1 Einleitung 4
2 Differenzierung des umfassenden Begriffes Empathie 6
2.1 Auseinandersetzung mit Definitionen 6
2.2 Darstellung der Entwicklung des Empathieverständnisses aus
der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Fachrichtungen 8
2.2.1 Neurobiologische Sicht 8
2.2.2 Psychoanalytische Sicht 9
2.2.3 Soziologische Sicht 11
2.2.4 Bedeutung der Spiegelneurone in der Psychoanalyse 12
und in der Soziologie
3 Die Rolle der Sozialisation in der Entwicklung der Empathie 15
3.1 Die Eltern als primäre Sozialisationsinstanz 15
3.2 Das Verständnis des Familiensystems 19
4 Das entwicklungspsychologische Konzept 21
zur Entwicklung der Empathie
4.1 Rekursive Interaktionen als Voraussetzung für Imitation 21
4.2 Das Still-Face-Experiment 23
4.3 Die Fähigkeit zur Gefühlsansteckung 24
4.4 Social Referencing und Joint Attention 25
4.5 Die Relevanz der Eltern-Kind-Interaktion 26
4.6 Die Bedeutung des Symbolspiels und des Rollenspiels 27
auf die kindliche Entwicklung
4.7 Das Kind im Prozess der Selbstentwicklung 28
4.8 Erwerb der Schulfähigkeit 29
5 Definition und Funktion der Spiegelneuronen 30
5.1 Spiegelneuronen - ein Überraschungsergebnis 31
aus der modernen Biologie
5.2 Das Prinzip „Use it or lose it“ 36
6 Die Theorie der Theory of Mind 38
unter Bezug des kontrafaktischen Denkens
6.1 Der False-Belief-Test 41
6.2 Theory of Mind - ein psychologisches Konzept 43
zur Antizipation und Interpretation
6.3 Die Simulationstheorie als ein weiterer Baustein 45
einer Theory of Mind
6.4 Die Selbsterkennung des Kindes 46
6.5 Das Rouge-Test-Verfahren 49
7 Das Zusammenspiel zwischen Spiegelneuronen und 51
Theory of Mind in Bezug auf
die Entwicklung der Empathiefähigkeit
7.1 Das Empathiegebäude 53
7.2 Kritische Anmerkungen 54
8 Übertragung der Erkenntnisse in das pädagogische Feld 55
8.1 Das Fehlen des rekursiven Spiegelungsphänomens 55
innerhalb der Kind-Bezugsperson-Dyade
8.2 Die Bedeutung der Fähigkeit zur Resonanz im Frühförderprozess 56
8.3 Das „Autsim Diagnostic Observation Schule-Generic“ als ein 58
grundlegendes Werkzeug der Frühförderarbeit
8.4 Präventive Maßnahmen 59
9 Zusammenfassung und Ausblick 61
Literaturverzeichnis 67
Internetverzeichnis 71
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Differenzierung des umfassenden Begriffes Empathie
- 2.1 Auseinandersetzung mit Definitionen
- 2.2 Darstellung der Entwicklung des Empathieverständnisses aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Fachrichtungen
- 2.2.1 Neurobiologische Sicht
- 2.2.2 Psychoanalytische Sicht
- 2.2.3 Soziologische Sicht
- 2.2.4 Bedeutung der Spiegelneurone in der Psychoanalyse und in der Soziologie
- 3 Die Rolle der Sozialisation in der Entwicklung der Empathie
- 3.1 Die Eltern als primäre Sozialisationsinstanz
- 3.2 Das Verständnis des Familiensystems zur Entwicklung der Empathie
- 4 Das entwicklungspsychologische Konzept
- 4.1 Rekursive Interaktionen als Voraussetzung für Imitation
- 4.2 Das Still-Face-Experiment
- 4.3 Die Fähigkeit zur Gefühlsansteckung
- 4.4 Social Referencing und Joint Attention
- 4.5 Die Relevanz der Eltern-Kind-Interaktion
- 4.6 Die Bedeutung des Symbolspiels und des Rollenspiels auf die kindliche Entwicklung
- 4.7 Das Kind im Prozess der Selbstentwicklung
- 4.8 Erwerb der Schulfähigkeit
- 5 Definition und Funktion der Spiegelneuronen
- 5.1 Spiegelneuronen - ein Überraschungsergebnis aus der modernen Biologie
