Bertolt Brecht - einer der innovativsten Freidenker der Moderne - hinterlässt ein literarisches Vermächtnis, dem wir uns in dieser wissenschaftlichen Arbeit annehmen: die epische Kunstform. Brechts Dramen haben das 20. Jahrhundert überlebt, und seine Lyrik hat die Postmoderne überdauert. Als einer der meist aufgeführten Dramatiker ist er der Vertreter einer sozialen Idee, die weltweit nach Kontinuität verlangt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Schwerpunkte der internationalen Brechtforschung
- Leben und Werk Bertolt Brechts in der Übersicht
- Leben und Arbeiten bis 1932
- Jugendjahre – Krieg, Studium, erste Werke
- Die Novemberrevolution - Brechts Arbeiten bis 1924
- Erste Jahre in Berlin. Versuche für ein neues Theater. Sammlung der Lyrik (1924-1927)
- Die Beschäftigung mit der marxistischen Lehre (1927 – 1929)
- Die Lehrstücke (1929 – 1932)
- Im Exil
- In Dänemark
- In Schweden
- In Finnland
- In den USA
- In der Schweiz
- Brecht in der Deutschen Demokratischen Republik
- Leben und Arbeiten bis 1932
- Das epische Theater Brechts
- Der Verfremdungseffekt
- Brechts Aktualität heute unter besonderer Berücksichtigung des Brecht-Jahres 1998
- Der Brecht-Dialog 1998
- Brecht am Schnittpunkt der Jahrtausende
- Zur Rezeption des literarischen Werkes von Bertolt Brecht in Rumänien
- Die Aufnahme von Brechts Werk in den deutschsprachigen Medien Rumäniens zu seinen Lebzeiten (1956)
- Die Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg
- In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu seinem Tode (1956)
- Die Brechtrezeption in deutscher Sprache in Rumänien nach seinem Tod bis in die Gegenwart
- Die aufsteigende Linie bis Ende der siebziger Jahre
- Die absteigende Linie der Brecht-Rezeption in den achtziger Jahren und nach der Wende bis heute
- Schlussfolgerungen zur Brecht-Rezeption in Rumänien
- Die Aufnahme von Brechts Werk in den deutschsprachigen Medien Rumäniens zu seinen Lebzeiten (1956)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Bertolt Brecht, seinen literarischen Beitrag und seine Rezeption, insbesondere in Rumänien. Sie beleuchtet Brechts Leben und Werk, sein episches Theater und den Verfremdungseffekt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit Brechts politischer Haltung und seiner Rolle in der DDR.
- Brechts Leben und Werk im Kontext seiner Zeit
- Das epische Theater und der Verfremdungseffekt
- Brechts politische Haltung und seine Rolle in der DDR
- Brechts Rezeption in Rumänien
- Brechts Aktualität im Kontext heutiger Theaterdiskussionen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung behandelt die kontroverse Persönlichkeit Brechts und die Gründe für die Wahl dieses Themas. Die Arbeit untersucht die Schwerpunkte der internationalen Brechtforschung und bietet einen Überblick über Brechts Leben und Werk, von seinen Jugendjahren bis zu seinem Exil und seiner Zeit in der DDR. Die Kapitel zum epischen Theater und dem Verfremdungseffekt erläutern zentrale Konzepte seines Werkes. Weitere Kapitel befassen sich mit Brechts Aktualität und insbesondere mit der Rezeption seines Werkes in Rumänien, mit besonderem Fokus auf die deutschsprachige Rezeption.
Schlüsselwörter
Bertolt Brecht, episches Theater, Verfremdungseffekt, DDR, Exil, Rezeption, Rumänien, politische Haltung, Weltliteratur, Dramenautor.
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- Tilman Otto Wagner (Autor), 2002, Bertholt Brecht, der unbequeme Zeitgenosse. Leben, Werk und Rezeption, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182672