In Baudrillards letztem Essay versucht dieser nochmals Bilanz zu ziehen. Die wesentlichen Theoriestränge der letzten Jahrzehnte tauchen wieder auf, werden vernetzt und es bleibt die Frage: warum ist nicht alles schon verschwunden, wo uns die Maschine doch schon gar nicht mehr braucht? Es handelt sich um viele Modi des Vergehens hinter dem "Hyper" des Digitalen und schließlich verschwindet auch Baudrillard selbst. Damit gibt er der Auflösung, die erwünschte Macht in einer nicht mehr so ohne weiteres erwiderbaren Geste und Herausforderung an das System zurück. Ob er uns dann ebenso weiter spukhaft heimsuchen wird?
Inhaltsverzeichnis
2 Das' Verschwinden
2.1 Exzess
2.2 Objektive
2.3 Kunst
2.4 Subjekt
3 La Grande Disparition
4 Lichtmalerei
4.1 Chlorophyll
4.1.1 digital processing
4.1.2 void
4.2 Ikonoklast
4.2.1 punctum
4.2.2 Verpixelung
5 „world withoutus“
5.1 K.I./A.I.
5.2 Das Gestell
6 Bibliographie
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- Oliver Köller (Author), 2011, Zu Jean Baudrillards "Warum ist nicht alles schon verschwunden?", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187137
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