In der Regierungszeit des Kaisers Justinian I. (527 - 565 n. Chr.) zum Ende der Spätantike gewinnt die Idee der weltumspannenden Einheit des Imperium Romanum über die Ökumene ein letztes mal an Profil. Schon in der militärischen und innenpolitischen Krise des 3. Jh. n. Chr. zeichnete sich eine Entwicklung ab, in der die Führungsschwäche des Kaisertums im Römischen Reich zur zeitweiligen Etablierung von Lokalreichen in den äußeren Provinzen führte. Qualitativ neu waren die Reichsbildungen durch nichtrömische Gruppen als autonome Verbände auf dem Territorium des Imperium Romanum im Zuge der sog. Völkerwanderung (375 - 568 n. Chr.). Teils als Föderaten angesiedelt, teils unter kriegerischer Landnahme konstituierten sich auf römischen Boden Reiche wie das sog. Vandalenreich. Der Besitzanspruch des Römischen Reiches über die afrikanischen Provinzen blieb aber auch nach der gewaltsamen Übernahme durch die Vandalen und ihrer Verbündete faktisch bestehen. Zwar gab es Verträge der gegenseitigen Gebietsbestätigung, die die momentanen Machtverhältnisse widerspiegelten. Diese waren aber immer foedera iniqua als deditio, anerkannten also die Oberhoheit Roms. Das zeigten auch die Versuche der Wiedereroberung der Gebiete durch das Römische Reich bevor es schließlich Justinian I. glückte das Vandalenreich 534 n. Chr. zu zerschlagen und die ehemaligen römischen Provinzen wieder in das Imperium zu integrieren.
Im Rahmen dieser Seminararbeit wird diese militärische Unternehmung, ihr Kontext, in dem von Justinian I. vorangehend geführten Perser- und dem nachfolgenden Gotenkrieg und ihre politischen Implikationen untersucht. Dabei stellt sich insbesondere auch die Frage, ob der Krieg gegen die Vandalen als Maßnahme eines früh gefassten, imperial revisionistischen Programms des Kaisers zu verstehen ist, oder ob sich ein solches Konzept erst im Angesicht der militärischen Siege herauskristallisierte. Die gewonnen Erkenntnisse sollen anschließend in einen größeren Zeitrahmen eingebunden, und im Lichte der Ausgangssituation und der Wirkung der justinianischen Kaiserzeit bewertet werden. Die Hauptquelle zur Beurteilung der Ereignisse im Vandalenkrieg, der übrigen justinianischen Kriege und dessen Politik sind die Schriften des Prokopius von Caesarea. Prokopius war selbst an dem afrikanischen Feldzug auf Seiten der Römer als Assessor (πάρεδρος) Belisars beteiligt und schildert diesen ausführlich in seinem Kriegsbericht dem, bellum vandalicum.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Der Vandalenkrieg
