"Eine geeignete Übersetzung von "Just-in-Time" ist ... "auf den letzten Drücker"." (Voigt 2008, 198).
In dieser Arbeit wird das Just-in-Time-Prinzip auf den Bereich der Just-in-Time-Beschaffung begrenzt. Innerhalb dieses Teilbereiches des Just-in-Time-Prinzips setzt sich der Autor mit der Thematik des Behältermanagements auseinander.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, dass für ein Problem aus der betrieblichen Praxis aus dem Bereich Behältermanagement in der
Just-in-Time-Beschaffung ein Lösungvorschlag erarbeitet werden soll.
In der Themenabgrenzung und Zielformulierung wird das Thema dieser Arbeit eingegrenzt und das Ziel des Autors formuliert. Darüber hinaus wird die methodische Vorgehensweise kurz dargelegt.
Der Hauptteil dieser Arbeit konzentriert sich auf die beiden Themen Just-in-Time-Beschaffung und Behältermanagement. Zuerst wird das Just-in-Time-Prinzip für den Bereich Beschaffung vorgestellt. Darauf aufbauend werden Ziele und Voraussetzungen für das Just-in-Time-Prinzip in der Beschaffung erläutert. Danach werden verschiedene Arten der Just-in-Time-Beschaffung dargestellt sowie Vor- und Nachteile der Just-in-Time-Beschaffung diskutiert. Anschließend wird auf das Thema Behältermanagement eingegangen. Die Anforderungen an ein Behälterkonzept werden beschrieben und Behälterkreisläufe mit und ohne Pool-Struktur werden dargestellt. In diesem Zusammenhang werden die Vorteile von Mehrwegbehältern gegenüber Einwegbehältern aufgezeigt und der Begriff der logistischen Einheit wird definiert. Abschließend werden Optimierungspotenziale diskutiert und die Einsatzmöglichkeiten von RFID im Behältermanagement werden kurz vorgestellt. Dazu wird zunächst die Funktionsweise von RFID in ihren Grundzügen erklärt und die Einsatzmöglichkeiten von RFID werden vorgestellt. Zum Abschluss werden die Vor- und Nachteile dieser Technologie aufgezählt.
Im anschließenden Praxisteil wird ein konkretes Problem aus der betrieblichen Praxis aus dem Bereich Behältermanagement in der
Just-in-Time-Beschaffung beschrieben. Für dieses Problem wird dann auf Basis der dargelegten theoretischen Grundlagen ein Lösungsvorschlag erarbeitet.
Im abschließenden Teil Schlussbetrachtung und Ausblick werden die wesentlichen Aspekte noch einmal aufgegriffen und zusammengefasst. Die Arbeit wird mit einem Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des bearbeiteten Themas abgeschlossen.
Inhaltsverzeichnis
- Themenabgrenzung und Zielformulierung
- Just-in-Time-Beschaffung
- Ziele der Just-in-Time-Beschaffung
- Voraussetzungen für die Umsetzung der Just-in-Time-Beschaffung
- Varianten der Just-in-Time-Beschaffung
- Vor- und Nachteile der Just-in-Time-Beschaffung
- Behältermanagement
- Anforderungen an ein Behälterkonzept
- Behälterkreisläufe
- Behälterkreislauf mit Pool-Struktur
- Behälterkreislauf ohne Pool-Struktur
- Vorteile von Mehrwegbehältern gegenüber Einwegbehältern
- Logistische Einheit
- Optimierungspotenziale im Behältermanagement
- Einsatzmöglichkeiten von RFID im Behältermanagement
- Funktionsweise von RFID
- Einsatzmöglichkeiten von RFID
- Vor- und Nachteile von RFID
- Behältermanagement in der Just-in-Time-Beschaffung am Beispiel Volkswagen
- Situationsbeschreibung und Problemdefinition
- Lösungsvorschlag
- Schlussbetrachtung und Ausblick
- Quellenverzeichnis
- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Behältermanagement im Kontext der Just-in-Time-Beschaffung. Ziel ist es, ein konkretes Problem aus der betrieblichen Praxis zu analysieren und einen Lösungsvorschlag zu entwickeln. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die theoretischen Grundlagen der Just-in-Time-Beschaffung und des Behältermanagements, um anschließend ein praxisbezogenes Problem zu lösen.
- Just-in-Time-Beschaffung: Ziele, Voraussetzungen, Varianten und Vor- und Nachteile
- Behältermanagement: Anforderungen, Kreisläufe, Vorteile von Mehrwegbehältern, logistische Einheit, Optimierungspotenziale
- Einsatz von RFID im Behältermanagement: Funktionsweise, Einsatzmöglichkeiten, Vor- und Nachteile
- Praxisbeispiel: Behältermanagement in der Just-in-Time-Beschaffung bei Volkswagen
- Entwicklung eines Lösungsvorschlags für ein konkretes Problem aus der betrieblichen Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel dieser Arbeit befasst sich mit der Themenabgrenzung und Zielformulierung. Es wird das Thema der Arbeit eingegrenzt und das Ziel des Autors formuliert. Darüber hinaus wird die methodische Vorgehensweise kurz dargelegt.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Thema Just-in-Time-Beschaffung. Es werden die Ziele, Voraussetzungen, Varianten und Vor- und Nachteile der Just-in-Time-Beschaffung erläutert. Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Synchronisation von Anlieferung und Produktion sowie die Notwendigkeit, Lagerbestände zu vermeiden.
Das dritte Kapitel behandelt das Thema Behältermanagement. Es werden die Anforderungen an ein Behälterkonzept beschrieben, verschiedene Behälterkreisläufe mit und ohne Pool-Struktur dargestellt und die Vorteile von Mehrwegbehältern gegenüber Einwegbehältern aufgezeigt. Darüber hinaus wird der Begriff der logistischen Einheit definiert und Optimierungspotenziale im Behältermanagement diskutiert. Abschließend werden die Einsatzmöglichkeiten von RFID im Behältermanagement vorgestellt, wobei die Funktionsweise von RFID erklärt und die Vor- und Nachteile dieser Technologie aufgezählt werden.
Das vierte Kapitel befasst sich mit dem Behältermanagement in der Just-in-Time-Beschaffung am Beispiel Volkswagen. Es wird ein konkretes Problem aus der betrieblichen Praxis beschrieben und auf Basis der dargelegten theoretischen Grundlagen ein Lösungsvorschlag erarbeitet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Just-in-Time-Beschaffung, Behältermanagement, RFID, Mehrwegbehälter, logistische Einheit, Optimierungspotenziale, Praxisbeispiel Volkswagen.
- Quote paper
- Mark Heidmann (Author), 2011, Behältermanagement in der Just-in-Time-Beschaffung am Beispiel Volkswagen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184604