Die Fehlzeitenproblematik ist in vielen Unternehmen im Laufe der Jahre zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Das gilt grundsätzlich in jeder Branche und in zunehmendem Maße auch für den Sektor des öffentlichen Dienstes. Am Beispiel des im Umbruch befindlichen Unternehmens des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), der Dortmunder Stadtwerke AG, wird die Fehlzeitenproblematik deutlich. Hier zeigen sich in der Vergangenheit über dem Bundesdurchschnitt liegende Arbeitsunfähigkeitsquoten, die besonders im Bereich der gewerblichen Mitarbeiter und hier wiederum bei Fahrdienstmitarbeitern zum Teil im zweistelligen Prozentbereich liegen. Aufgrund der bevorstehenden bzw. bereits begonnenen Öffnung des Marktes des ÖPNV für den freien Wettbewerb, begründet durch entsprechende EU-Richtlinien und -Verordnungen, rückt diese Problematik mehr und mehr als ein Feld erheblicher Einsparungsmöglichkeiten ins Bewusstsein.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung
- Vorgehensweise
- Terminologische Grundlegungen und Abgrenzungen
- Fehlzeiten
- Arbeitsunfähigkeit
- Absentismus
- Fehlzeiten als Wettbewerbsfaktor
- Kosten der Arbeitsunfähigkeit
- Indirekte Kosten (Das Eisbergmodell)
- Fehlzeitenvergleich zwischen öffentlichen und privaten Unternehmen in Deutschland
- Mögliche Ursachen von Absentismus
- Die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und weitere über die gesetzliche Regelung hinausgehende tarifliche und übertarifliche Leistungen des Arbeitgebers
- Organisationsstruktur des Unternehmens
- Führungsverhalten
- Betriebsklima
- Innere Kündigung
- Weitere Ursachen
- Exkurs: Zusammenhang zwischen Absentismus und Fluktuation
- Empirische Untersuchung zum Absentismus anhand von Fragebögen
- Erläuterung der Fragebögen
- Erläuterung des Arbeitnehmer-Fragebogens (Arbeitsanamnese)
- Erläuterung des Arbeitgeber-Fragebogens
- Auswertung der Fragebögen
- Auswertung des Arbeitnehmer-Fragebogens (Arbeitsanamnese) sowie Darstellung und Erläuterung der Ergebnisse
- Auswertung des Arbeitgeber-Fragebogens sowie Darstellung und Erläuterung der Ergebnisse
- Erläuterung der Fragebögen
- Reduzierungsmöglichkeiten von Absentismus durch den Arbeitgeber
- Reaktive Maßnahmen
- Rückkehrgespräche
- Wiedereingliederungsmaßnahmen
- Erweiterte Nachweispflicht des Arbeitnehmers
- Medizinischer Dienst der Krankenkasse
- Verweigerung der Entgeltfortzahlung
- Präventive Maßnahmen
- Kontroll- und Kennzahlensysteme
- Prämiensysteme
- Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung
- Betriebliches Gesundheitswesen
- Führungsstruktur und -verhalten
- Weitere Maßnahmen
- Konturen eines Fehlzeitenmanagements
- Reaktive Maßnahmen
- Schlussbetrachtung und Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
- Erklärung über die selbstständige Bearbeitung der Diplomarbeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Absentismus in öffentlichen Nahverkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, die Ursachen für Absentismus in diesem Bereich zu untersuchen und mögliche Maßnahmen zur Reduzierung aufzuzeigen. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung, die mit Hilfe von Fragebögen durchgeführt wurde.
- Analyse der Kosten von Absentismus
- Untersuchung der Ursachen von Absentismus in öffentlichen Nahverkehrsunternehmen
- Entwicklung von Maßnahmen zur Reduzierung von Absentismus
- Bewertung der Wirksamkeit von Maßnahmen zur Reduzierung von Absentismus
- Entwicklung eines Konzeptes für ein Fehlzeitenmanagement in öffentlichen Nahverkehrsunternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Absentismus ein und erläutert die Problemstellung, die Zielsetzung und die Vorgehensweise der Arbeit. Des Weiteren werden terminologische Grundlegungen und Abgrenzungen vorgenommen. Das zweite Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Fehlzeiten als Wettbewerbsfaktor und analysiert die Kosten der Arbeitsunfähigkeit. Im dritten Kapitel werden mögliche Ursachen von Absentismus untersucht, darunter die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, die Organisationsstruktur des Unternehmens, das Führungsverhalten, das Betriebsklima, die innere Kündigung und weitere Ursachen. Das vierte Kapitel widmet sich der empirischen Untersuchung zum Absentismus anhand von Fragebögen. Es werden die Fragebögen erläutert und die Ergebnisse der Auswertung dargestellt. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit Reduzierungsmöglichkeiten von Absentismus durch den Arbeitgeber. Es werden sowohl reaktive als auch präventive Maßnahmen vorgestellt und die Konturen eines Fehlzeitenmanagements skizziert. Die Schlussbetrachtung fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfelder.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Absentismus, Fehlzeiten, Arbeitsunfähigkeit, öffentliche Nahverkehrsunternehmen, Nordrhein-Westfalen, empirische Untersuchung, Fragebögen, Reduzierungsmöglichkeiten, reaktive Maßnahmen, präventive Maßnahmen, Fehlzeitenmanagement.
- Arbeit zitieren
- Carsten Müller (Autor:in), 2002, Absentismus, Möglichkeiten zur Reduzierung; eine empirische Untersuchung am Beispiel öffentlicher Nahverkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185818
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