Zeigten noch im Februar zahllose Diskussionen über den Sinn und die Sinnlosigkeit heute die christliche Religion praktisch auszuüben, strenge Tendenzen zum konkreten Detail der - in der jeweiligen soziokulturellen Bevölkerungsgemeinschaft von Einwohnern mehrheitlich christlicher Länder ausgeübten ? jeweiligen religiösen Tätigkeit auf, so war vor Kurzem sein Fokus auf die Mitgliedschaft bei einer Usergroup zu Neukonzipierungsgedanken für eine fachübergreifend tätige Psychotherapierichtung gerichtet.
Als Leiter des Partikulogischen Instituts in Wien, weiß Leitha um die praktischen Tätigkeiten der Beteiligten so weit Bescheid, dass er sich bislang nur in Selbstveröffentlichungen und solchen über Online-Verlage von wissenschaftlichen Texten zur offenen Frage der Registrierung des Interessensverbundes in einer gesetzlich anerkannten Form äußerte. Die praktischen Tätigkeiten ranken sich eher ganz unformell um das Abfassen von Arbeiten zu Tendenzen der sozialen Revolution in verschiedenen Zeitepochen, egal auf welcher Fakultät, immer im Wissen darüber, dass DER jeweilige TEXT SELBST eine Verbindung zwischen den Tätigkeiten der im Partikulogie-Institut zusammentreffenden Personen schafft.
Es gibt zur Zeit im personellen Umfeld des Instituts einen mündlich geführten Diskurs zur Relevanz von wissenschaftlichen Texten über hebräischen Schriften in der Bibel, die durch Versmaß, Reim und Wiederholung nach mündlicher Überlieferung für eine authentische schriftliche Überlieferung sorgten, für die wissenschaftliche Psychologie.
Ein Beispiel: Der frühe Israelitische Wiederholungs-Vortragsstil anhand des 3. Kapitels aus dem Buch ?Yahweh and The Gods of Canaan? von W. F. Albright:
Im 13. Jahrhundert vor Christus entwickelten sich Poesie und Linguistik von Israel übergangsmäßig:
? Verschiedene Konsonanten wurden in Verbindung mit anderen Konsonanten gebracht und letztlich wurden kurze Vokale weggelassen (Albright, BASOR 173 (1964), 51ff. - Aussprache des Alphabeths von Beth Shemesh)
? Das Verschwinden von Morphemen machte die gleichbleibende Anordnung der Worte notwendig (anstelle morphemischer Kontrollen der Verständlichkeit).
? Der Akzent verschob sich bei den meisten Wörtern auf die letzte Silbe, und
? kurze, akzentuierte Vokale wurden ausgedehnt
Die bedeutenden Passagen des Alten Testaments wurden oft in Vers-Form schriftlich niedergelegt, nachdem sie bisweilen Jahrhunderte mündlich überliefert worden waren.
Die für die Psychologie interessanten Inhalte sind der Bezug auf das Dark Age, aus dessen Zeit einiges dieser Schriften stammt. Es wurde in der Kulturpsychologie die Erinnerungsfähigkeit in der mündlichen Überlieferung untersucht, sodaß wir (mit Hilfe der formalen Kriterien) Hypothesen aufstellen können, wie autentisch die schriftliche Abfassung damals war.
Inhaltsverzeichnis
- Der frühe Israelitische Wiederholungs-Vortragsstil: Davon zeugen...
- Das Lied der Miriam
- Das Lied der Deborah
- Die Bileam Orakeln
- Der Segen des Mose
- Der Segen des Jakob
- Das Lied der Hannah
- 4 Gedichte, die David zugeschrieben werden
- Psalm 68
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text untersucht die Relevanz von wissenschaftlichen Texten über hebräische Schriften in der Bibel für die psychologische Forschung. Er konzentriert sich insbesondere auf den frühen israelitischen Wiederholungs-Vortragsstil, der durch Versmaβ, Reim und Wiederholung nach mündlicher Überlieferung für eine authentische schriftliche Überlieferung sorgte. Der Text beleuchtet die Entwicklung des israelitischen Versmaßes und die Auswirkungen der linguistischen und poetischen Revolution auf die soziale Repräsentation von Religion.
- Der Einfluss von Versmaβ, Reim und Wiederholung auf die schriftliche Überlieferung hebräischer Schriften
- Die Entwicklung des israelitischen Versmaßes und seine Beziehung zur Linguistik
- Die Rolle der sozialen Revolution in der Veränderung der poetischen und linguistischen Strukturen
- Die Verbindung zwischen sprachlichen Veränderungen und der Repräsentation von Religion in der Gesellschaft
- Die Relevanz dieser Erkenntnisse für die psychologische Forschung
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beginnt mit einer Diskussion über den frühen israelitischen Wiederholungs-Vortragsstil und beleuchtet verschiedene Beispiele, wie das Lied der Miriam, das Lied der Deborah, die Bileam Orakeln und der Segen des Mose. Der Autor argumentiert, dass die Verwendung von Versmaβ, Reim und Wiederholung die authentische schriftliche Überlieferung ermöglichte. Anschließend wird die Entwicklung des israelitischen Versmaßes im Kontext der linguistischen und poetischen Revolution analysiert. Der Autor verweist auf die Werke von W. F. Albright und Zellig Harris, um die Veränderungen in der Aussprache, Betonung und Wortordnung im Laufe der Zeit zu beleuchten.
Der Text betont, dass die linguistische und poetische Revolution eng mit der sozialen Revolution verbunden war. Die Veränderungen in der Sprache und im Versmaß spiegeln die Veränderungen in der sozialen Repräsentation von Religion wider. Der Autor diskutiert, wie die phonetische Umwälzung im Lied der Miriam, wie in anderen Beispielen, die Bedeutung von Wörtern und die Interpretation von Religion veränderte. Der Text endet mit einem Ausblick auf die Relevanz der untersuchten Themen für die psychologische Forschung.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Textes sind der frühe israelitische Wiederholungs-Vortragsstil, Versmaβ, Reim, Wiederholung, authentische schriftliche Überlieferung, linguistische und poetische Revolution, soziale Repräsentation von Religion, phonetische Umwälzung, W. F. Albright, Zellig Harris, Bibel, psychologische Forschung.
- Quote paper
- David Leitha (Author), 2009, Diskussion der Partikulogen über die Relevanz von wissenschaftlichen Texten über hebräischen Schriften in der Bibel für die psychologische Forschung , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186621