Ich setze mich in dieser Arbeit mit dem Weltbekannten Werk "Alice im Wunderland" auseinander.
Im ersten Teil, der wissenschaftlichen Arbeit, unterziehe ich es einer Analyse durch die Konfrontation mit dem 3-Phasen-Modell der Bewusstseinsmatrix nach Christian Rätsch.
Der zweite Teil ist eine journalistische Umsetzung der Thematik um die unterschiedlichen Schreibstile zu kontrastieren.
Inhaltsverzeichnis
- I Wissenschaftliche Arbeit
- 1. Einführung
- 2. Forschungsfrage und Begriffsdefinition
- 3. Das 3-Phasen-Modell der Bewusstseinsmatrix nach Christian Rätsch
- 3.1. Die Veränderung der Wahrnehmung
- 3.2. Der Tunneleffekt
- 3.3. Die andere Welt
- 4. Conclusio
- II Journalistische Arbeit
- Alice im Wunderland - Syndrom oder Fähigkeit?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert Lewis Carrolls "Alice im Wunderland" im Hinblick auf außergewöhnliche Bewusstseinszustände (ABZ), unter Verwendung des 3-Phasen-Modells der Bewusstseinsmatrix nach Christian Rätsch. Ziel ist es, Merkmale von ABZ im Werk aufzuzeigen und diese mit der Wirkung psychedelischer Substanzen in Verbindung zu bringen.
- Analyse von "Alice im Wunderland" im Kontext außergewöhnlicher Bewusstseinszustände
- Anwendung des 3-Phasen-Modells der Bewusstseinsmatrix auf die Erzählung
- Untersuchung der Wahrnehmungsveränderungen in Alices Erlebniswelt
- Beziehung zwischen den dargestellten Phänomenen und der Wirkung psychedelischer Pilze
- Vergleich der beschriebenen Zustände mit Merkmale von ABZs nach Dittrich und Scharfetter
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Arbeit als Analyse von Lewis Carrolls "Alice im Wunderland" im Hinblick auf außergewöhnliche Bewusstseinszustände vor. Die Autorin beschreibt die ungewöhnliche und veränderliche Welt in Carrolls Werk und kündigt die Verwendung des 3-Phasen-Modells der Bewusstseinsmatrix nach Christian Rätsch als analytisches Werkzeug an. Die Verbindung zu psychedelischen Pilzen wird als Hypothese vorgestellt, die im Laufe der Arbeit untersucht werden soll.
2. Forschungsfrage und Begriffsdefinition: Dieses Kapitel formuliert die zentrale Forschungsfrage: Welche Merkmale von Außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen finden sich in "Alice im Wunderland" und wie drücken sie sich aus? Es folgt eine präzise Definition von Außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen (ABZ), basierend auf den Arbeiten von Tart und Rätsch, die die verschiedenen Auslöser und die gemeinsame Struktur von ABZs beleuchtet. Der Kern von ABZs nach Dittrich und Scharfetter wird ebenfalls vorgestellt und dient als wichtiger Vergleichsrahmen für die spätere Analyse.
3. Das 3-Phasen-Modell der Bewusstseinsmatrix nach Christian Rätsch: Dieses Kapitel beschreibt das 3-Phasen-Modell als Rahmen für die Analyse. Obwohl das Modell ursprünglich auf halluzinatorische Trance Bezug nimmt, argumentiert die Autorin für seine Anwendbarkeit auf die in "Alice im Wunderland" beschriebenen Erfahrungen, da diesen eine gemeinsame Struktur zugrunde liegt. Die Autorin erklärt kurz, warum die vollständige Umsetzung des Vorhabens aufgrund des Umfangs der Arbeit nicht möglich ist, und kündigt eine fokussierte Analyse an.
