Der Schweizer Sprachwissenschaftler Ferdinand de Saussure, dessen Werke heute noch von großer Bedeutung für die Sprachwissenschaft sind, gilt als Begründer des Strukturalismus1 . Sein posthumes Werk, Cours de linguistique générale, vielfach auch als sein Hauptwerk bezeichnet, soll hier genauer betrachtet werden und die Hauptgedanken sowohl herausgearbeitet als auch analysiert werden. Der Text Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft2, der die Quelle der Arbeit darstellt, wurde mehrmals gründlich durchgelesen und die einschlägige Sekundärliteratur zu diesem Thema ausgewertet. Dabei stellten sich die Werke von Brigitte Bartschat3 und Heidrun Pelz4 als am informativsten heraus, da sie sich eingehend mit der Thematik des Cours beschäftigen. Besonders für Einzelaspekte wie den Werdegang De Saussures oder die Dichotomie5 «signifié - signifiant» wurde das Werk von Thomas M. Scheerer6 herangezogen. Zur Verdeutlichung der Kritik an den aufgestellten Thesen dienten vor allem die Werke von Brigitte Bartschat und Peter Wunderli7. Alles in allem wurde versucht, die saussureschen Thesen aufzuzeigen, sie verständlich zu machen und auf ihre Gültigkeit für die heutige Sprachwissenschaft zu überprüfen.
Zuerst werden Herkunft und Werdegang des Philosophen dargelegt sowie seine akademische Laufbahn, um sich mit dem Menschen Ferdinand de Saussure vertraut machen zu können. Im Anschluss daran erfolgt eine nähere Betrachtung der Auswirkung seiner Ideen auf die moderne Linguistik. Im zweiten Teil der Ausarbeitung kommen die Hauptgedanken des Cours zur Sprache. Beginnend mit der Entstehungsgeschichte des Werkes und den zeitgeschichtlichen Strömungen der Linguistik, die sicherlich Einfluss nahmen auf das Denken De Saussures, wird später auf die Hauptaussagen, die Dichotomien, verstärkt eingegangen. Abschließend werden noch einige Kritikpunkte bezüglich der Ansichten und Thesen De Saussures erwähnt und auf den Prüfstand gestellt.
INHALTSVERZEICHNIS
1 Einleitung
2 Ferdinand de Saussure
2.1 Herkunft und Werdegang
2.2 Akademische Laufbahn
2.3 Bedeutung Saussures für die Linguistik
3 Cours de linguistique générale
3.1 Entstehungsgeschichte
3.2 Linguistische Strömungen und Einflüsse
3.3 Hauptgedanke/Leitfaden
3.4 Dichotomien
3.4.1 langue – parole
3.4.2 signifié – signifiant
3.4.3 Synchronie – Diachronie
3.4.4 syntagmatisch – paradigmatisch
3.5 Kritikpunkte
4 Schluss
Literaturverzeichnis
1. EINLEITUNG
Der Schweizer Sprachwissenschaftler Ferdinand de Saussure, dessen Werke heute noch von großer Bedeutung für die Sprachwissenschaft sind, gilt als Begründer des Strukturalismus[1]. Sein posthumes Werk, Cours de linguistique générale, vielfach auch als sein Hauptwerk bezeichnet, soll hier genauer betrachtet werden und die Hauptgedanken sowohl herausgearbeitet als auch analysiert werden.
Der Text Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft[2], der die Quelle der Arbeit darstellt, wurde mehrmals gründlich durchgelesen und die einschlägige Sekundärliteratur zu diesem Thema ausgewertet. Dabei stellten sich die Werke von Brigitte Bartschat[3] und Heidrun Pelz[4] als am informativsten heraus, da sie sich eingehend mit der Thematik des Cours beschäftigen. Besonders für Einzelaspekte wie den Werdegang De Saussures oder die Dichotomie[5] « signifié -signifiant» wurde das Werk von Thomas M. Scheerer[6] herangezogen. Zur Verdeutlichung der Kritik an den aufgestellten Thesen dienten vor allem die Werke von Brigitte Bartschat und Peter Wunderli[7].
Alles in allem wurde versucht, die saussureschen Thesen aufzuzeigen, sie verständlich zu machen und auf ihre Gültigkeit für die heutige Sprachwissenschaft zu überprüfen.
Zuerst werden Herkunft und Werdegang des Philosophen dargelegt sowie seine akademische Laufbahn, um sich mit dem Menschen Ferdinand de Saussure vertraut machen zu können. Im Anschluss daran erfolgt eine nähere Betrachtung der Auswirkung seiner Ideen auf die moderne Linguistik.
Im zweiten Teil der Ausarbeitung kommen die Hauptgedanken des Cours zur Sprache. Beginnend mit der Entstehungsgeschichte des Werkes und den zeitgeschichtlichen Strömungen der Linguistik, die sicherlich Einfluss nahmen auf das Denken De Saussures, wird später auf die Hauptaussagen, die Dichotomien, verstärkt eingegangen.
