Arbeit im Fach der Skandinavistik mit intensivem Bezug zu den Nebenfächern Medienwissenschaft und Psychologie. Diese Magisterarbeit arbeitet heraus wie mit der Konnotation "schwedisch" in der deutschen Werbelandschaft umgegangen wird und beleuchtet die Hintergründe ihrer Entstehung und ihres Gebrauches. Warum nutzt die Werbung die in Deuschland vorherrschenden Bilder Schwedens, woher kommen diese Bilder und mit welchen werblichen Mitteln wird aus ihnen ein Zusatznutzen und ein Alleinstellungsmerkmal gewonnen? Zur Visualisierung wird an ausgewählten, zeitgenössischen Beispielen die Entstehung "schwedischer Werbung", ihr Hintergrund, ihre Funktion und Wirkung im Raum Deutschland beschrieben und erklärt. Fächerübergreifend, interkulturell, visuell
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Themeneingrenzung und Struktur der Arbeit
- Begriffsbestimmungen
- Werbung
- Werbung in Deutschland
- Stereotyp
- Nationalstereotyp
- Image
- Nationalimage
- Symbol
- Nationalsymbol
- Werbung mit Stereotypen, Images und Symbolen
- Die Darstellung vom Fremden in der Werbung
- Der "Country of Origin"-Effekt
- Werbung
- Der Blick von Deutschland nach Schweden
- Entstehungsgeschichte einer Faszination
- Carl Larsson und IKEA
- Astrid Lindgren und Idylle
- Tourismus und Natur
- Qualität und Innovation
- Das Schweden in Deutschland - Eine Zusammenfassung
- Entstehungsgeschichte einer Faszination
- Schwedische Werbung in Deutschland
- Historie - der Norden in der Werbung
- Schweden in der Werbung
- Schwedische Werbung in Deutschland
- Telia
- IKEA
- SEB
- Lätta
- WASA
- Lysell
- Schweden und Werbung - Stereotype, Symbole und Images
- Funktion und Wirkung
- Werbeerfolg
- Historie - der Norden in der Werbung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Magisterarbeit analysiert die Verwendung schwedischer Stereotype, Images und Symbole in der deutschen Werbung. Das Hauptziel ist es, die Gründe für die Popularität schwedischer Produkte in Deutschland zu untersuchen und die Rolle der Werbung in diesem Prozess zu beleuchten. Dabei wird besonders auf die Art und Weise geschaut, wie die Werbung diese Elemente nutzt, um positive Assoziationen mit den Produkten zu schaffen.
- Die Entstehung und Entwicklung des schwedischen Images in Deutschland
- Die Rolle von Stereotypen, Images und Symbolen in der Werbung
- Die Analyse von Beispielen schwedischer Werbung in Deutschland
- Die Wirkung der Werbung auf die Wahrnehmung schwedischer Produkte
- Die Bedeutung des "Country of Origin"-Effekts für den Werbeerfolg
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der schwedischen Werbung in Deutschland ein und beleuchtet die besondere Faszination, die Schweden auf die Deutschen ausübt. Die Arbeit stellt die Relevanz der Werbung im Kontext der kulturellen Annäherung von Ländern dar.
Das Kapitel "Begriffsbestimmungen" definiert wichtige Begriffe wie Werbung, Stereotyp, Image und Symbol, wobei der Fokus auf die Anwendung dieser Konzepte im Kontext der Werbung und des nationalen Images liegt.
Das Kapitel "Der Blick von Deutschland nach Schweden" beleuchtet die historische Entwicklung des schwedischen Images in Deutschland und fokussiert auf wichtige kulturelle und wirtschaftliche Einflussfaktoren wie die Werke von Carl Larsson, Astrid Lindgren, den Tourismus und die Wahrnehmung schwedischer Produkte als hochwertig und innovativ.
Das Kapitel "Schwedische Werbung in Deutschland" analysiert die historische Entwicklung der schwedischen Werbung in Deutschland und beleuchtet die Verwendung von Stereotypen, Images und Symbolen in den Kampagnen. Es stellt verschiedene schwedische Unternehmen wie Telia, IKEA, SEB, Lätta, WASA und Lysell vor und analysiert ihre Werbestrategien.
Schlüsselwörter
Schwedische Werbung, Deutschland, Stereotyp, Image, Symbol, "Country of Origin"-Effekt, Nationalimage, Konsum, Kultur, Medien, Produktmarketing, Werbeanalyse, Schweden-Image, Markenbildung.
- Quote paper
- M.A. Nadine Knurr (Author), 2007, SVEA-reklam: "Du gamla, du fria...". Schwedische Werbung in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186609