Inhalt
1. Einleitung
2. Entwicklungsgeschichte der Museen
3. Aufgaben eines Museums
4. Aufgaben der Museumspädagogik
5. Methoden der Museumspädagogik
5.1 Das sprachliche Vermitteln/ Die Führung
5.2 Die schriftliche Vermittlung
5.3 Vermittlung durch gegenständliche Tätigkeiten
5.4 Beispiel für die Durchführung
6.Schule und Museum
7.Schlusswort
8.Anhang
9.Literaturverzeichnis
Es gibt die unterschiedlichsten Arten von Museen, nahezu ohne Beschränkung, seien es technische, naturwissenschaftliche, geschichtliche oder künstlerische. Gerade in den größeren von ihnen fühlen sich die Besucher oft erschlagen von der Fülle des Sammlungsgutes. Nur das eigenständige Eintreten in ein Museum gewährleistet schließlich noch lange nicht, dass der jeweilige Interessent mit den Ausstellungsstücken umzugehen weiß. Dies gilt speziell dann, wenn es sich um einen Laien handelt. Bezüglich der Kunstsparte, sicherlich aber auch übertragbar auf andere Bereiche in Museen äußert Rosenthal:
Und die moderne und zeitgenössische Kunst hat, wie mir scheint, eine sehr spezialisierte Sprache entwickelt, deren Entschlüsselung ein hohes Maß an Engagement und Zeit verlangt. Mit anderen Worten, sie ist zur Sache einer Elite geworden- allerding einer Elite, der jeder beitreten kann.
Dieser Problematik widmet sich die Museumspädagogik.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Entwicklungsgeschichte der Museen
- Aufgaben des Museums
- Hauptintention
- Allgemeine Aufgaben
- Sammeln
- Forschen
- Bewahren
- Präsentieren und Vermitteln
- Vom Sinn des Originals für das Verstehen
- Aufgaben der Museumspädagogik
- Methoden der Museumspädagogik (exemplarisch)
- Das sprachliche Vermitteln/ Die Führung
- Die schriftliche Vermittlung
- Vermittlung durch gegenständliche Tätigkeiten
- Beispiel für die Durchführung
- Schule und Museum
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Museumspädagogik und ihren Aufgaben. Sie untersucht die historische Entwicklung von Museen und deren Wandel im Hinblick auf den Bildungsauftrag. Die Arbeit analysiert verschiedene Methoden der Museumspädagogik und deren Bedeutung für die Vermittlung von Wissen an Besucher verschiedener Altersgruppen.
- Entwicklungsgeschichte der Museen und deren Wandel
- Der Bildungsauftrag von Museen und seine Herausforderungen
- Methoden der Museumspädagogik und ihre praktische Anwendung
- Die Rolle von Museen im Bildungssystem
- Die Bedeutung von Originalobjekten für das Verständnis
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Problematik, dass Besucher, insbesondere Laien, oftmals überfordert sind von der Fülle an Ausstellungsstücken in Museen, insbesondere in der modernen und zeitgenössischen Kunst. Sie führt die Museumspädagogik als Lösungsansatz ein und verweist auf den andauernden Reiz von Museen, trotz des manchmal negativen Museumsimages und dem Wandel hin zu mehr Entertainment. Museen bleiben besondere Orte, die dem Besucher ein Entfliehen aus dem Alltag ermöglichen. Der Text betont die Bedeutung von Museumsbesuchen im Kunstunterricht und den Nutzen museumspädagogischer Angebote für Schüler und Erwachsene.
Entwicklungsgeschichte der Museen: Dieses Kapitel erörtert die Ursprünge von Museen, beginnend mit dem menschlichen Sammeltrieb, der als Grundlage des Museumswesens gilt. Es werden verschiedene historische Phasen beleuchtet, von den antiken Pinakotheken über mittelalterliche Reliquienschätze bis hin zu den fürstlichen Kunst- und Wunderkammern. Die Entwicklung vom Sammeln als primär privater und statusbetonter Akt hin zur öffentlichen Zugänglichkeit und dem damit verbundenen Bildungsauftrag wird nachgezeichnet. Der Fokus liegt auf dem Wandel vom rein kuriosen Sammeln hin zu systematischen Sammlungen mit wissenschaftlichem Erkenntnisinteresse.