2.1 Der Kriegsgrund
2.2 Der Kriegsanlaß
2.3 Der Kriegsverlauf
2.3.1 Die militärisch Lage des Vandalenreiches:
Die Gunst des Moments
2.3.2 Kriegsplanung und Vorbereitung
2.3.3 Die Verschiffung und Anlandung
2.3.4 Der Kriegszug in Afrika
2.4 Die Restitution der römischen Herrschaft
2.4.1 Die Okkupation der vandalischen Gebiete
2.4.2 Die Reorganisation der Verwaltung
2.5 Die Behauptung Nordafrikas durch Justinian I.
3 Der Vandalenkrieg im Kontext der Reconquista Justinians I.
4 Fazit
I. Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Einleitung
In der Regierungszeit des Kaisers Justinian I. (527 - 565 n. Chr.) zum Ende der Spätan- tike gewinnt die Idee der weltumspannenden Einheit des Imperium Romanum, also der Verwaltungseinheit des Mittelmeerraumes (Orbis Romanus) und der ungeteilten politi- schen wie militärischen Dominanz über die Ökumene, ein letztes mal an Profil durch die militärischen Erfolge des Oströmischen Reiches und der Rückgewinnung von west- lichen Provinzen.1 Schon in der militärischen und innenpolitischen Krise des 3. Jh. n. Chr. zeichnete sich eine Entwicklung ab, in der die Führungsschwäche des Kaisertums im Römischen Reich zur zeitweiligen Etablierung von Lokalreichen in den äußeren Provinzen führte, wie dem gallischen Sonderreich und dem palmyrenischen Teilreich. Diese Reichsbildungen stehen aber noch im engen Zusammenhang mit den zahlreichen Usurpationen der Soldatenkaiserzeit (235 - 284 n. Chr.) und gaben letztlich nur den reichsweiten Anspruch der Herrschaft zugunsten eines örtlich begrenzten Herrschafts- raumes auf.2 Qualitativ neu waren die Reichsbildungen durch nichtrömische Gruppen als autonome Verbände auf dem Territorium des Imperium Romanum im Zuge der sog. Völkerwanderung (375 - 568 n. Chr.).3 Teils als Föderaten angesiedelt, teils unter krie- gerischer Landnahme konstituierten sich auf römischen Boden etwa das burgundische, das fränkische, das langobardische, das ost- und westgotische Reich und das Vandalen- reich in den nordafrikanischen Provinzen Roms (um 435 - 534 n. Chr.).4 Der Besitzan- spruch des Römischen Reiches über die afrikanischen Provinzen blieb nach der gewalt- samen Übernahme durch die Vandalen und ihrer Verbündete faktisch bestehen.5 Zwar gab es Verträge der gegenseitigen Gebietsbestätigung, so zwischen Valentinian III. und Geiserich (435 und 442 n. Chr.), zwischen Maiorian, Leo und Geiserich (460, 462 und 470 n. Chr.) und zwischen Zenon und Geiserich (474 n. Chr.) und weitere unbekannten Inhalts, die die momentanen Machtverhältnisse widerspiegelten.6 Diese waren aber im- mer foedera iniqua als deditio, anerkannten also die Oberhoheit Roms. Das zeigten auch die Versuche der Wiedereroberung der Gebiete durch das Römische Reich in Zei- ten der vermeintlichen eigenen militärischen Stärke, wie dem des Leo I. 468 n. Chr., bevor es schließlich Justinian I. glückte das Vandalenreich 534 n. Chr. zu zerschlagen und die ehemaligen römischen Provinzen wieder in das Imperium zu integrieren.
Im Rahmen dieser Seminararbeit wird diese militärische Unternehmung, ihr Kontext, in dem von Justinian I. vorangehend geführten Perser- und dem nachfolgenden Gotenkrieg und ihre politischen Implikationen untersucht. Dabei stellt sich insbesondere auch die Frage, ob der Krieg gegen die Vandalen als Maßnahme eines früh gefassten, imperial revisionistischen Programms des Kaisers zu verstehen ist, oder ob sich ein solches Konzept erst im Angesicht der militärischen Siege herauskristallisierte.
In dieser Seminararbeit wird induktiv von den Ereignissen des Krieges in Afrika ausge- hend und die anderen militärischen Auseinandersetzungen Ostroms während der Kaiser- schaft Justinians I. einbeziehend, auf die größeren Kontexte, die Kriegsprogrammatik und -politik des Kaisers und die damit verfolgten Ziele geschlossen. Die gewonnen Er- kenntnisse sollen anschließend in einen größeren Zeitrahmen eingebunden, und im Lichte der Ausgangssituation und der Wirkung der justinianischen Kaiserzeit bewertet werden. Zu diesem Zweck wird zunächst im Kapitel des Vandalenkrieges (2) der Kriegsgrund (2.1) und der ausschlaggebende Kriegsanlaß (2.2) in zwei Unterkapiteln getrennt voneinander behandelt. Anschließend werden die Ereignisse der militärische Unternehmung in einzelnen Etappen beschrieben (2.3). Diese sind im Einzelnen, die militärische Lage des Vandalenreichs: Die Gunst des Moments (2.3.1) zum Zeitpunkt der römischen Kriegsplanung und Vorbereitung (2.3.2), die Verschiffung und Anlandung der römischen Truppen (2.3.3) und der Kriegszug in Afrika (2.3.4). Das folgende Unter- kapitel der Restitution der römischen Herrschaf t (2.4) gliedert sich in die Okkupation der vandalischen Gebiete (2.4.1) und die Reorganisation der Verwaltung (2.4.2) und schließt das Kapitel ab. Abschließend wird der Vandalenkrieg im Kontext der Recon quista Justinians beurteilt (3).