Abschließend werden noch einige Kritikpunkte bezüglich der Ansichten und Thesen De Saussures erwähnt und auf den Prüfstand gestellt.
2. FERDINAND DE SAUSSURE
Ferdinand de Saussure gilt heute als Begründer des modernen Strukturalismus.
Im Folgenden soll sein Werdegang sowohl als Mensch als auch als Sprachwissenschaftler näher untersucht werden.
2.1. Herkunft und Werdegang
Ferdinand de Saussure wurde 1857 in Genf geboren und wuchs in dem intellektuellen Milieu einer alten Genfer Gelehrten- und Künstlerfamilie auf. Schon sehr früh zeigte sich sein starkes Interesse für Sprachen und deren Erforschung, das durch einen Freund der Familie noch gefördert wurde. Er widmete sich aber nicht dem Verfassen, sondern mehr der Erforschung von Texten. Für ihn stellte die Sprache ein Instrument dar, mit dem Gedanken ausgedrückt werden und Dinge erklärt werden können. Die Sprache bedeutete für ihn eine Art Rätsel, das gelöst werden wollte. Es stellte sich ihm die Frage, woher Sprache kommt und wie sie genau funktioniert. Mit großer Bewunderung las De Saussure das Hauptwerk von Adolphe Pictet Die Indoeuropäischen Ursprünge. Bereits mit 14 Jahren versuchte er diese indoeuropäische Ursprache zu ergründen.
Neben seiner Muttersprache Französisch lernte De Saussure während der Schulzeit Deutsch, Englisch, Latein und Griechisch. Im Selbststudium eignete er sich Sanskrit an.
2.2. Akademische Laufbahn
Trotz seiner Neigung zur Sprachwissenschaft begann Ferdinand de Saussure auf Wunsch seiner Familie 1875 in Genf das Studium der Physik und Chemie. Doch bereits 1876 folgte er Freunden nach Leipzig, um dort an der Philosophischen Fakultät Sprachwissenschaft zu studieren. Angeregt durch die Leipziger Schule der so genannten Junggrammatiker stellte sich De Saussure bereits als Student die Frage, ob Sprache nichts weiter sei als die Gesamtheit aller Sätze, die von einer bestimmten Gruppe von Menschen zufällig hervorgebracht werden.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Grundideen der Junggrammatiker bereits entwickelt und fast auf ihrem ersten Höhepunkt.
De Saussures Ausbildung in Leipzig gestaltete sich sehr umfangreich und er hörte Vorlesungen bei Georg Curtius, lernte Altpersisch, Sanskrit, Altirisch, Slawisch, Litauisch und die Geschichte der deutschen Sprache. Bereits als Student mit 21 Jahren veröffentlichte er 1878 seine erste wissenschaftliche Arbeit über das Indoeuropäische Vokalsystem (Mémoire sur le système primitif des voyelles dans les langues indo-européennes). Ende 1879 promovierte er in Berlin mit einer Arbeit über den absoluten Genitiv im Sanskrit. Das gleiche Jahr stellte auch den Beginn seiner akademischen Laufbahn in Paris dar. Dort begann für ihn eine 10jährige erfolgreiche Karriere. De Saussure hielt gut besuchte Lehrveranstaltungen an der Ecole Pratique des Hautes Etudes. Er gab Vorträge, veröffentliche Publikationen und lehrte seine Studenten Gotisch, Althochdeutsch, Altnordisch, vergleichende Grammatik des Griechischen und Lateinischen, sowie des Litauischen. 1891 kehrte er zurück nach Genf, wo er zuerst als außerordentlicher und ab 1896 als ordentlicher Professor für Geschichte und Vergleich der indogermanischen Sprachen lehrte. Zu dieser Zeit wurden seine Publikationen deutlich weniger. Bis zu seinem Tod im Jahre 1913 lehrte er in Genf und konzentrierte sich ganz auf seine Funktion als Hochschullehrer. Aus drei seiner Vorlesungen über Allgemeine Sprachwissenschaft (1906/1907, 1908/1909, 1910/1911) ging nach seinem Tod der Cours de linguistique générale (Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft) hervor. Die später an Bedeutung gewinnende Sprachtheorie De Saussures war bis zu seinem Tod nur seinen Hörern in Genf bekannt. 1916, drei Jahre nach seinem Tod, publizierten die beiden Linguisten Charles Bally und Albert Sechehaye mit Hilfe von Vorlesungsnachschriften den Cours, obwohl sie selbst nie Studenten de Saussures gewesen waren.