Aufgaben des Museums: Dieses Kapitel beschreibt den Bildungsauftrag von Museen und deren Abhängigkeit von staatlichen Zuschüssen, Einnahmen und Spenden. Es werden die Kernaufgaben von Museen detailliert erläutert, angefangen beim Sammeln von Objekten, ihrer Erforschung, Konservierung und Präsentation bis hin zur Vermittlung des Sammlungsgutes an ein breites Publikum. Der Abschnitt betont die Bedeutung von Originalobjekten für das Verständnis und die Bedeutung der Museumspädagogik für die Vermittlung von Wissen und Kontext an die Besucher.
Schlüsselwörter
Museumspädagogik, Museumsgeschichte, Bildungsauftrag, Vermittlung, Sammlung, Originalobjekte, Methoden der Vermittlung, Wissensvermittlung, Kunstunterricht, moderne Museen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Museumspädagogik: Eine Einführung"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit der Museumspädagogik und ihren Aufgaben. Sie untersucht die historische Entwicklung von Museen und deren Wandel im Hinblick auf den Bildungsauftrag. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse verschiedener Methoden der Museumspädagogik und deren Bedeutung für die Wissensvermittlung an Besucher unterschiedlicher Altersgruppen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die Entwicklungsgeschichte der Museen, der Bildungsauftrag von Museen und seine Herausforderungen, verschiedene Methoden der Museumspädagogik und deren praktische Anwendung, die Rolle von Museen im Bildungssystem sowie die Bedeutung von Originalobjekten für das Verständnis.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Entwicklungsgeschichte der Museen, Aufgaben des Museums (inklusive Sammeln, Forschen, Bewahren, Präsentieren und Vermitteln, sowie die Bedeutung von Originalobjekten), Aufgaben der Museumspädagogik, Methoden der Museumspädagogik (mit Beispielen wie sprachlicher Vermittlung, schriftlicher Vermittlung und Vermittlung durch gegenständliche Tätigkeiten), Schule und Museum und Schlusswort.
Welche Methoden der Museumspädagogik werden vorgestellt?
Die Arbeit präsentiert exemplarisch verschiedene Methoden der Museumspädagogik. Dies beinhaltet die sprachliche Vermittlung (z.B. Führungen), die schriftliche Vermittlung (z.B. Ausstellungstext), und die Vermittlung durch gegenständliche Tätigkeiten (praktische Aktivitäten).
Welche Bedeutung haben Originalobjekte?
Die Arbeit betont die besondere Bedeutung von Originalobjekten für das Verständnis. Sie argumentiert, dass Originale ein unvergleichliches Lernerlebnis bieten und essentiell für die Wissensvermittlung sind.
Wer ist die Zielgruppe dieser Arbeit?
Diese Arbeit richtet sich an alle, die sich für Museumspädagogik interessieren, sowohl Praktiker im Museumsbereich als auch Studenten und Lehrende im Bereich der Pädagogik und Museumswissenschaften. Sie ist auch für Personen relevant, die sich mit der Rolle von Museen im Bildungssystem auseinandersetzen möchten.
Wie ist der Aufbau der Arbeit?
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problematik von Museumsbesuchen und den Ansatz der Museumspädagogik zur Bewältigung dieser Problematik beschreibt. Anschließend werden die Entwicklungsgeschichte der Museen, die Aufgaben von Museen und die Aufgaben der Museumspädagogik detailliert erläutert. Die Arbeit schließt mit einem Schlusswort ab.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Inhalt?
Schlüsselwörter, die den Inhalt der Arbeit prägnant zusammenfassen, sind: Museumspädagogik, Museumsgeschichte, Bildungsauftrag, Vermittlung, Sammlung, Originalobjekte, Methoden der Vermittlung, Wissensvermittlung, Kunstunterricht, moderne Museen.
Welche Herausforderungen werden im Zusammenhang mit dem Bildungsauftrag von Museen angesprochen?
Die Arbeit thematisiert die Herausforderungen des Bildungsauftrags von Museen, insbesondere im Kontext der zunehmenden Komplexität von Ausstellungen und der Notwendigkeit, ein breites Publikum anzusprechen. Dabei wird auch der Wandel von Museen hin zu mehr Entertainment und der damit verbundenen Notwendigkeit einer effektiven Museumspädagogik thematisiert.
- Arbeit zitieren
- Mathis Much (Autor:in), 2009, Museumspädagogik - Aufgaben und Methoden der Museumspädagogik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/188786