Der Weihnachtsbaum ist mit seinem Lichterglanz mittlerweile zu einem Symbol des Schenkens und des familiären Weihnachtsfestes avanciert. Dennoch ist er, was man vielleicht nicht gleich vermuten würde, ein relativ junger Brauch, der vermutlich aus dem Elsass stammt und sich von Deutschland aus über die ganze Welt verbreitet hat. Bei uns wurde erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts allgemein. Erste literarische Belege für den Weihnachtsbaum lassen sich ab dem 16. Jahrhundert finden.
Das Grün gilt jeher als Symbol des Lebens. Der Brauch, Häuser in der Winterzeit, speziell zu Jahresende, mit Grün zu beschmücken, ist uralt. Eine genaue Festlegung auf eine bestimmte Herkunft mit genau verfolgbaren Entwicklungsschritte bis hin zu der uns heute bekannten Form des Weihnachtsbaumes ist daher kaum möglich. Auf zwei Erklärungsmuster wird in dieser Arbeit im Speziellen eingegangen, ehe ein Überblick über die Verbreitung des Weihnachtsbaumes vorgenommen wird und schließlich in einem empirischen Teil persönliche Beobachtungen in Bezug auf familiäre Riten rund um den Christbaum eingebracht werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die Herkunft des Weihnachtsbaumes
- 2.1. Christliche Herkunft
- 2.2. Heidnische Herkunft
- 3. Verbreitung- und Entstehungsgeschichte
- 4. Heutige Bedeutung im Festbrauch
- 5. Empirischer Teil: Beobachtung des familiären Ritus rund um den Weihnachtsbaum
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Geschichte und Bedeutung des Weihnachtsbaumes. Ziel ist es, verschiedene Erklärungsansätze für seinen Ursprung zu beleuchten und seine Entwicklung vom heidnischen Brauch zum zentralen Symbol des modernen Weihnachtsfestes nachzuvollziehen. Ein empirischer Teil ergänzt die historische Betrachtung durch die Beobachtung familiärer Rituale.
- Christliche und heidnische Ursprünge des Weihnachtsbaumes
- Verbreitung und Entwicklung des Brauchs
- Der Weihnachtsbaum als Symbol des Schenkens und der Familie
- Familiäre Rituale rund um den Weihnachtsbaum
- Die Rolle der Kirche in der Akzeptanz des Weihnachtsbaumes
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt den Weihnachtsbaum als ein scheinbar selbstverständliches, aber historisch relativ junges Symbol des Weihnachtsfestes vor. Sie skizziert den Forschungsansatz der Arbeit, der sowohl christliche als auch heidnische Erklärungsmodelle für den Ursprung des Brauchs beleuchtet und durch empirische Beobachtungen ergänzt wird.
2. Die Herkunft des Weihnachtsbaumes: Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Theorien über den Ursprung des Weihnachtsbaumes. Es werden zwei Hauptansätze präsentiert: ein christlicher, der den Baum auf mittelalterliche Paradiesspiele zurückführt, und ein heidnischer, der ihn als Überbleibsel von Bräuchen zur Geisterabwehr in der Wintersonnenwende versteht. Beide Ansätze werden ausführlich dargestellt und kritisch bewertet, wobei die jeweiligen Quellen und Argumente der beteiligten Forscher (z.B. Küster und Lauffer) gegenübergestellt werden. Die Diskussion um die Rolle der Kirche in der Akzeptanz des Brauchs wird als zentrales Element der Kapitelthemen hervorgehoben.
3. Verbreitung- und Entstehungsgeschichte: Dieses Kapitel (welches leider unvollständig ist) würde vermutlich die Ausbreitung des Weihnachtsbaum-Brauchs von seinen Ursprüngen im Elsass in andere Regionen und Länder verfolgen. Es ginge um die geschichtliche Entwicklung und die verschiedenen Varianten des Brauchs in unterschiedlichen kulturellen Kontexten.
4. Heutige Bedeutung im Festbrauch: Dieses Kapitel (welches leider unvollständig ist) würde vermutlich die heutige Bedeutung des Weihnachtsbaums im Kontext des Weihnachtsfestes untersuchen. Die Rolle des Baumes als Symbol des Schenkens und der Familie, sowie seine Bedeutung in verschiedenen Familien und kulturellen Kontexten würden hier analysiert werden.