- 5.2 Das Prinzip „Use it or lose it“
- 6 Die Theorie der Theory of Mind unter Bezug des kontrafaktischen Denkens
- 6.1 Der False-Belief-Test
- 6.2 Theory of Mind - ein psychologisches Konzept zur Antizipation und Interpretation
- 6.3 Die Simulationstheorie als ein weiterer Baustein einer Theory of Mind
- 6.4 Die Selbsterkennung des Kindes
- 6.5 Das Rouge-Test-Verfahren
- 7 Das Zusammenspiel zwischen Spiegelneuronen und Theory of Mind in Bezug auf die Entwicklung der Empathiefähigkeit
- 7.1 Das Empathiegebäude
- 7.2 Kritische Anmerkungen
- 8 Übertragung der Erkenntnisse in das pädagogische Feld
- 8.1 Das Fehlen des rekursiven Spiegelungsphänomens innerhalb der Kind-Bezugsperson-Dyade
- 8.2 Die Bedeutung der Fähigkeit zur Resonanz im Frühförderprozess
- 8.3 Das „Autsim Diagnostic Observation Schule-Generic\" als ein grundlegendes Werkzeug der Frühförderarbeit
- 8.4 Präventive Maßnahmen
- 9 Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Empathiefähigkeit bei Kindern im Alter von der Geburt bis zur Einschulung. Sie untersucht die Rolle der Spiegelneuronen, der Theory of Mind und deren rekursiven Kopplungen in diesem Entwicklungsprozess. Das Ziel ist es, zu verstehen, wie diese Systeme zusammenwirken und welche Bedeutung sie für das Empathieverständnis des Kindes haben.
- Die Definition und Entwicklung des Empathieverständnisses aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven.
- Der Einfluss der Sozialisation und der Eltern-Kind-Interaktion auf die Entwicklung der Empathiefähigkeit.
- Die Rolle von Spiegelneuronen und der Theory of Mind bei der Entwicklung des Empathieverständnisses.
- Die Bedeutung von rekursiven Interaktionen, Imitation und Symbolspiel für die Empathieentwicklung.
- Die Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse im pädagogischen Feld, insbesondere im Kontext der Frühförderung.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz der Empathie und die Forschungsfrage der Arbeit einführt. Anschließend wird der Begriff „Empathie“ definiert und seine Entwicklung aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet. Kapitel 3 befasst sich mit dem Einfluss der Sozialisation und der Eltern-Kind-Interaktion auf die Empathieentwicklung. Kapitel 4 untersucht wichtige entwicklungspsychologische Konzepte, die für die Empathieentwicklung relevant sind, wie z.B. rekursive Interaktionen, Imitation, Social Referencing und Joint Attention. Kapitel 5 beschreibt die Definition und Funktion des Spiegelneuronensystems, während Kapitel 6 sich mit der Theory of Mind und dem „False-Belief-Test“ auseinandersetzt. In Kapitel 7 wird das Zusammenspiel von Spiegelneuronen und Theory of Mind in Bezug auf die Entwicklung der Empathiefähigkeit beleuchtet. Kapitel 8 überträgt die gewonnenen Erkenntnisse in das pädagogische Feld und diskutiert die Anwendung im Frühförderungsprozess. Schließlich fasst ein Ausblick die zentralen Erkenntnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen.
Schlüsselwörter
Empathie, Empathiefähigkeit, Spiegelneuronen, Theory of Mind, Sozialisation, Eltern-Kind-Interaktion, Entwicklungspsychologie, Frühförderung, pädagogisches Feld, rekursive Interaktionen, Imitation, Symbolspiel, Social Referencing, Joint Attention.
- Quote paper
- Isabelle Hampel (Author), 2011, Die Entwicklung der Empathiefähigkeit von der Geburt bis zur Einschulung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189267