Eine kurze Erklärung vorab:
Die vorliegende, wissenschaftliche Arbeit, ist Teil meiner überwiegend praktischen Bachelorarbeit im Bereich Filmproduktion im Studiengang Multimedia & Kommunikation an der Hochschule Ansbach. Die praktische Arbeit war dabei die Produktion des fiktiven Kurzfilms Torn, auf den sich die Theoriearbeit bezieht und der für das Verständnis des vorliegenden Textes zwingend erforderlich ist, da sich fast der komplette Text explizit mit diesem Kurzfilm auseinander setzt.
Die vorliegende Arbeit macht weiterhin – grob geschätzt – nur ein Drittel der gesamten Bachelorarbeit und der Gesamtnote aus, die Gewichtung lag eindeutig auf der Filmproduktion. Daher ist der Theorieteil auch deutlich kürzer als reine Theoriearbeiten ohne praktischen Teil.
Hier noch einmal der Link zu dem Kurzfilm „Torn“, auf den sich diese Arbeit bezieht:
http://www.youtube.com/watch?v=h7tLc-EbGX0
Hier nun das Abstract zum theoretischen, wissenschaftlichen Teil: „Symbolische Gestaltung der Kurzfilmproduktion „Torn“ mit Schwerpunkt auf dessen Montagetechniken“:
Ziel dieser Arbeit ist es, verschiedene symbolische Gestaltungsmöglichkeiten der Filmproduktion anhand des Kurzfilms Torn zu untersuchen .
Nach einer Einführung die allgemeine Hinweise zur Arbeit beinhaltet, folgt in Kapitel 2 zunächst eine detaillierte Wiedergabe der Handlung, gefolgt von Hintergrundinformation zur Entstehung der Filmidee. Danach gibt es eine Einführung in das Prinzip der symbolischen Filmgestaltung. In Kapitel 3 werde ich mich ausführlich mit Montage befassen, wobei andere Gestaltungsmittel wie Ausstattung und Kameraarbeit immer wieder Erwähnung finden. In Kapitel 4 werden dann die Gestaltungsmittel erläutert, die sich weitgehend unabhängig von der Montage behandeln lassen. Dies sind Licht, Farbgestaltung und Ton. Auf eine detaillierte Aufschlüsselung und Erklärung der Dialoge wird aus Platzgründen verzichtet. Gleiches gilt für die schauspielerische Darbietung der beiden Figuren. Beides wird von mir, wo es mir sinnvoll für das Gesamtverständnis erscheint, kurz angerissen. In Kapitel 5 ziehe ich schließlich ein Fazit aus den Erkenntnissen, die während der Produktion des Kurzfilms und dieser Arbeit entstanden.
Inhaltsverzeichnis
- Hinweise zu dieser Arbeit
- Abgrenzung zur Filmanalyse
- Stil der Arbeit
- Kreative Beteiligung Dritter
- Aufbau und Gewichtung der einzelnen Bereiche
- Navigation innerhalb des Films
- Vorbereitung zur Lektüre
- Warnung
- Einführung
- Die Handlung von Torn
- Die Idee hinter Torn
- Der Symbolismus in Torn
- Symbolismus durch Montage: Assoziations- und Kontrastmontage
- Assoziative Montage
- Darstellung der beiden Protagonisten innerhalb der Traumwelt
- Darstellung der Umgebung innerhalb der Traumwelt
- Der Übergang – Intention der Montagesequenz
- Kontrastmontage Unsichtbarer Schnitt vs. Sichtbarer Schnitt
- Schuss-Gegenschuss-Verfahren
- Schnitt in der Bewegung
- Keine leeren Bilder
- Keine Achsensprünge
- Falsche Bewegungsrichtung
- Die 180 Grad Regel
- Keine Bildsprünge
- Verstoß gegen die 30 Grad Regel
- Das Prinzip von Schnittbildern
- Der richtige Gebrauch
- Der Verzicht auf Schnittbilder
- Wiederholungen in Torn
- Assoziative Montage
- Symbolismus durch Licht, Farbe und Ton
- Die Beleuchtung
- Die Farbgestaltung
- Der Ton
- O-Töne
- Ton Effekte
- Musik
- Kalkulierter Symbolismus – Einschränkung und Fazit
- Einschränkung
- Fazit
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der symbolischen Gestaltung des Kurzfilms „Torn“ und analysiert dessen Montagetechniken. Der Fokus liegt auf der Erläuterung der kreativen Entscheidungen des Autors, der gleichzeitig der Regisseur des Films ist. Die Arbeit untersucht, wie verschiedene Gestaltungsmittel der Filmsprache, insbesondere die Montage, eingesetzt werden, um symbolische Bedeutungen zu erzeugen und die Geschichte zu erzählen.
- Symbolische Gestaltung in der Filmproduktion
- Analyse der Montagetechniken in „Torn“
- Bedeutung von Kameraarbeit, Beleuchtung und Ton für die symbolische Gestaltung
- Die Rolle der Traumwelt in der Geschichte
- Die Intention des Autors hinter den kreativen Entscheidungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer detaillierten Beschreibung der Handlung des Kurzfilms „Torn“ und erläutert die Idee hinter der Entstehung des Films. Anschließend wird das Prinzip der symbolischen Filmgestaltung eingeführt, das die Grundlage für die Analyse der Montagetechniken bildet.
Kapitel 3 widmet sich ausführlich der Montage des Films und untersucht verschiedene Techniken wie die assoziative Montage und die Kontrastmontage. Dabei werden auch andere Gestaltungsmittel wie Kameraarbeit, Ausstattung und Beleuchtung berücksichtigt.
Kapitel 4 behandelt die Gestaltungsmittel Licht, Farbgestaltung und Ton, die sich weitgehend unabhängig von der Montage analysieren lassen. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung dieser Elemente für die symbolische Gestaltung des Films.
Im letzten Kapitel zieht der Autor ein Fazit aus den Erkenntnissen, die während der Produktion des Kurzfilms und der Arbeit entstanden sind. Er reflektiert die Einschränkungen der Arbeit und die Bedeutung der symbolischen Gestaltung für die Filmproduktion.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die symbolische Gestaltung, die Montagetechniken, die Filmsprache, den Kurzfilm „Torn“, die Traumwelt, die assoziative Montage, die Kontrastmontage, die Kameraarbeit, die Beleuchtung, die Farbgestaltung, der Ton, die Intention des Autors und die kreativen Entscheidungen. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung dieser Elemente für die symbolische Gestaltung des Films und analysiert, wie sie eingesetzt werden, um die Geschichte zu erzählen und symbolische Bedeutungen zu erzeugen.
- Quote paper
- Martin Moser (Author), 2010, Symbolische Gestaltung der Kurzfilmproduktion "Torn" mit Schwerpunkt auf dessen Montagetechniken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184414