Die Geschichte über die Fliegergaststätte Franz Tolinski ist Heft 2 aus der Dokumentenreihe über den ersten deutschen zivilen Motorflugplatz Berlin-Johannisthal 1909-1914.
1912 errichtete der Wirt Franz Tolinski in seiner Gaststätte "Flieger-Heim" ein Avistisches Museum. Es ware die umfangreichste Privatsammlung der damaligen Anfänge der Luftfahrt in Deutschland, in Berlin-Johannisthal.
Interessante Episoden und Fotos berichten aus dieser Zeit.
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Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Anmerkungen der Autoren
- Entstehung des Restaurants „Flieger-Heim“
- Die damaligen Innenräume des Flieger-Heims und des Aviatiker-Museums
- Lage des Flieger-Heims in Johannisthal
- Franz Tolinski und die Freiwillige Feuerwehr Johannisthal
- Franz Tolinski und der Flugplatz Johannisthal
- Wie kamen die Wrackteile ins Tolinski Museum
- Franz Tolinski und die Sportfreunde Johannisthal
- Bedeutung der damaligen und heutigen Straßennamen um das Restaurant
- Fotos vom „Flieger-Heim“ vor 1990
- Reste vom „Flieger-Heim“ im Deutschen Technikmuseum Berlin
- Bilder von der Winckelmannstraße / Haeckelstraße
- Der ehemalige Bunker hinter der Winckelmannstraße
- Ende der traditionsreichen Stätte der Luftfahrt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Dieses Heft aus der Dokumentenreihe über den Flugplatz Berlin-Johannisthal 1909-1914 widmet sich der Geschichte des ersten aviatischen Museums in Deutschland, das im Flieger-Heim des Gastwirts Franz Tolinski in Johannisthal beherbergt war. Der Text beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Museums, beschreibt die Bedeutung des Flieger-Heims als Treffpunkt für Luftfahrtpioniere und befasst sich mit der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Johannisthal, in der Tolinski ebenfalls eine wichtige Rolle spielte.
- Die Geschichte des Flieger-Heims Franz Tolinski als erste aviatische Museum in Deutschland
- Die Bedeutung des Flieger-Heims als Treffpunkt für Luftfahrtpioniere
- Die Sammlung von Flugzeugwrackteilen und anderen Artefakten im Tolinski-Museum
- Die Rolle von Franz Tolinski als Brandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Johannisthal
- Die Straßennamen um das Restaurant und ihre Bedeutung für die Geschichte der Luftfahrt in Johannisthal
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Das Kapitel „Entstehung des Restaurants „Flieger-Heim““ beschreibt die Geschichte des Restaurants und die Umwandlung zum Flieger-Heim und aviatischen Museum. Es beschreibt die Sammlung von Franz Tolinski, die aus Flugzeugwrackteilen und anderen Artefakten bestand.
- Das Kapitel „Lage des Flieger-Heims in Johannisthal“ veranschaulicht die geografische Lage des Flieger-Heims auf dem Flugplatz Johannisthal und zeigt anhand von Lageplänen und Ansichtskarten die Entwicklung des Flugplatzes.
- Das Kapitel „Franz Tolinski und die Freiwillige Feuerwehr Johannisthal“ beleuchtet die Rolle Tolinskis als Brandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Johannisthal und beschreibt einige wichtige Einsätze der Feuerwehr, darunter die Löschung des Großbrandes der Parseval-Luftschiffhalle.
- Das Kapitel „Franz Tolinski und der Flugplatz Johannisthal“ schildert die Erlebnisse Tolinskis mit den Flugzeugführern, die den Flugplatz Johannisthal besuchten. Es berichtet von Kunstflugvorführungen, von der Sammlung der Autogramme von Adolphe Pegoud und von der Rolle des Flieger-Heims im Ersten Weltkrieg.
- Das Kapitel „Wie kamen die Wrackteile ins Tolinski Museum“ beschreibt die Sammelleidenschaft von Franz Tolinski und die Beschaffung von Flugzeugwrackteilen durch die Besuche von Flugveranstaltungen und durch die Einsätze der Feuerwehr.
- Das Kapitel „Franz Tolinski und die Sportfreunde Johannisthal“ beschreibt die Gründung der Sportfreunde Johannisthal 1930 und die enge Beziehung des Vereins zum Flieger-Heim. Es beleuchtet Tolinskis Rolle im Festausschuss des 180-jährigen Jubiläums von Johannisthal.
- Das Kapitel „Bedeutung der damaligen und heutigen Straßennamen um das Restaurant“ untersucht die Geschichte der Straßennamen im Umfeld des Flieger-Heims und ordnet sie mit dem Leben von Luftfahrtpionieren und Flugzeugherstellern in Verbindung.
- Das Kapitel „Reste vom „Flieger-Heim“ im Deutschen Technikmuseum Berlin“ beschreibt den Verbleib der Tolinski-Sammlung nach dem Zweiten Weltkrieg und die Überführung von einigen Originalstücken in das Deutsche Technikmuseum Berlin.
- Das Kapitel „Bilder von der Winckelmannstraße / Haeckelstraße“ präsentiert historische und aktuelle Fotos der Winckelmannstraße und Haeckelstraße, die das Umfeld des Flieger-Heims zeigen.
- Das Kapitel „Der ehemalige Bunker hinter der Winckelmannstraße“ thematisiert einen ehemaligen Bunker, der sich in der Nähe des Flugplatzes befand, und seine Bedeutung für die Geschichte des Flugplatzes.
- Das Kapitel „Ende der traditionsreichen Stätte der Luftfahrt“ schildert den Abriss des Flieger-Heims in den 1990er Jahren und die Bemühungen von Luftfahrthistorikern und Flugsportaufklärern um die Bewahrung der Stätte der Luftfahrt in Johannisthal.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieses Textes sind: Flugplatz Johannisthal, aviatisches Museum, Flieger-Heim, Franz Tolinski, Freiwillige Feuerwehr Johannisthal, Luftfahrtpioniere, Flugzeugwrackteile, Sportfreunde Johannisthal, Winckelmannstraße, Haeckelstraße.
- Quote paper
- Alexander Kauther (Author), Paul Wirtz (Author), 2011, Restaurant und Bruchmuseum "Flieger-Heim Franz Tolinksi" - Geschichten um und über das erste Aviatische Museum in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179874