Diese Hausarbeit wurde als Leistungsnachweis im Rahmen des Studienganges ?Soziale Arbeit? im Hauptstudium für die Lehrveranstaltung ?Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit? verfasst.
Die Autorin interviewte dazu Mitarbeiterinnnen der Einsrichtung ?Brücke e.V.? in München und beschreibt diese. Des Weiteren werden der Vorgang eines Täter-Opfer-Ausgleichs, die angewandte Methodik sowie die Vorteile des Einsatzes beschreiben. Die Autorin stellt 4 Diagramme zur Veranschaulichung zur Verfügung
Inhaltsverzeichnis
- 1. Was bedeutet Täter-Opfer-Ausgleich
- 2. Vorgehensweise im Täter-Opfer-Ausgleich
- 3. Voraussetzungen für den Täter-Opfer-Ausgleich
- 4. Vorstellung der Brücke e.V.
- 4.1. Lage, Personal
- 4.2. Gründung und Entwicklung
- 4.3. Arbeitsbereiche
- 4.4. Methoden
- 5. Vorteile eine TOA gegenüber anderen Verfahrensformen
- 6. Resumée eines persönlichen Interviews mit einer Mitarbeiterin der Brücke e. V.
- 7. Literaturverzeichnis
- 8. Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) als außergerichtlichem Verfahren zur Konfliktlösung. Sie beleuchtet die Vorgehensweise, die Voraussetzungen und die Vorteile des TOA gegenüber anderen Verfahrensformen. Darüber hinaus wird die Arbeit des Vereins "Brücke e.V." in München vorgestellt, der sich seit über 40 Jahren mit Straffälligenhilfe und Täter-Opfer-Ausgleich beschäftigt.
- Täter-Opfer-Ausgleich als Verfahren zur Konfliktlösung
- Vorgehensweise und Voraussetzungen für den Täter-Opfer-Ausgleich
- Vorteile des Täter-Opfer-Ausgleichs gegenüber anderen Verfahren
- Vorstellung der Arbeit des Vereins "Brücke e.V."
- Erfahrungen und Perspektiven des Täter-Opfer-Ausgleichs
Zusammenfassung der Kapitel
1. Was bedeutet Täter-Opfer-Ausgleich?
Dieses Kapitel definiert den Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) als außergerichtliches Verfahren zur Konfliktlösung zwischen Opfer und Täter. Es beschreibt die Ziele des TOA und die Möglichkeiten der Einleitung durch Staatsanwaltschaft, Richter oder die Parteien selbst. Außerdem werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Durchführung durch verschiedene Institutionen beleuchtet.
2. Vorgehensweise im Täter-Opfer-Ausgleich
Dieses Kapitel beschreibt die einzelnen Schritte des TOA-Verfahrens. Es beginnt mit der Übernahme des Falls durch die Fachstelle und umfasst die Kommunikation mit Täter und Opfer, das gemeinsame Gespräch und die Vereinbarung der Wiedergutmachung. Die Kontrolle der Wiedergutmachung und die Rückmeldung an die Justiz werden ebenfalls erläutert.
3. Voraussetzungen für den Täter-Opfer-Ausgleich
Dieses Kapitel stellt die Kriterien dar, die für die Durchführung eines TOA erfüllt sein müssen. Diese Kriterien beziehen sich auf die Klärung des Sachverhalts, die freiwillige Teilnahme der Beteiligten, die Art der Straftat und die Identität des Opfers.
4. Vorstellung der "Brücke e.V."
Dieses Kapitel beschreibt die Organisation und die Arbeit des Vereins "Brücke e.V." in München. Es behandelt die Lage, das Personal, die Gründung und Entwicklung sowie die Arbeitsbereiche und Methoden des Vereins.
Schlüsselwörter
Täter-Opfer-Ausgleich, Konfliktlösung, außergerichtliche Verfahren, Mediation, Straffälligenhilfe, Wiedergutmachung, Opferhilfe, Opferinteressen, Täterperspektive, Verfahrensablauf, Voraussetzungen, Vorteile, "Brücke e.V."
- Quote paper
- Dipl.-Sozialpädagogin Jutta Preisinger (Author), 2005, Konfliktbearbeitung durch Mediation - Täter-Opfer-Ausgleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186701