Die meisten Arbeiten, die sich mit der Benutzerfreundlichkeit von Museumswebsites befassen, vergleichen bestehende Museumswebsites miteinander und erarbeiten daraus Lösungsansätze. Die vorliegende Diplomarbeit verfolgt einen anderen, pragmatischeren Ansatz.
Die Frage lautete hier nicht: Wie beurteile ich, ob eine Internetpräsenz benutzerfreundlich ist oder nicht? Sie schlägt quasi den umgekehrten Weg ein und fragt: Wie können Museen ganz konkret dazu beitragen, dass ihre Internetpräsenzen benutzerfreundlicher werden? Dabei wird davon ausgegangen, dass der Schlüssel zur Benutzerfreundlichkeit eine gute, in sich schlüssige Konzeption ist. Diese sollte am sinnvollsten vom Museum selbst erarbeitet werden, da es seine Ziele, Zielgruppen und Bestände am besten kennt.
Um gute konzeptionelle Arbeit zu leisten, ist allerdings ein grundlegendes Verständnis über die Vorgehensweise beim Erstellen von Internetpräsenzen notwendig. Das betrifft nicht konkretes Wissen über Programmiersprachen oder Screendesign - dafür gibt es Experten, die vom Museum beauftragt werden können. Vielmehr geht es darum, zu wissen, welche Möglichkeiten das neue Medium bietet, wo seine Grenzen sind und welche Punkte eine Internetpräsenz benutzerfreundlich machen.
Letztendlich geht es darum, Inhalte angemessen zu präsentieren – eine der Kernkompetenzen eines jeden Museums.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Danksagung
- 1. Anforderungen an Museumswebsites
- 1.1. Benutzer und Zielgruppen von Museumswebsites
- 1.1.1. Die Online-Umfrage „Museen im WWW"
- 1.1.2. Die explorative Umfrage in Internet-Cafés
- 1.1.3. Die Studie „Informational Value of Museum Web Sites"
- 1.1.4. Nutzung der Ergebnisse für die Konzeption einer Museumswebsite
- 1.1.5. Besucherorientierte Planung von Museumswebsites
- 1.2. Bedeutung der technischen Ausstattung auf Benutzerseite
- 1.3. Anforderungen an die Inhalte von Websites
- 2. Spektrum der Angebote auf Museumswebsites
- 2.1. Startseite
- 2.2. Besuchsinformationen
- 2.3. Veranstaltungskalender
- 2.4. Informationen zu Sonderausstellungen
- 2.5. Informationen zu Dauerausstellungen
- 2.6. Virtuelle Ausstellungen
- 2.7. Informationen zu den Sammlungen und zu Depotbeständen
- 2.8. Kommunikationsmöglichkeiten für die Websitebesucher
- 2.9. Linksammlungen
- 2.10. Museumsshops
- 2.11. „Wir über uns"-Informationen
- 2.12. Weitere Angebote und Möglichkeiten
- 3. Voraussetzungen und Möglichkeiten der Navigation
- 3.1. Struktur der Inhalte
- 3.2. Navigationsmöglichkeiten für die Benutzer
- 3.3. Form und Anordnung der Navigationselemente
- 3.4. Realisierung der Navigation
- 3.5. Testen der Benutzerfreundlichkeit
- 4. Die Konzeption der Website „Ziegel"
- 4.1. Definition der Zielgruppen und der Anforderungen
- 4.2. Planung der Inhalte
- 4.2.1. Ausstellung
- 4.2.2. Informationen
- 4.2.3. Partner
- 4.3. Planung der Navigation
- 5. Probleme und Lösungen bei der Realisierung
- 5.1. Screendesign für verschiedene Bildschirmgrößen
- 5.2. Programmierung für verschiedene Browserversionen
- 5.3. Ladezeiten
- 5.3.1. Einsatz von Bildern
- 5.3.2. Hintergrundbilder
- 5.3.3. Wiederholung von Bildern und Grafiken
- 5.3.4. Bereinigung des HTML-Codes
- 5.3.5. Zentrale Angaben auslagern
- 5.4. Barrierefreie Programmierung
- 5.4.1. Verschiedene Browsereinstellungen
- 5.4.2. Unterstützung für sehbehinderte Benutzer
- 6. Wege und Strategien der Erschließung
- 6.1. Wahl des Domainnamens
- 6.2. Optimierung der Website für Suchmaschinen
- 6.2.1. Der Seitentitel
- 6.2.2. Meta-Tags allgemein
- 6.2.3. Meta-Tags für die Beschreibung und Verschlagwortung
