Der Text beschäftigt sich mit der Frage der literarischen Einordnung der Kinder- und Jugendromane von Gudrun Pausewang, die in Südamerika spielen.
Inhaltsverzeichnis
- Zitate
- Motivationsbündel
- Kurze Inhaltsangabe der zu besprechenden Romane
- Gemeinsamkeiten der Romane
- Die Not der Familie Caldera
- Der Streik der Dienstmädchen
- Ich habe Hunger – ich habe Durst
- Kinderbesuch
- Das Tor zum Garten der Zambranos
- Begriffsbestimmung der vorhandenen literarischen Gruppierungen
- Zeitgeschichtlicher Roman als Überbegriff
- Ausblick auf zeitgleich erschienene Jugendromane
- Romane von europäischen Autoren
- Jugendromane mit politischer Aussage
- Kinderromane
- Entwicklungspolitscher Roman
- Roman eines brasilianischen Autors
- Romane von europäischen Autoren
- Schlussgedanke: Komparatistik
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Romane von Gudrun Pausewang, die das Kinderleben in Südamerika thematisieren. Ziel ist es, die Romane literarisch einzuordnen und die zentralen Themen zu analysieren.
- Das Leben armer und ausgebeuteter Kinder in Südamerika
- Der Kontrast zwischen Arm und Reich in südamerikanischen Gesellschaften
- Überlebensstrategien von Kindern in schwierigen Lebensumständen
- Politische und soziale Missstände in Südamerika
- Die Rolle von Religion und Glaube im Kontext von Armut und Ausbeutung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Not der Familie Caldera: Der Roman erzählt die Geschichte von Ramón, einem Indio, der in die Stadt zieht, Arbeit sucht und schließlich durch Arbeitslosigkeit und Armut in die Kriminalität abgleitet.
Der Streik der Dienstmädchen: Basierend auf einem authentischen Fall schildert der Roman den erfolgreichen Streik von Dienstmädchen, die für gerechtere Arbeitsbedingungen kämpfen.
Ich habe Hunger – ich habe Durst: Die Familie Soto verliert ihren Besitz und versucht in der Stadt ein neues Leben aufzubauen, scheitert aber an Armut und zieht wieder aufs Land zurück.
Kinderbesuch: Ein deutsches Ehepaar besucht seine reiche Tochter in Südamerika und wird mit der Armut der Umgebung konfrontiert, wobei ihre Hilfsversuche unerwartete Folgen haben.
Das Tor zum Garten der Zambranos: Angelito, ein Straßenjunge, wird Pflegekind einer wohlhabenden Familie, genießt den Luxus, verliert aber schließlich den Kontakt zu seiner neuen Familie und plant Rache.
Schlüsselwörter
Südamerika, Kinderleben, Armut, Ausbeutung, Straßenkinder, soziale Ungerechtigkeit, politische Romane, sozialrealistischer Roman, Gudrun Pausewang, Überlebensstrategien, Religion, Zeitgeschichte.
- Quote paper
- Walter Mirbeth (Author), 2008, Kinderleben in Südamerika, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182980