2.3 Bedeutung Saussures für die Linguistik
De Saussures Ruhm zu Lebzeiten begründete sich eher auf dem Mémoire, dessen konkrete Resultate auch heute noch von großer Bedeutung sind. Seit 1916 kennt man De Saussure vor allem als Verfasser des Cours de linguistique générale. Erst durch diese posthume Veröffentlichung erlangte er auch außerhalb des Kreises der Indogermanisten Bekanntheit und Anerkennung. Durch den Cours wurde De Saussure zum Begründer der modernen Sprachwissenschaft und des Strukturalismus, der für die Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts von großer Bedeutung war. Darüber hinaus legte er auch den Grundstein für die soziologische Richtung in der Sprachwissenschaft, die auch als Französische Schule bezeichnet wird. Er hat auf bedeutende Aspekte bei der Erforschung von Sprache hingewiesen und dazu beigetragen, Sprache besser verständlich zu machen. Als erster Linguist des 20. Jahrhunderts hat Saussure eine komplette, in sich schlüssige Darstellung einer allgemeinwissenschaftlichen Theorie präsentiert. Seiner Meinung nach war die Existenz bestimmter Regeln, welche die Struktur der Sprache bilden, Grundvoraussetzung für die soziale Funktion der Sprache als Kommunikationsmittel. Heute gehen eine ganze Reihe von Thesen der strukturellen Linguistik auf die Ideen De Saussures zurück.
3 COURS DE LINGUISTIQUE GENERALE
3.1 Entstehungsgeschichte
Ferdinand de Saussure las von 1906 -1913 dreimal den Vorlesungskurs Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft an der Universität Genf. In diesen Vorlesungen präsentierte er seinen Schülern eine Sprachtheorie, die sowohl an die Konzeption der Kasaner Schule als auch an die des amerikanischen Linguisten W. D. Whitney angelehnt war. De Saussure hatte jedoch zu Lebzeiten nicht mehr die Möglichkeit, diese Theorie zu veröffentlichen. Dies übernahmen nach seinem Tod die bereits etablierten Linguisten Charles Bally und Albert Sechehaye, die von Albert Riedlinger unterstützt wurden. Anhand von Vorlesungsnotizen konnte so 1916 postum der Cours, eines der einflussreichsten Werke in der Linguistik des 20. Jahrhunderts, veröffentlicht werden. Dabei erwies es sich als recht schwierig, aus drei Vorlesungszyklen einen in sich stimmigen Text zu entwickeln. Erschwerend hinzu kam, dass die Autoren ein bereits entwickeltes Bild von Sprache hatten und so ihr eigenes Gedankengut in den Text mit einbrachten. 1931 erschien die von Herrmann Lommel angefertigte Übersetzung ins Deutsche, die auch für die 1967 publizierte Übersetzung übernommen wurde.
Dafür war es nötig, im Deutschen neue Sprachtermini zu bilden, die jedoch sehr schnell anerkannt und von Sprachwissenschaftlern fortan gebraucht wurden. Es folgten Übersetzungen auch in andere Sprachen (z.B. 1931 ins Russische, 1961 ins Polnische), eine französische Neuauflage sowie kommentierte Ausgaben.
Dabei ist die Übersetzung des Titels Cours de linguistique générale sehr gut geglückt. Denn es handelt sich nicht einfach um einen „ Kursus “, also eine Vorlesungsreihe, sondern vielmehr um „ Grundfragen “ der allgemeinen Sprachwissenschaft, die genau unter die Lupe genommen werden.
Anfangs schlug der Cours nicht, wie vielleicht vermutet, wie eine Bombe ein; man stand dem Werk eher kritisch gegenüber und die Verkaufszahlen waren gering. Doch Ende der zwanziger Jahre bildeten sich linguistische Schulen heraus, die den Cours entweder als Vorbild oder als Bestätigung ihrer eigenen Thesen betrachteten. Mitte der fünfziger Jahre erlebte der Cours eine Renaissance, die nicht zuletzt R.Godel und R.Engler, welche die Quellen des Cours zugänglich machten, zu verdanken war.
3.2 Linguistische Strömungen und Einflüsse
Das saussuresche Gedankengut und seine Thesen entstanden nicht „aus dem Nichts“[8], wie vielfach irrtümlich angenommen, sondern stellten vielmehr das Endprodukt eigener Gedanken sowie Inspirationen durch die Ideen anderer linguistischer Vertreter jener Zeit dar.
„In Leipzig war er in die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft hineingewachsen, mit den Inhalten und Methoden der junggrammatischen Schule war er vertraut“[9]. Dennoch wiesen De Saussures Werke Unterschiede zu den Thesen und Denkweisen der Junggrammatiker auf.