3.1. Die Veränderung der Wahrnehmung: Dieses Unterkapitel beginnt mit der Betrachtung des Traumes als veränderten Bewusstseinszustand und betont, dass Alice's Abenteuer auch als Traum interpretiert werden könnte. Die Autorin argumentiert jedoch, dass die im Buch beschriebenen Erfahrungen eher den Effekten von psilocybinhaltigen Pilzen ähneln. Der Fokus liegt hier auf der Darstellung der veränderten Wahrnehmung, die durch Alices Begegnung mit dem sprechenden weißen Kaninchen eingeleitet wird. Diese Begegnung wird als ein Schlüsselmoment der Wahrnehmungserweiterung interpretiert, in der Alice sich bereitwillig einer veränderten Realität öffnet.
Schlüsselwörter
Alice im Wunderland, Außergewöhnliche Bewusstseinszustände (ABZ), 3-Phasen-Modell der Bewusstseinsmatrix, Christian Rätsch, psychedelische Pilze, Wahrnehmungsveränderung, veränderte Realität, Lewis Carroll, Nonsens-Literatur.
Häufig gestellte Fragen zu: Analyse von Lewis Carrolls "Alice im Wunderland" im Hinblick auf außergewöhnliche Bewusstseinszustände
Was ist der Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit?
Die Arbeit analysiert Lewis Carrolls "Alice im Wunderland" auf außergewöhnliche Bewusstseinszustände (ABZ). Sie untersucht, welche Merkmale von ABZ im Werk zu finden sind und bringt diese mit der Wirkung psychedelischer Substanzen, insbesondere psilocybinhaltiger Pilze, in Verbindung.
Welches Modell wird zur Analyse verwendet?
Die Analyse basiert auf dem 3-Phasen-Modell der Bewusstseinsmatrix nach Christian Rätsch. Obwohl das Modell ursprünglich für halluzinatorische Trance entwickelt wurde, wird argumentiert, dass es aufgrund der gemeinsamen Struktur von ABZ auch auf die in "Alice im Wunderland" beschriebenen Erfahrungen anwendbar ist.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in einen wissenschaftlichen und einen journalistischen Teil. Der wissenschaftliche Teil beinhaltet eine Einführung, die Formulierung der Forschungsfrage und Begriffsdefinitionen zu ABZ, die detaillierte Beschreibung und Anwendung des 3-Phasen-Modells, sowie eine Schlussfolgerung. Der journalistische Teil befasst sich mit dem Thema "Alice im Wunderland - Syndrom oder Fähigkeit?".
Wie wird die Wahrnehmung in der Analyse berücksichtigt?
Die Arbeit analysiert die veränderte Wahrnehmung in Alices Erlebniswelt. Die Begegnung mit dem sprechenden weißen Kaninchen wird als Schlüsselmoment der Wahrnehmungserweiterung interpretiert, in der Alice sich einer veränderten Realität öffnet. Der Traum als veränderter Bewusstseinszustand wird ebenfalls diskutiert, jedoch wird argumentiert, dass die Erfahrungen in "Alice im Wunderland" den Effekten von psilocybinhaltigen Pilzen ähnlicher sind.
Welche weiteren Theorien oder Konzepte werden herangezogen?
Neben dem 3-Phasen-Modell von Rätsch werden die Arbeiten von Tart und Dittrich und Scharfetter zu ABZ herangezogen. Die Definition von ABZ basiert auf diesen Arbeiten und dient als Vergleichsrahmen für die Analyse der in "Alice im Wunderland" beschriebenen Phänomene.
Welche Forschungsfrage wird gestellt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Merkmale von Außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen finden sich in "Alice im Wunderland" und wie drücken sie sich aus?
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Alice im Wunderland, Außergewöhnliche Bewusstseinszustände (ABZ), 3-Phasen-Modell der Bewusstseinsmatrix, Christian Rätsch, psychedelische Pilze, Wahrnehmungsveränderung, veränderte Realität, Lewis Carroll, Nonsens-Literatur.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, Merkmale von ABZ in "Alice im Wunderland" aufzuzeigen und diese mit der Wirkung psychedelischer Substanzen in Verbindung zu bringen. Die Arbeit analysiert "Alice im Wunderland" im Kontext außergewöhnlicher Bewusstseinszustände und untersucht die Wahrnehmungsveränderungen in Alices Erlebniswelt.
- Quote paper
- BA Nora Demattio (Author), 2007, Eine Analyse des Werks: Alices Abenteuer im Wunderland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187121