Die Ostgoten wurden bereits Mitte des fünften Jahrhunderts zum christlichen Glauben bekehrt. Nach dem Ende der Hunnenherrschaft ca. 456 siedelte sich das Volk als Föderaten auf römischen Reichsgebiet in Pannonien an. Dort wurden sie von arianischen Christen missioniert, die ihren Glauben durch den Mönch Wulfila erhalten haben. Der Arianismus wurde allerdings bereits im zweiten ökumenischen Konzil von Konstantinopel 381 als Häresie ver¬urteilt. In diesem christologischen Entwurf sind „Gott und Christus [...] in allem gleich (homoios/similis) im Unterschied zum nizänischen Bekenntnis von der Homoousie (Wesens¬einheit) von Vater und Sohn.“ Durch die Annahme der Wesensgleichheit nennt man diesen Arianismus auch ‚Homöismus‘.
Inhalt
1 Das italienische Ostgotenreich
2 Die katholische Kirche zur Zeit des italienischen Ostgotenreichs
2.1 Die Stellung und das Ansehen Theoderichs
2.2 Das akakianische Schisma
2.2.1 Exkurs: Das Henotikon
2.2.2 Die Auswirkungen des Henotikon
3 Das laurentianische Schisma
3.1 Die Doppelwahl von Symmachus und Laurentius
3.2 Die Rolle Theoderichs im Verlauf des Schismas
3.2.1 Theoderich als Schiedsrichter
3.2.2 Theoderich als ‚Retter‘?
4 Die Bedeutung Theoderichs nach dem Schisma
Literaturverzeichnis
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