Die Business Process Modeling Notation (BPMN), deren Erfolgsfaktor die Vielfalt an Symbolen und grafischen Elementen ist, ist ein international verbreiteter und immer häufiger angewandter Standard, der auf dem Weg ist EPK (ereignisgesteuerte Prozessketten) als Modellierungsstandard abzulösen.
Ziel dieser Arbeit ist es daher eine kurze Einführung über die Modellierung von Prozessen mit der Business Process Modeling Notation (BPMN) zu geben. Es werde die am häufigsten verwendeten Modellelemente vorgestellt und mit Hinweisen zu dessen Nutzung versehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Elemente der BPMN 2.0
- Pools und Swimlanes
- Start, Zwischen- und Endereignisse
- Startereignis (Auslöser)
- Zwischenereignis
- Endereignis (Ergebnis, Resultat, Output)
- Prozessschritte
- Erster und letzter Prozessschritt
- Teilprozess (Unterprozess)
- Aktivität als Schleife
- Gateways (Verzweigungen)
- Verbindungspfeile und Schnittstellen
- Dokument (Geschäfts-, Daten-, Informationsobjekt)
- Kommentar
- Gruppe
- Tipps zur Prozessmodellierung
- In vier Schritten zum Prozessmodell
- Prinzipien der Modellierung
- Abschließende Hinweise
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Arbeit ist eine kurze Einführung in die Prozessmodellierung mit BPMN 2.0. Die häufigsten Elemente werden vorgestellt und deren Anwendung erläutert.
- Einführung in die BPMN 2.0 und ihren Nutzen
- Erklärung der wichtigsten Elemente der BPMN 2.0 Notation
- Hinweise zur praktischen Anwendung der BPMN 2.0
- Tipps für die effektive Prozessmodellierung
- Vergleich mit anderen Modellierungsstandards (implizit durch Erwähnung von EPK)
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den vielfältigen Nutzen von Prozessmodellen für Kommunikation, Analyse und Dokumentation von Arbeitsabläufen. Sie betont die Bedeutung des Verständnisses von Prozessmodellen für alle Mitarbeiter im Kontext kontinuierlicher Prozessverbesserung und Qualitätsmanagement (QM). Weiterhin wird die BPMN als international verbreiteter Standard und ihre Vorteile gegenüber anderen Methoden wie EPK (Ereignisgesteuerte Prozessketten) hervorgehoben. Der Fokus liegt auf der einfachen Darstellung von Prozessen und ihrer Umsetzung in ausführbare Programmiersprachen wie BPEL.
Elemente der BPMN 2.0: Dieses Kapitel liefert eine detaillierte Beschreibung der zentralen Elemente der BPMN 2.0 Notation. Es werden Pools und Swimlanes als Mittel zur Darstellung von Organisationseinheiten und deren Interaktionen erläutert. Start-, Zwischen- und Endereignisse werden differenziert dargestellt, inklusive ihrer jeweiligen Ausprägungen und Funktionen innerhalb eines Prozessmodells. Prozessschritte, inklusive Teilprozessen und Schleifen, werden detailliert beschrieben. Gateways als Verzweigungspunkte im Prozessablauf werden erklärt, ebenso wie Verbindungspfeile und die Darstellung von Dokumenten, Kommentaren und Gruppen. Das Kapitel vermittelt ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Symbole und ihrer Bedeutung für die Modellierung von Geschäftsprozessen.
Tipps zur Prozessmodellierung: Dieses Kapitel bietet praktische Hinweise zur Erstellung effektiver Prozessmodelle. Ein schrittweiser Ansatz wird vorgestellt, der die Modellierung vereinfacht und strukturiert. Es werden grundlegende Prinzipien der Modellierung erläutert, welche die Übersichtlichkeit und Verständlichkeit der Modelle gewährleisten sollen. Abschließend werden weitere Hinweise gegeben, um die Qualität und den Nutzen der erstellten Prozessmodelle zu maximieren. Der Fokus liegt auf klaren, prägnanten und verständlichen Modellen, die den Zweck der Prozessbeschreibung optimal erfüllen.
