Die Hausarbeit setzt sich zunächst Allgemein mit dem Begriff der Interetextualität auseinander (Kap.2) Anschließend wird das Analysekonzept von Genette vorgestellt (Kap.3) unter der besonderen Betrachtung der 'Hypertextualität'(Kap.4). Abschließend wird dargelegt, warum in Brechts 'Antigone des Sophokles' Intertextualität als dekonstruktiver Prozess zu verstehen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die theoretischen Grundlagen
- Intertextualität und Autorschaft
- Transtextualität: ein Analysekonzept von Gérard Genette
- Transtextuelle Bezüge in Brechts „Antigone des Sophokles“ — ein erster Eingrenzungsversuch: Paratextualität - Intertextualität - Metatextualität – Architextualität
- Der Paratext
- Intertextualität
- Metatextualität - Architextualität — Hypertextualität
- Hypertextualität: eine ausgedehnte Betrachtung
- Transformation oder Nachahmung?
- Transformation: Parodie, Travestie oder Transposition?
- Transposition: Transstilisierung - Aussparung — Verknappung — Erweiterung - Transmotivation
- Intertextualität bei Brechts,Antigone des Sophokles': ein dekonstruktiver Prozess
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Intertextualität als sprachontologischem Konzept, basierend auf den theoretischen Grundlagen von Julia Kristeva. Durch die Anwendung des Genetteschen Konzepts der Transtextualität wird eine Textanalyse vorgenommen, die Erscheinungsformen und Funktionen der Intertextualität beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Analyse des dekonstruktiven Prozesses im Hinblick auf die Intertextualität in Brechts „Antigone des Sophokles“.
- Theoretische Grundlagen der Intertextualität
- Transtextualität als Analysekonzept
- Anwendungen der Intertextualität in Brechts „Antigone des Sophokles“
- Dekonstruktion als Folge der Intertextualität
- Analyse der Beziehung zwischen Originaltext und Adaption
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Intertextualität ein und beleuchtet die Relevanz dieses Konzepts im Hinblick auf Brechts „Antigone des Sophokles“. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Intertextualität, beginnend mit der Definition von Julia Kristeva. Es werden die Auswirkungen auf den Autorstatus und die Entstehung einer dynamischen Textstruktur behandelt. Das Konzept der Transtextualität wird im zweiten Teil des Kapitels vorgestellt, wobei Genettes Einteilung in fünf Typen im Vordergrund steht. Das dritte Kapitel widmet sich den transtextuellen Bezügen in Brechts „Antigone des Sophokles“, mit einem Fokus auf die Paratextualität, Intertextualität, Metatextualität und Architextualität. Kapitel vier behandelt die Hypertextualität als Überlagerung des Hypotextes, wobei die unterschiedlichen Formen der Transformation und Transposition beleuchtet werden. Das fünfte Kapitel widmet sich der Intertextualität in Brechts „Antigone des Sophokles“ und analysiert den dekonstruktiven Prozess, der durch die Intertextualität entsteht.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen Intertextualität, Transtextualität, Paratextualität, Metatextualität, Architextualität, Hypertextualität, Dekonstruktion, Transformation, Transposition, Autorschaft, Textanalyse, Brechts „Antigone des Sophokles“. Im Fokus steht die Analyse der Beziehung zwischen Originaltext und Adaption unter Berücksichtigung der theoretischen Grundlagen von Julia Kristeva und Gérard Genette.
- Quote paper
- Sabine Gesinn (Author), 2011, Brechts "Antigone des Sophokles" - Intertextualität als dekonstruktiver Prozess, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189127