonsortium unter Leitung der „Westdeutschen Landesbank“ (vgl. BICKEL 2004)
Zurzeit gibt es nur zwei Unternehmen, die Soja nach den Richtlinien der Baseler Kriterien anbauen. Die Baseler Kriterien beinhalten u.a. ein Verzicht von gentechnisch veränderten Saatgut, existenzsichere Löhne, gerechte Arbeitsbedingungen, Verbot von Kinder- oder Zwangsarbeit und die Umwandlung von Primärvegetation und Flächen von hohem Schutzwert in Ackerland (vgl. WWF S. 6). Die beiden Unternehmen sind IMCOPA und Agrenco. IMCOPA ist der größte rein brasilianische und gleichzeitig drittgrößte Soja-Crusher in Brasilien. Bis zum Jahr 2006 besaß der Konzern fünf Ölmühlen und exportierte 85 bis 90 % des Sojas nach Europa. Die gesamte Produktion ist zertifiziert als nachhaltig und Gentechnik frei. Verarbeitete IMCOPA 1998 nur 200.000 t Soja, so wuchs die Zahl acht Jahre später auf 2,4 Mio. t an. Insgesamt beliefern 35.000 Farmen IMCOPA mit Sojabohnen (vgl. IMCOPA).
[...]
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.