Schlüsselwörter
BPMN 2.0, Prozessmodellierung, Prozessdesign, Prozessdarstellung, Geschäftsprozess, Pools, Swimlanes, Ereignisse, Prozessschritte, Gateways, Modellierungsprinzipien, Prozessoptimierung, Qualitätsmanagement (QM), EPK, BPEL.
Häufig gestellte Fragen zum BPMN 2.0 Überblick
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Prozessmodellierung mit BPMN 2.0. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der verständlichen Erklärung der wichtigsten BPMN 2.0 Elemente und der Vermittlung von Tipps für die effektive Prozessmodellierung.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt die Grundlagen der BPMN 2.0 Notation, einschließlich Pools und Swimlanes, Start-, Zwischen- und Endereignisse, Prozessschritte (inkl. Teilprozesse und Schleifen), Gateways, Verbindungspfeile, Dokumente, Kommentare und Gruppen. Zusätzlich werden Tipps zur Prozessmodellierung gegeben, die einen schrittweisen Ansatz, Prinzipien der Modellierung und Hinweise zur Optimierung der Prozessmodelle umfassen. Der Nutzen von Prozessmodellen für Kommunikation, Analyse, Dokumentation und kontinuierliche Verbesserung wird ebenfalls hervorgehoben.
Welche Elemente der BPMN 2.0 werden erklärt?
Die wichtigsten Elemente der BPMN 2.0 Notation werden detailliert erklärt. Dies umfasst Pools und Swimlanes zur Darstellung von Organisationseinheiten, verschiedene Arten von Ereignissen (Start, Zwischen, Ende), Prozessschritte, Teilprozesse, Schleifen, Gateways als Verzweigungspunkte, Verbindungspfeile und die Darstellung von Dokumenten, Kommentaren und Gruppen. Die Erklärungen sind auf ein verständliches und umfassendes Verständnis der Symbole und ihrer Bedeutung ausgerichtet.
Welche Tipps zur Prozessmodellierung werden gegeben?
Das Dokument bietet praktische Tipps für die Erstellung effektiver Prozessmodelle. Dies beinhaltet einen schrittweisen Ansatz zur Modellierung, grundlegende Prinzipien zur Gewährleistung der Übersichtlichkeit und Verständlichkeit und abschließende Hinweise zur Maximierung der Qualität und des Nutzens der erstellten Modelle. Der Fokus liegt auf der Erstellung klarer, prägnanter und verständlicher Modelle, die den Zweck der Prozessbeschreibung optimal erfüllen.
Welche Zielsetzung verfolgt das Dokument?
Das Ziel des Dokuments ist eine kurze und verständliche Einführung in die Prozessmodellierung mit BPMN 2.0. Es soll den Lesern ein grundlegendes Verständnis der wichtigsten Elemente der Notation vermitteln und sie mit praktischen Tipps für die effektive Erstellung von Prozessmodellen unterstützen. Der Nutzen von Prozessmodellen im Kontext von Kommunikation, Analyse, Dokumentation und kontinuierlicher Verbesserung wird hervorgehoben.
Für wen ist dieses Dokument geeignet?
Dieses Dokument eignet sich für alle, die einen Einstieg in die Prozessmodellierung mit BPMN 2.0 benötigen. Es ist besonders hilfreich für Personen, die Prozesse dokumentieren, analysieren oder optimieren möchten und ein grundlegendes Verständnis der BPMN 2.0 Notation benötigen. Das Dokument ist verständlich geschrieben und benötigt keine Vorkenntnisse im Bereich Prozessmodellierung.
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- Monika Sadowska (Author), 2011, BPMN 2.0 für Einsteiger - Methoden zu Prozessdesign und Prozessdarstellung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179739