Die Aneignung des städtischen Raumes bei Handkes Text "Die Stunde der wahren Empfindung", als Ausgangsthese zu verstehen, wirft gleich zu Beginn mehrere Fragen auf. Welche topographischen Fixpunkte macht der Text fassbar? Was macht den städtischen Raum aus? Welche Strategien einer Aneignung bietet Handkes Text? Wo liegen die Grenzen zwischen dem Städtischen und dem Peripheren?
All diesen Fragen wird in der Arbeit nachgegangen. Es wird das Gehen/Spazierengehen als narratives Modell einer Aneignungsstrategie im literarischen Diskurs analysiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Aneignung? Raum? Städtisch?
2. Wie kommt der städtische Raum in den Text?
2.1.Zur Stadtbeschreibung
3. Aneignungsstrategien
4. Gehen als narratives Modell
5. Der Pariser Himmel
6. Resümee
7. Primärwerke / Erzähltexte
8. Sekundärliteratur
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