Mit mehr als 43 Millionen Bundesbürgern, die das Internet auf täglicher Basis nutzen, hat sich dieses als Alltagsmedium in Deutschland etabliert. Die Möglichkeit, so viele Menschen mit einem relativ kostengünstigen Medium zu erreichen, zeugt, unter Berücksichtigung des schnellen Wachstums dieses Marktes, von dem großen wirtschaftlichen Potenzial. Da die Werbung immer noch eine hohe Akzeptanz beim Verbraucher hat, sucht eine Vielzahl wer-betreibender Industrien einen Weg dialogorientierte Werbung zu generieren. Dies erfordert eine mediale Herangehensweise der Unternehmen an die Konsumenten. Hieraus haben sich neue Geschäftsmodelle, sowie neue Marketingstrategien und -instrumente entwickelt. Ver-braucher nutzen das Internet verstärkt um sich bspw. zu informieren oder Einkäufe zu täti-gen. Unternehmen müssen hier ansetzen, um potenzielle Käufer aufmerksam zu machen und dadurch zusätzliche Potenziale auszuschöpfen. Die Entwicklung virtueller sozialer Netzwerke spielt dabei eine erhebliche Rolle. Nachdem Kommunikationsplattformen bislang hauptsächlich nur zu privaten Zwecken genutzt wurden und Unternehmen ihren Auftritt im Internet auf ihre Homepage und kleine Werbeanzeigen beschränkten, hält „die 2.0-Bewegung Einzug in die Unternehmenswelt“. Durch sie bekommen Unternehmen und Kun-de die Möglichkeit, virtuell auf einer Plattform miteinander zu kommunizieren, zu interagie-ren und Transaktionen zu tätigen. Über die Aktivität in virtuellen sozialen Netzwerken versu-chen sich Unternehmen neue Kommunikationszweige zu Nutze zu machen.
Die rasante Entwicklung und steigende Bedeutung des Internets in der Gesellschaft birgt ein spannendes Untersuchungsfeld. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Relevanz und den technischen Möglichkeiten der Werbung in virtuellen sozialen Netzwerken aus Sicht der Unternehmen und der Konsumenten. Virtuelle soziale Netzwerke werden dahingehend be-trachtet, wie diese als Marketinginstrument eingesetzt werden können. Desweiteren wird darauf eingegangen, welche Maßnahmen in virtuellen sozialen Netzwerken ergriffen wer-den, um Kundenakquise, Kundenbindung und Personalgewinnung zu betreiben. Für Anbieter, die im Rahmen dieser Arbeit als jene Unternehmen determiniert sind, die Waren oder Dienstleistungen produzieren und vertreiben, stellen virtuelle soziale Netzwerke ein Instru-mentarium dar, um ihren Absatzmarkt zu erweitern.
Inhaltverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Begriffserklärung Web 2.0
3. Virtuelle soziale Netzwerke als Kommunikationsinstrument im Web 2.0
3.1 Begriffserklärung virtuelle soziale Netzwerke
3.2 Motive für Nutzer
3.3 Beispiel: StudiVZ
4. Virtuelle soziale Netzwerke als Kommunikationsinstrument für Unternehmen
4.1 Arten der Präsenz
4.1.1 Profile in virtuellen sozialen Netzwerken
4.1.2 Blogs
4.2 Motive für Unternehmen
4.2.1 Personalmarketing
4.2.1.1 Personalbeschaffung
4.2.1.2 Personalbewertung
4.2.2. Mund-zu-Mund Kommunikation
4.3 Nutzen und Risiken für Unternehmen
4.3.1 Nutzen für Unternehmen
4.4 Beispiel: Otto Group GmbH & Co. KG
Literaturverzeichnis
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- B.Sc. Dominik Menzel (Author), 2010, Unternehmenspräsenz in virtuellen sozialen Netzwerken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189291
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