Dieses Dokument wurde im Rahmen des Seminars „Entwicklung großer Softwaresysteme“ an der Hochschule München verfasst und beschäftigt sich mit der Appraisal-Methode SCAMPI von CMMI. Dazu werden zunächst der Ursprung des CMMI Models und die dazugehörigen Darstellungsmöglichkeiten vorgestellt. Die Seminararbeit beschreibt Ziele und Anforderungen an selbst definierte Appraisalmethoden und stellt anhand von SCAMPI A den Ablauf eines Appraisals dar. Im letzten Teil werden die Anwendungsgebiete von SCAMPI B und SCAMPI C erörtert und Überlegungen zu Trends angestellt.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einführung
- II. Aufbau und Darstellung des CMMI
- A. Prozessgebiete
- B. Darstellung in Reifegraden
- C. Darstellung in Fähigkeitsgraden
- D. Auswahl der Darstellung
- III. Appraisals
- A. Definition
- B. Ziele
- IV. Anforderungen an Appraisals
- A. Klasse A
- B. Klasse B
- C. Klasse C
- D. Appraisal Requirements for CMMI
- V. SCAMPI A
- A. Ablauf
- B. Zuverlässigkeit
- VI. Practice Implementation Indicator Database (PIIDB)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit bietet einen Überblick über die Appraisal-Methode SCAMPI im Kontext des CMMI-Modells. Sie beschreibt den Ursprung des CMMI, dessen Darstellungsformen und die Anforderungen an selbst definierte Appraisalmethoden. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Ablauf eines SCAMPI A Appraisals. Zusätzlich werden die Anwendungsgebiete von SCAMPI B und SCAMPI C erläutert und aktuelle Trends betrachtet.
- Ursprung und Entwicklung des CMMI-Modells
- Darstellung des CMMI in Reife- und Fähigkeitsgraden
- Anforderungen an Appraisalmethoden (SCAMPI A, B, C)
- Ablauf eines SCAMPI A Appraisals
- Bewertung der Zuverlässigkeit von SCAMPI A
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einführung: Das Kapitel behandelt die Herausforderungen bei der Softwareentwicklung bezüglich Zeit, Budget und Qualität und führt in die Entstehung des CMMI-Modells als Lösungsansatz ein.
II. Aufbau und Darstellung des CMMI: Dieser Abschnitt erklärt das CMMI-Modell, seine verschiedenen Darstellungsformen (Reifegrade und Fähigkeitsgrade) und die Bedeutung der Prozessgebiete. Die verschiedenen Reifegrade (1-5) und die zugehörigen Anforderungen werden detailliert beschrieben. Die Vorteile beider Darstellungsweisen werden gegenübergestellt.
III. Appraisals: Hier werden die Funktionen von Appraisals (interne Prozessverbesserung und externe Evaluation) erläutert. Die Ziele eines Appraisals werden zusammengefasst.
IV. Anforderungen an Appraisals: Die verschiedenen Klassen von Appraisalmethoden (A, B, C) und deren Unterschiede hinsichtlich Aufwand und Genauigkeit werden dargestellt. Die Anforderungen des ARC-Dokuments werden kurz zusammengefasst.
V. SCAMPI A: Dieses Kapitel beschreibt die SCAMPI A Methode, ihren Ablauf (Planung/Vorbereitung, Durchführung, Bericht) und die damit verbundenen Schritte. Die Zuverlässigkeit der Methode und potentielle Risiken werden diskutiert.
VI. Practice Implementation Indicator Database (PIIDB): Die Bedeutung und der Nutzen der PIIDB bei der Vorbereitung eines SCAMPI Appraisals werden erklärt.
Schlüsselwörter
CMMI, Appraisal-Methode, SCAMPI, SEI, Softwareentwicklung, Prozessverbesserung, Reifegrad, Fähigkeitsgrad, Best Practices, Prozessgebiete, Appraisal Requirements for CMMI (ARC), Practice Implementation Indicator Database (PIIDB).
- Quote paper
- Adam Staisch (Author), 2011, SCAMPI – Die Appraisal-Methode von CMMI, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183407