In der folgenden Ausarbeitung zum Thema „Historische Romane - Zwischen Fiktionalität und Historie“, soll aufgezeigt werden, welche Eigenschaften historische Romane haben und wie sich diese auf das Verhältnis von historischer Wahrheit und fiktionaler, literarischer Ausschmückung auf die Adressaten dieser Romane auswirken. Zudem soll analysiert werden, ob und in welchem Maße historische Romane als Quelle, sowohl für die Forschung, als auch für den Geschichtsunterricht relevant sind und eingesetzt werden können.
Im zweiten Teil der Ausarbeitung steht der Wandel der Nutzung historischer Romane im dritten Reich im Mittelpunkt der Untersuchung. Hierbei sollen vor allem die Arbeiten von Hugo Aust und Frank Westenfelder zu diesem Thema Aufschluss geben.
Inhaltsverzeichnis
- Krieg in den Medien – „Das Boot“ von Lothar-Günther Buchheim
- Historische Romane - Zwischen Fiktionalität und Historie
- Eigenschaften historischer Romane
- Verhältnis von historischer Wahrheit und fiktionaler Ausschmückung
- Relevanz historischer Romane als Quelle
- Der Wandel der Nutzung historischer Romane im dritten Reich
- Arbeiten von Hugo Aust und Frank Westenfelder
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Ausarbeitung befasst sich mit der Analyse historischer Romane und deren Verhältnis zu historischer Wahrheit und fiktionaler Ausschmückung. Sie untersucht, wie diese Romane das Geschichtsbewusstsein der Leser beeinflussen und ob sie als Quelle für Forschung und Geschichtsunterricht relevant sind. Darüber hinaus wird der Wandel der Nutzung historischer Romane im dritten Reich beleuchtet, wobei die Arbeiten von Hugo Aust und Frank Westenfelder als Grundlage dienen.
- Eigenschaften historischer Romane
- Verhältnis von historischer Wahrheit und Fiktion
- Relevanz historischer Romane als Quelle
- Nutzung historischer Romane im dritten Reich
- Kritik an der Verwendung historischer Romane
Zusammenfassung der Kapitel
Die Ausarbeitung beginnt mit einer Definition des historischen Romans und seiner Eigenschaften. Sie beleuchtet das Spannungsfeld zwischen historischer Wahrheit und fiktionaler Ausschmückung und untersucht, wie diese Elemente das Geschichtsbewusstsein der Leser beeinflussen. Es wird diskutiert, ob und in welchem Maße historische Romane als Quelle für Forschung und Geschichtsunterricht relevant sind.
Im zweiten Teil der Ausarbeitung wird der Wandel der Nutzung historischer Romane im dritten Reich analysiert. Hierbei werden die Arbeiten von Hugo Aust und Frank Westenfelder herangezogen, die die unterschiedlichen Intentionen der Autoren im nationalsozialistischen Kontext beleuchten. Es wird gezeigt, wie der historische Roman für politische Zwecke missbraucht wurde und wie er als Mittel der Propaganda und Manipulation eingesetzt wurde.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den historischen Roman, die Beziehung zwischen Fiktion und Historie, das Geschichtsbewusstsein, die Relevanz historischer Romane als Quelle, die Nutzung historischer Romane im dritten Reich, die Propaganda und Manipulation im nationalsozialistischen Kontext, sowie die Arbeiten von Hugo Aust und Frank Westenfelder.
- Quote paper
- Christopher Stickdorn (Author), 2010, Historische Romane. Zwischen Fiktionalität und Historie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181512