5. Empirischer Teil: Beobachtung des familiären Ritus rund um den Weihnachtsbaum: Dieses Kapitel (welches leider unvollständig ist) würde auf Basis eigener Beobachtungen die familiären Rituale, die mit dem Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaumes verbunden sind, darstellen und analysieren. Es würde vermutlich ethnografische Methoden und die Ergebnisse der Feldforschung beschreiben.
Schlüsselwörter
Weihnachtsbaum, Brauchtum, Bedeutung, Herkunft, Christliche Tradition, Heidnische Tradition, Paradiesspiel, Geisterabwehr, Familienritus, Empirische Beobachtung, Wintersonnenwende, Elsass, Verbreitung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit "Der Weihnachtsbaum: Geschichte und Bedeutung"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Geschichte und Bedeutung des Weihnachtsbaumes. Sie beleuchtet verschiedene Erklärungsansätze für seinen Ursprung und verfolgt seine Entwicklung vom heidnischen Brauch zum zentralen Symbol des modernen Weihnachtsfestes. Ein empirischer Teil ergänzt die historische Betrachtung durch die Beobachtung familiärer Rituale.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die christliche und heidnische Herkunft des Weihnachtsbaumes, seine Verbreitung und Entwicklung, seine Bedeutung als Symbol des Schenkens und der Familie, familiäre Rituale um den Baum und die Rolle der Kirche bei der Akzeptanz des Brauchs. Die Arbeit enthält eine Einleitung, Kapitel zur Herkunft, Verbreitung und heutiger Bedeutung des Weihnachtsbaumes sowie einen empirischen Teil zur Beobachtung familiärer Rituale.
Welche Theorien zur Herkunft des Weihnachtsbaumes werden diskutiert?
Die Arbeit präsentiert und bewertet zwei Hauptansätze: einen christlichen Ansatz, der den Baum auf mittelalterliche Paradiesspiele zurückführt, und einen heidnischen Ansatz, der ihn als Überbleibsel von Bräuchen zur Geisterabwehr in der Wintersonnenwende versteht. Die jeweiligen Quellen und Argumente der beteiligten Forscher (z.B. Küster und Lauffer) werden gegenübergestellt.
Wie wird die Verbreitung des Weihnachtsbaum-Brauchs behandelt?
Das Kapitel zur Verbreitung und Entstehungsgeschichte (leider unvollständig) sollte die Ausbreitung des Brauchs vom Elsass in andere Regionen und Länder verfolgen und die geschichtliche Entwicklung und verschiedene Varianten des Brauchs in unterschiedlichen kulturellen Kontexten darstellen.
Welche Bedeutung hat der Weihnachtsbaum heute?
Das Kapitel zur heutigen Bedeutung (leider unvollständig) sollte die Rolle des Baumes als Symbol des Schenkens und der Familie sowie seine Bedeutung in verschiedenen Familien und kulturellen Kontexten analysieren.
Wie sieht der empirische Teil der Arbeit aus?
Der empirische Teil (leider unvollständig) sollte auf Basis eigener Beobachtungen die familiären Rituale rund um das Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaumes darstellen und analysieren. Es wären ethnografische Methoden und Ergebnisse der Feldforschung beschrieben worden.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Weihnachtsbaum, Brauchtum, Bedeutung, Herkunft, Christliche Tradition, Heidnische Tradition, Paradiesspiel, Geisterabwehr, Familienritus, Empirische Beobachtung, Wintersonnenwende, Elsass, Verbreitung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zur Herkunft des Weihnachtsbaumes (inkl. christlicher und heidnischer Perspektiven), zur Verbreitung und Entstehungsgeschichte, zur heutigen Bedeutung im Festbrauch und einen empirischen Teil zur Beobachtung familiärer Rituale.
Welche Quellen werden zitiert?
Die Arbeit erwähnt explizit die Forscher Küster und Lauffer im Kapitel zur Herkunft des Weihnachtsbaumes, weitere Quellen sind aus dem vorliegenden Auszug nicht ersichtlich.
Ist die Arbeit vollständig?
Nein, die Kapitel zur Verbreitung und Entstehungsgeschichte, zur heutigen Bedeutung und der empirische Teil sind im vorliegenden Auszug als unvollständig gekennzeichnet.
- Quote paper
- Barbara Walter (Author), 2012, Der Weihnachtsbaum in Brauchtum und Bedeutung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189247