Die Hauptquellen zur Beurteilung der Ereignisse im Vandalenkrieg, der übrigen justini- anischen Kriege und dessen Politik sind die Schriften des Prokopius von Caesarea. Pro- kopius war selbst an dem afrikanischen Feldzug auf Seiten der Römer als Assessor (!"#$%#&') Belisars beteiligt und schildert diesen ausführlich in seinem Kriegsbericht dem, bellum vandalicum. Prokopius wurde um 500 in Caesarea in Palästina geboren, durchlief eine “typische rhetorisch-sophistische Ausbildung” und studierte danach wohl Jura.7 527 n. Chr. wurde Prokopius Rechtsberater (consiliarius) im Dienste Belisars, des damaligen dux Mesopotamiae. Unter dessen Kommando nahm Prokopius an der Schlacht bei Dara 530 n. Chr., am Vandalenfeldzug (533 - 534 n. Chr.) in Afrika, wo er bis 536 n. Chr. blieb und ab 537 n. Chr. am Gotenkrieg (535 - 540 n. Chr.) teil.8 Nach 540 n. Chr. hielt sich Prokopius wohl überwiegend in Konstantinopel auf, wo er bis spä- testens 560 n. Chr. seine Schriften verfasste.9 Über die letzten Lebensjahre ist nichts be- kannt, das Datum seines Todes ungewiss.10 Neben der bella, bietet die Geheimschrift anekdota des Prokopius, die eine Schmähschrift gegenüber Justinians I. und dessen Frau Theodora I. ist, und der Panegyrikos auf die Bauten Justinians I., die De aedificiis, nütz- liche, zusätzliche Information zu den beteiligten Personen und Ereignissen.11 Als weite- re Quelle vor allem für die Organisation der Verwaltung wird der Codex Justinianus des Kaisers in der revidierten Endfassung von 533 n. Chr. herangezogen.12
2 Der Vandalenkrieg
2.1 Der Kriegsgrund
Prokopius beleuchtet nur unzureichend die Kriegsgründe Justinians I. Der Krieg wird von dem antiken Historiker als Rachefeldzug gegen den unbotmäßigen vandalischen König Gelimer charakterisiert.13 Auch im Kriegsrat, der dem Feldzug vorangeht, blei- ben die Motive Justinians im Hintergrund, allein die Umsetzung wird hier problemati- siert (vgl. 2.3.2). Erst in den Reden Belisars an seine Truppen wird indirekt das politi- sche Programm des Kaisers erkennbar. Die Offensive gegen die Vandalen wird als Be- freiung des römischen Landes von barbarischer Herrschaft verstanden.14 Der Rechtsan- spruch der Römer auf die Gebiete wird als eindeutig angesehen.15 In diesem Rechts- verständnis wird deutlich, daß der generelle Besitzanspruch auf die ehemaligen, römi- schen Provinzen seitens der Römer auch angesichts der bestehenden Verträge nicht ernsthaft in Zweifel gezogen wurde. Justinian I. bemüht sich dabei vor allem um die Reintegration der traditionsreichen, westlichen Provinzen.16 Die religiöse Komponente hingegen, die Ablehnung des vandalischen Arianismus seitens des Katholiken Justinian, der von verfolgten, afrikanischen Katholiken zum Krieg ermutigt wurde, war zwar ein flankierendes Argument für den Angriff, spielte bei der Motivation des Krieges aber wohl eine eher nachgeordnete Rolle. So kämpften auch etwa tausend Soldaten ariani- schen Bekenntnisses auf Seiten der Römer.17 Die politische Lage des Vandalenreiches, die Usurpation des Gelimer, berührte m. E. nicht die übergeordneten Absichten Justini- an I. der Wiedereingliederung der afrikanischen Provinzen in den oströmischen Macht- bereich, sondern veranlasste ihn nur, andere Mittel zur Umsetzung zu wählen (vgl. 3.2). In der prekären militärischen Situation des Vandalenreiches bot sich dem Kaiser die Ge- legenheit, seine früher gefassten Integrationspläne in einem Kriegszug umzusetzen (vgl. 2.3.1).
