Gleichaltrige Kinder sind heterogen in ihrem Wesen, in ihrer Entwicklung und in ihren Interessen und Fähigkeiten. Diesen Tatsachen dürfte wohl niemand widersprechen, daher stellt sich die Frage: Warum werden sie dann nach Alter in eine Klasse eingeteilt? Mit diesem Problem wird jede Lehrperson in einer Grundschulklasse konfrontiert. Die Einmaligkeit jedes einzelnen Kindes sollte jedoch nicht verachtet oder übersehen werden, im Gegenteil, die Kinder sollten ihre Individualität erfassen und diese ausleben können. Welche anderen Möglichkeiten zur Klasseneinteilung gibt es also noch?
Die Grundschule sollte allen Kindern, egal ob leistungsstark, leistungsschwach oder mit geringfügigen Deutschkenntnissen optimale Hilfe bieten. Dies kann durch die Arbeit in jahrgangsgemischten Lerngruppen besser gewährleistet werden als in jahrgangshomogenen. Die Andersartigkeit der Schüler steht bei diesem Unterrichtskonzept im Mittelpunkt, wozu der Unterschied des Alters, der Entwicklung und der Leistung zählt. Die Lehrperson nimmt die Voraussetzungen der Kinder bewusst wahr und versucht demgemäß Hilfe zu bieten. Von Bedeutung ist, dass die Heterogenität der Kinder nicht als Barriere gesehen wird und die Verbindung zwischen den Kindern im Vordergrund steht.
Durch finanzielle Einsparungen entstehen immer wieder neue Schulzentren, um die niedrigeren Schülerzahlen aufzufangen. Es stellt sich aber die Frage, ob die Jahrgangsmischung der Pädagogik nicht vielleicht sogar eine ganz neue Chance gibt?
In der vorliegenden Arbeit zum Thema „Das Konzept des Jahrgangsgemischten Unterrichts – Welche Vor- und Nachteile können in Bezug auf den Anfangsunterricht entstehen?“ soll die Frage im Mittelpunkt stehen, welche Vor- oder Nachteile altersungleiche Lerngruppen mit sich bringen und ob sie eine zeitgemäße und erfolgreiche Alternative zur Jahrgangsklasse darstellen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Entstehung von Jahrgangsmischung
2.1 Historischer Überblick
2.2 Die Reformpädagogen
3. Vorteile der Jahrgangsmischung im Anfangsunterricht
3.1 Das Lernen durch Nachahmung
3.2 Das Lernen durch Lehren
3.3 Die Förderung des Sozialverhaltens
3.4 Konkurrenzabbau
3.5 unterschiedliche Rollenzuschreibung
3.6 Möglichkeiten für begabte oder schwächere Schüler
3.7 Aufhebung des „Sitzenbleibens“
3.8 Die Lehrerentlastung
3.9 Verkürzung der Eingewöhnungszeit
3.10 Zusammenfassung
4. Die Jahrgangsmischung und ihre Grenzen
4.1 Hohe Lehreranforderungen
4.2 Hohe Kosten und großer Zeitaufwand
4.3 Gleichaltrige sind wichtig
4.4 Schwierigkeiten in der Einführungszeit
4.5 Lernerfolg bei älteren Kindern
4.6 Überforderung schwächerer Kinder
4.7 Zusammenfassung
5. Fazit
6. Querverbindung I: Übergang Kindergarten - Schule
7. Querverbindung II: Beratung in der Schule
8. Literaturangaben
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