- 6.2.4. Meta-Tags zur Angabe des Urheberrechts, Autors und Herausgebers
- 6.2.5. Nur von wenigen Suchmaschinen ausgewertete Meta-Tags
- 6.2.6. Meta-Tags für Browser und Dienstprogramme
- 6.2.7. Verweis auf weitere Informationen über den „Link-Tag"
- 6.3. Anmeldung bei Suchmaschinen, Webverzeichnissen und Linklisten
- 6.3.1. Anmeldung bei Suchmaschinen
- 6.3.2. Anmeldung bei allgemeinen Webverzeichnissen
- 6.3.3. Anmeldung bei themenbezogenen Verzeichnissen und Linklisten
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit „Benutzerfreundliche Internetpräsenzen für Museen" befasst sich mit der Gestaltung von Museumswebsites, die auf die Bedürfnisse der Besucher ausgerichtet sind. Ziel ist es, eine praxisnahe Anleitung für die Konzeption und Realisierung benutzerfreundlicher Museumswebsites zu liefern. Die Arbeit analysiert die Anforderungen von Museumsbesuchern an Websites, untersucht das Spektrum der Angebote auf Museumswebsites und beleuchtet die Bedeutung der Navigation für die Benutzerfreundlichkeit. Darüber hinaus werden konkrete Wege und Strategien zur Erschließung von Museumswebsites für Suchmaschinen und Besucher vorgestellt.
- Benutzerfreundlichkeit von Museumswebsites
- Anforderungen von Museumsbesuchern an Websites
- Spektrum der Angebote auf Museumswebsites
- Navigation und Benutzerführung
- Erschließung von Museumswebsites für Suchmaschinen und Besucher
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und erläutert die Relevanz von benutzerfreundlichen Museumswebsites im digitalen Zeitalter. Das erste Kapitel befasst sich mit den Anforderungen an Museumswebsites, wobei die Bedürfnisse der Besucher im Vordergrund stehen. Es werden verschiedene Studien und Umfragen analysiert, die Aufschluss über die Erwartungen und Wünsche von Museumsbesuchern an Websites geben. Das zweite Kapitel widmet sich dem Spektrum der Angebote auf Museumswebsites. Es werden verschiedene Inhalte und Funktionen vorgestellt, die auf Museumswebsites zu finden sind, und deren Bedeutung für die Besucher erläutert. Das dritte Kapitel behandelt die Voraussetzungen und Möglichkeiten der Navigation auf Museumswebsites. Es werden verschiedene Navigationskonzepte und -elemente vorgestellt und deren Einfluss auf die Benutzerfreundlichkeit diskutiert. Das vierte Kapitel beschreibt die Konzeption der Beispielwebsite „Ziegel", die im Rahmen der Diplomarbeit entwickelt wurde. Es werden die Zielgruppen, die Inhalte und die Navigation der Website vorgestellt. Das fünfte Kapitel befasst sich mit den Problemen und Lösungen bei der Realisierung der Website. Es werden verschiedene technische Herausforderungen und deren Lösungen erläutert, wie z.B. die Anpassung an verschiedene Bildschirmgrößen, die Kompatibilität mit verschiedenen Browserversionen und die Optimierung der Ladezeiten. Das sechste Kapitel widmet sich den Wegen und Strategien der Erschließung von Museumswebsites für Suchmaschinen und Besucher. Es werden verschiedene Methoden vorgestellt, um die Sichtbarkeit der Website in Suchmaschinen zu erhöhen und die Besucherfreundlichkeit zu verbessern.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Museumswebsites, Benutzerfreundlichkeit, Besucherbedürfnisse, Navigation, Inhalte, Erschließung, Suchmaschinenoptimierung, Webdesign, Museumsmarketing, digitale Kommunikation.
- Arbeit zitieren
- Angela Kipp (Autor:in), 2002, Benutzerfreundliche Internetpräsenzen für Museen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181281
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