Diese Arbeit basiert auf einem Literaturstudium und ergänzenden Internetrcherchen im Hinblick auf die bereits angesprochene Fragestellung und Zielsetzung.
Am Beginn der Arbeit steht eine kurze Darstellung der Bedeutung und des Begriffs des Wissensmanagements allgemein und der Person des Wissensmanagers im Speziellen. Im darauf folgenden Abschnitt wird das Bausteinmodell des Wissensmanagements nach Probst et al. (1999) verwendet, um die Aufgaben her-auszuarbeiten, die auf den Wissensmanager im Laufe seiner Tätigkeit zukommen. Dabei werden auch die Schwierigkeiten und Grenzen aufzuzeigen versucht, die sich für den Wissensmanager bei seiner Arbeit ergeben. Der nächste Teil beschäftigt sich mit den Anforderungen, die an den Wissensmanager gestellt werden. Es geht hier um die Qualifikationen, über die er idealerweise verfügen sollte. Da bis dahin immer nur von einer Person – dem Wissensmanager gesprochen wird, erfolgt in einem weiteren Abschnitt dann eine Aufteilung der Zuständigkeitsbereiche im Wissensmanagement auf unterschiedliche Funktionsbereiche und Positionen. Darauf aufbauend folgt eine überblicksmäßige Betrachtung der geeigneten Organisationsstrukturen für das Wissensmanagement. Es wird versucht zu beantworten, ob es eine ideale Struktur für das Wissensmanagement gibt. Da die Ausbildung zum Wissensmanager ebenfalls eine große Rolle spielt, werden beispielhaft Ausbildungsmöglichkeiten und deren Angebote dargestellt. Abschließend wird eine Stellenanzeige zur Position des Wissensmanagers abgebildet, die zur Rekrutierung solcher Wissensverantwortlichen herangezogen werden könnte. In der Praxis sind solche Anzeigen noch sehr selten zu finden.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- 1 Einführung
- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung
- 1.2 Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
- 2 Bedeutung des Wissensmanagements
- 2.1 Was ist Wissensmanagement?
- 2.2 Begriffsbestimmungen
- 2.2.1 Daten
- 2.2.2 Informationen
- 2.2.3 Wissen
- 2.2.4 Die Wissenstreppe nach North
- 2.3 Bedeutung des Wissensmanagers
- 3 Die Aufgaben des Wissensmanagers anhand der Bausteine des Wissensmanagements
- 3.1 Wissensziele
- 3.2 Wissensidentifikation
- 3.3 Wissenserwerb
- 3.4 Wissensentwicklung
- 3.5 Wissens(ver)teilung
- 3.6 Wissensnutzung
- 3.7 Wissensbewahrung
- 3.8 Wissensbewertung
- 3.9 Kritische Betrachtung des Bausteinmodells
- 4 Anforderungen an den Wissensmanager
- 4.1 Fachkompetenz
- 4.2 Führungskompetenz
- 4.2.1 Kooperativ-partizipativer Führungsstil
- 4.2.2 Führen durch Motivation
- 4.2.3 Führen durch Kommunikation
- 4.2.4 Umgang mit Macht
- 4.3 Schlüsselqualifikationen
- 4.3.1 Methodenkompetenz
- 4.3.2 Sozialkompetenz
- 4.3.3 Persönlichkeitskompetenz
- 4.3.4 Zusammenführung der Schlüsselqualifikationen
- 4.4 Meta-Wissen
- 5 Funktionsbereiche und Akteure im Wissensmanagement
- 5.1 Oberer Funktionsbereich
- 5.2 Mittlerer Funktionsbereich
- 5.3 Exkurs: Middle-up-down-Management
- 5.4 Unterer Funktionsbereich
- 5.5 Ergänzender Funktionsbereich
- 6 Geeignete Organisationsstrukturen im Wissensmanagement
- 6.1 Hypertextorganisation
- 6.2 ,,Teamorientiertes Modell sich überlappender Gruppen"
- 6.3 Netzwerkmodelle
- 6.4 Die,,richtige" Organisationsstruktur?
- 7 Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Wissensmanagement aus der Perspektive des Wissensmanagers. Ziel ist es, die Aufgaben und Anforderungen eines Wissensmanagers zu analysieren und zu beschreiben. Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Wissensmanagements in modernen Organisationen und beleuchtet die verschiedenen Bausteine des Wissensmanagements, die den Aufgabenbereich des Wissensmanagers prägen.
- Bedeutung des Wissensmanagements in modernen Organisationen
- Aufgaben des Wissensmanagers
- Anforderungen an den Wissensmanager
- Funktionsbereiche und Akteure im Wissensmanagement
- Geeignete Organisationsstrukturen im Wissensmanagement
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit ein. Es werden die Relevanz des Themas und die Forschungsfrage erläutert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Bedeutung des Wissensmanagements. Es werden verschiedene Definitionen des Wissensmanagements vorgestellt und die Bedeutung des Wissensmanagers im Kontext der Wissenswirtschaft hervorgehoben. Das dritte Kapitel analysiert die Aufgaben des Wissensmanagers anhand der Bausteine des Wissensmanagements. Es werden die einzelnen Bausteine wie Wissensziele, Wissensidentifikation, Wissenserwerb, Wissensentwicklung, Wissens(ver)teilung, Wissensnutzung, Wissensbewahrung und Wissensbewertung detailliert beschrieben. Das vierte Kapitel befasst sich mit den Anforderungen an den Wissensmanager. Es werden die notwendigen Fachkompetenzen, Führungskompetenzen und Schlüsselqualifikationen beleuchtet. Das fünfte Kapitel untersucht die Funktionsbereiche und Akteure im Wissensmanagement. Es werden die verschiedenen Ebenen des Wissensmanagements und die jeweiligen Akteure in den einzelnen Funktionsbereichen vorgestellt. Das sechste Kapitel analysiert geeignete Organisationsstrukturen im Wissensmanagement. Es werden verschiedene Modelle wie die Hypertextorganisation, das ,,Teamorientiertes Modell sich überlappender Gruppen" und Netzwerkmodelle vorgestellt. Das siebte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zieht ein Fazit.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Wissensmanagement, Wissensmanager, Aufgaben, Anforderungen, Bedeutung, Bausteine, Funktionsbereiche, Akteure, Organisationsstrukturen, Wissenswirtschaft, moderne Organisationen, Führungskompetenz, Fachkompetenz, Schlüsselqualifikationen, Meta-Wissen.
- Quote paper
- Mag. Christine Trampitsch (Author), 2001, Wissensmanagement aus der Perspektive des Wissensmanagers. Aufgaben und Anforderungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185643