Nach Bartschat waren zwei polnische Sprachwissenschaftler, Badouin de Courtenays und Kruzewski, von großer Bedeutung für die linguistischen Betrachtungen De Saussures. An vier Stellen seiner Sprachtheorie ist ihr Einfluss deutlich zu erkennen, eine davon stellt De Saussures Auffassung des Phonems als Einheit des Sprachsystems dar. Darüber hinaus inspirierte De Saussure die Unterscheidung Badouins zwischen der sozialen und individuellen Seite der Sprache.
Ein gewisser Einfluss kann ebenfalls dem amerikanischen Indogermanisten W.D. Whitney (1827-1894) zugesprochen werden. De Saussure kannte mit großer Sicherheit die Auffassungen Whitneys über Sprache. Eindeutige Parallelen stellen die Betrachtungen der Sprache als Zeichen system, der Relation zwischen Individuum und Gemeinschaft und zwischen Sprache und Denken[10] dar. Der Name Whitney taucht des Weiteren an drei Stellen im Cours auf.
Aber nicht nur aus dem Bereich der Linguistik flossen Inspirationen, sondern auch Nachbarwissenschaften wie die Psychologie oder Soziologie, übten Einfluss auf die Ideen De Saussures aus. In seinem Fall spielten die französische Soziologie und ihr Vertreter Emile Durkheim eine große Rolle. Von ihm übernahm De Saussure die Vorstellung des Verhältnisses zwischen Gesellschaft und Individuum, die „kollektiven Vorstellungen“ und den „ fait social“[11].
Während die Junggrammatiker eher individualpsychologische Thesen vertraten, zeigt vor allem das Begriffspaar langue - parole das soziologisch inspirierte Gedankengut De Saussures und weist somit Parallelen zu Durkheim auf.
3.3 Hauptgedanke/Leitfaden
In der Einleitung zum Cours stellt De Saussure die Frage, was überhaupt Gegenstand der Sprachwissenschaft ist, sofern man ihn „vollständig und konkret“[12] bestimmen möchte. Für ihn ist die Definition des Begriffes „ Sprache “ von großer Bedeutung, um überhaupt Sprachen beschreiben zu können.
Für ihn besteht das größte Ziel jeder Wissenschaft sowohl in der Selbstdefinition als auch in der Abgrenzung von Nachbarwissenschaften. Dies sei für die Sprachwissenschaft von enormer Bedeutung, da zum Beispiel durch die Beschäftigung mit der menschlichen Sprache eine Absorption von anderen Wissenschaften, wie beispielsweise der Psychologie oder Philosophie, möglich sei. Er lehnt Kontakte zu anderen Wissenschaften nicht grundsätzlich ab, solange die Sprachwissenschaft als eigene Wissenschaft mit eigenen Definitionen und Methoden zu ihrer Erforschung nicht gefährdet ist.
[...]
[1] Strukturalismus: „eine in den 1960er-Jahren von Frankreich ausgehende wissenschaftliche Denkweise, die Tatbestände in erster Linie aus ihrer Einbettung in einen Gesamtzusammenhang zu erklären sucht. Strukturen werden hierbei als überzeitliche Größen verstanden, historischer Wandel erscheint als bloße Veränderung der Grundstrukturen. Strukturalistische Methoden wer den z. B. in Sprachwissenschaft und Völkerkunde (C. Lévi-Strauss) angewendet.“ (aus: Brock- haus)
[2] aus: Hoffmann, Ludger (ed.), Sprachwissenschaft. Ein Reader, Berlin/New York, 1996, S. 32-50
[3] Bartschat, Brigitte, Methoden der Sprachwissenschaft von Hermann Paul bis Noam Chomsky,
Berlin, 1996
[4] Pelz, Heidrun, Linguistik. Eine Einführung, Hamburg, 2000
[5] Dichotomie: „zweigliedrige Bestimmung eines Begriffs durch einen ihm untergeordneten und
dessen Verneinung (z. B. Seele: Bewusstes und Unbewusstes).“ (aus: Brockhaus)
[6] Scheerer, Thomas M., Ferdinand de Saussure – Rezeption und Kritik, Darmstadt, 1980
[7] Wunderli, Peter, Saussure-Studien, Tübingen, 1981
[8] Bartschat, Brigitte, Methoden der Sprachwissenschaft von Hermann Paul bis Noam Chomsky,
Berlin, 1999, S. 51
[9] Bartschat, Brigitte, Methoden der Sprachwissenschaft von Hermann Paul bis Noam Chomsky,
Berlin, 1999, S. 51
[10] Vgl. Bartschat, Brigitte, Methoden der Sprachwissenschaft von Hermann Paul bis Noam Choms
ky, Berlin, 1999, S. 51
[11] sozialer Vorgang
[12] aus: Hoffmann, Ludger (ed.), Sprachwissenschaft. Ein Reader, Berlin/New York, 1996, S. 32
- Quote paper
- Alexa Wissel (Author), 2003, Zu: Ferdinand de Saussure - "Cours de linguistique générale", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18820
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