Heinrich Böll ist bekannt durch seine Werke, die zur so genannten Trümmerliteratur zählen. Sie handeln meist von den Geschehnissen des 2. Weltkriegs.In meiner Seminararbeit habe ich mich mit der Kurzprosa "Über die Brücke" auseinandergesetzt, die eine andere Sichtweise Böll's auf die Zeit nach dem Krieg aufzeigt. Er äußert dabei Kritik an der Nachkriegsgesellschaft, in der er ihr vorwirft, sich nicht mit den Geschehnissen des Krieges auseinanderzusetzen. Sie leben einfach ihr kleinbürgerlichen Leben weiter.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.2. Fragestellung und Arbeitsmethode
- 2. Hauptteil
- 2.1. Kurzbiographie und historischer Kontext
- 2.2. Entstehungskontext „Über die Brücke“
- 2.3. Inhaltsangabe
- 3. Interpretation
- 3.1. Formale Gliederung
- 3.2. Interpretation der einzelnen Abschnitte 1-4
- 3.2.1. Erster Abschnitt
- 3.2.2. Zweiter Abschnitt
- 3.2.3. Dritter Abschnitt
- 3.2.4. Vierter Abschnitt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht Heinrich Bölls kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft der Nachkriegszeit anhand seiner Kurzprosa „Über die Brücke“ (1950). Die Arbeit basiert auf einem historisch-autobiographischen Kontext, um Bölls Ansichten zu verstehen. Die Analyse umfasst eine Kurzbiographie, die Bölls Leben von 1917 bis 1952 beleuchtet, gefolgt von einer Interpretation der Kurzgeschichte, wobei der Schwerpunkt auf der kritischen Auseinandersetzung mit der Nachkriegsgesellschaft liegt.
- Heinrich Bölls Leben und Werk im Kontext der Nachkriegszeit
- Der Entstehungskontext und die anfängliche Ablehnung von „Über die Brücke“
- Formale und inhaltliche Analyse von „Über die Brücke“
- Bölls kritische Sicht auf die deutsche Gesellschaft nach 1949
- Die Rolle des autobiographischen in Bölls Werk
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung formuliert die Fragestellung und die Arbeitsmethode der Seminararbeit. Der Hauptteil beginnt mit einer Kurzbiographie von Heinrich Böll, die seinen Werdegang im Kontext der gesellschaftlichen und politischen Umbrüche der Zeit, von seiner Geburt im Ersten Weltkrieg bis zu seinen ersten literarischen Erfolgen in den frühen 1950er Jahren, darstellt. Anschließend wird der Entstehungskontext der Kurzgeschichte „Über die Brücke“ beleuchtet, inklusive der anfänglichen Schwierigkeiten bei der Veröffentlichung. Die Interpretation der Kurzgeschichte wird in einzelne Abschnitte gegliedert, wobei eine detaillierte Analyse der formalen Struktur und der inhaltlichen Aspekte erfolgen soll.
Schlüsselwörter
Heinrich Böll, Nachkriegszeit, „Über die Brücke“, Kurzprosa, Kritik, Gesellschaft, Autobiographie, historischer Kontext, Interpretation, Formale Analyse, Literatur der Nachkriegszeit.
- Quote paper
- Jeanette Michalak (Author), 2011, Heinrich Böll's kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft der Nachkriegszeit anhand seiner Kurzprosa „Über die Brücke“ (1950), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187691