In der folgenden Studienarbeit wird im Rahmen des Konsumentenverhaltens im Marketingmanagement auf die implizite Einstellungsmessung eingegangen.
Dabei wird das Verfahren des impliziten Assoziationsverfahrens, auch Impliziten Assoziationstests (IAT) genannt, näher untersucht und erläutert. Die Studienarbeit ist insgesamt in fünf Punkte gegliedert.
Nach der Einleitung wird im Allgemeinen auf die Bedeutung des Begriffs der „Einstellung“ im Marketing näher eingegangen und die damit verbundenen Möglichkeiten zur Einstellungsmessung des Konsumentenverhaltens. In den letzten Jahren hat der Begriff der Einstellung immer mehr an Bedeutung gewonnen, worauf sich auch die Einstellungsmessung anpassen musste.
Darauf aufbauend wird auf das Hauptthema dieser Studienarbeit eingegangen, die implizite Einstellungsmessung mittels dem Impliziten Assoziationstest. Der von Greenwald, McGhee und Schwartz entwickelte Implizite Assoziationstest verfügt sowohl über Vor- als auch Nachteile gegenüber anderen Einstellungsmessungsverfahren. Trotzdem ist der IAT nicht frei von jeglicher Kritik, so wird z.B. die Validität des Tests angezweifelt.
Anschließend wird das IAT anhand eines an Konsumentenverhalten orientierten Beispiels, der Aufgabenstellung entsprechend, verdeutlicht.
Dazu wurde ein Beispiel ausgewählt, dass auch schon 2003 von Nosek mitunter von 57 unterschiedlich durchgeführten IATs aufgetaucht ist.
Abschließend folgt eine Zusammenfassung der Studienarbeit zum Thema des Impliziten Assoziationstests mit den wichtigsten Fakten und Erkenntnissen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Rolle der Einstellung im Konsumentenverhalten
- Explizite Einstellungen
- Implizite Einstellungen
- Der Implizite-Assoziationstest als Einstellungsmessungsverfahren
- Der Implizite-Assoziationstest
- Vorgehensweise des Impliziten Assoziations-Tests
- Kritische Würdigung des IAT
- Einordnung des IAT ins Marketing anhand eines Beispiels
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit befasst sich mit der impliziten Einstellungsmessung im Kontext des Konsumentenverhaltens im Marketingmanagement. Der Fokus liegt auf der Untersuchung und Erläuterung des Impliziten Assoziationstests (IAT) als Verfahren zur Erfassung impliziter Einstellungen.
- Die Bedeutung der Einstellung im Marketing
- Explizite und implizite Einstellungen
- Der Implizite Assoziationstest (IAT) als Verfahren zur Einstellungsmessung
- Kritik und Validität des IAT
- Anwendung des IAT im Marketing anhand eines Beispiels
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der impliziten Einstellungsmessung im Marketing ein und skizziert den Aufbau der Studienarbeit. Das zweite Kapitel beleuchtet die Rolle von Einstellungen im Konsumentenverhalten und unterscheidet zwischen expliziten und impliziten Einstellungen. Das dritte Kapitel widmet sich dem Impliziten Assoziationstest (IAT) als Verfahren zur Messung impliziter Einstellungen. Es werden die Funktionsweise, Vorgehensweise und Kritikpunkte des IAT diskutiert. Das vierte Kapitel verdeutlicht die Anwendung des IAT im Marketing anhand eines konkreten Beispiels. Abschließend bietet die Zusammenfassung einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse der Studienarbeit.
Schlüsselwörter
Implizite Einstellungsmessung, Impliziter Assoziationstest (IAT), Konsumentenverhalten, Marketingmanagement, Einstellung, Validität, Kritik.
- Quote paper
- Cheun-Yin Lam (Author), 2011, Implizite Einstellungsmessung mittels Impliziten Assoziationstest (IAT) – dargestellt anhand eines Beispiels, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180467