Dieses Essay thematisiert die Entstehung und Entwicklung der so genannten Friedelehe des Mittelalters.
Inhaltsverzeichnis
- Die Ehe - Zwang oder doch Freude der mittelalterlichen Frau?
- Literaturnachweise
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay befasst sich mit der Rolle der Frau in der mittelalterlichen Gesellschaft und untersucht, ob die Ehe für sie ein Zwang oder eine Freude darstellte. Er analysiert die verschiedenen Eheformen des Mittelalters, insbesondere die Muntehe und die Friedelehe, und beleuchtet die Rolle des weiblichen Willens bei der Eheschließung.
- Die Rolle der Frau im Mittelalter
- Die verschiedenen Eheformen im Mittelalter
- Der Einfluss des Christentums auf die Rolle der Frau
- Die Bedeutung des weiblichen Willens bei der Eheschließung
- Die Entwicklung des Eherechts im Mittelalter
Zusammenfassung der Kapitel
Der Essay beginnt mit einer kritischen Betrachtung des Stereotyps der unterdrückten mittelalterlichen Frau. Er argumentiert, dass die Frau im Mittelalter durchaus Einfluss und Handlungsspielraum hatte, insbesondere gegen Ende des frühen Mittelalters mit der Verbreitung des Christentums. Die Autorin beleuchtet die Entwicklung des Eherechts und die Bedeutung der Zustimmung beider Partner bei der Eheschließung. Sie stellt die Friedelehe als eine Form der Ehe vor, die auf dem freien Willen beider Partner beruhte. Der Essay zeigt, dass die mittelalterliche Frau durchaus die Möglichkeit hatte, ihren Ehemann selbst auszuwählen und somit eine Zweckehe zu vermeiden. Die Autorin argumentiert, dass die Begriffe „Liebe“ und „Ehe“ im Mittelalter nicht unbedingt unvereinbar waren.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Rolle der Frau im Mittelalter, die verschiedenen Eheformen, insbesondere die Muntehe und die Friedelehe, der Einfluss des Christentums, der weibliche Wille bei der Eheschließung, die Entwicklung des Eherechts und die Bedeutung von Liebe und Ehe im Mittelalter.
- Quote paper
- Bachelor of Arts Lisa Nohl (Author), 2008, Die Ehe – Zwang oder doch Freude der mittelalterlichen Frau?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181483