2.2 Der Kriegsanlaß
Den unmittelbaren Anlaß des Krieges boten Thronfolgestreitigkeiten im vandalischen Reich. Die Herrschaft galt als Erbgut der Hasdingen.18 Sie ging beim Tod des vandali- schen Königs regulär an den jeweils ältesten, lebenden Verwandten über.19 Nach der Regentschaft Thrasamunds (496 - 523 n. Chr.) übernahm so dessen Cousin Hilderich, ein Enkel Geiserichs, die Staatsführung. Er brach mit den Ostgoten und näherte sich in dem Oströmischen Reich an (vgl. 2.3.1). Im August 530 n. Chr., nach einer mißglückten Unternehmung gegen die in Byzacena eingefallenen Berberstämme, entthronte Gelimer, der auch im Erbfall den Thron erhalten hätte, Hilderich, unterstützt von konservativen Kreisen der vandalischen Oberschicht und ließ sich durch diese selbst krönen.20 Hilde- rich, dessen Verwandte und seine Anhänger verblieben als Gefangene in der Hand des Usurpators.
Justinian nutzte diese Unregelmäßigkeiten in der Thronfolge zur Intervention. Prokopi- us berichtet von einem Protestschreiben Justinians an Gelimer, indem er sich auf Geise- richs Nachfolgeregelungen beruft und ihm dazu rät, die vorhergehende Situation wie- derherzustellen, anschließend die königlichen Rechte für den greisen Hilderich wahrzu- nehmen, um nach dessen Tod in regulärer Weise den Königstitel zu erhalten.21 Wohl- wissend, daß es Gelimer unmöglich sein würde, in seiner jetzigen Lage, also nach dem Umsturz und der eigenen Königsproklamation, dem Rat zu folgen.22
[...]
1 Vgl. zum Orbis Romanus, dem römischen Weltkreis, PFLAUM (1963), 383-385, zum Versuch Justinians I. der “Wiederherstellung der Verwaltungseinheit der Mittelmeerwelt”, RUBIN (1963), 627.
2 Sie reagierten damit auf die Schwierigkeiten, die sich aus dem zentralistischen Regierungsanspruch des Kaisertum für ein Reich ergaben, das sich in seiner Fläche und Bevölkerung stark erweitert hatte. Wie im folgenden die Tetrarchie, die “dynastische Tetrarchie” der Konstantinssöhne und die nach dem Tod des Theodosius I. erfolge Reichsteilung. Siehe zu den Reichsbildungen des 3. Jh. in Folge strukturelle Schwächen, HARTMANN (2001), 434-435, der allerdings nur das palmyrenische Teilreich als Reich lokalen Herrschaftsanspruches akzeptiert, HARTMANN (2001), 10.
3 Siehe zu den germanischen Reichsgründungen u. a. HERWIG (1990), 229-261, POHL (2002), passim, aber insbesondere 30-40. POSTEL (2004), 180-200.
4 Die erste Ansiedlung von foederati als geschlossener, größerer Verband auf Reichsboden erfolgte unter Theodosius I. Der Gotenvertrag von 382 n. Chr. sah die Ansiedlung von Westgoten in Thrakien vor. Das Territorium blieb zwar römisches Staatsgebiet, war aber faktisch autonom. Die Goten verpflichteten sich zur Waffenhilfe unter eigener Führung, aber römischen Oberkommando. Vgl. LIPPOLD (1979), 700-703, s.v. Theodosius, sowie zum Foedus- Vertrag MEDICUS (1979), 587-588, s.v. Foedus. Das Jahr der Reichsbildung der Vandalen kann durchaus kontrovers diskutiert werden. 435 n. Chr. eroberten die Vandalen Karthago und schloßen einen foedus Vertrag mit dem Römischen Reich, nachdem sie 429 n. Chr. in Afrika eingefallen waren und von 430 - 435 n. Chr. Gebiete in Afrika erobert hatten.
5 Zur Wanderung der Vandalen mit Alanen und Sueben über Spanien nach Afrika vgl, STRZELCZYK (2003), 203-247.
6 Vgl. AUSBÜTTEL (1991), 1-20.
7 BRODKA (2004), 14. Mit weiteren biographischen Einzelheiten.
8 Zum Soldatenaufstand 536 n. Chr. in Karthago, vgl. Prok. 4,14, 39-41. Zum Sonderauftrag in Italien 537 n. Chr., vgl. Prok. 6,4-5.
9 Ein Hinweis hierauf ist der Bericht von der Pest in Konstantinopel im Jahre 542 n. Chr. Prok. 2,22,9. Eine Zusammenfassung der Diskussion um die Abfassungszeit der “De aedificiis” als möglicherweise spätestes Werk Prokopius liefert BRODKA (2004), 17. Anm. 13.
10 BRODKA (2004), 15.
11 Zu dem Verhältnis zwischen Lobreden, wie der De aedificiis und der schmähenden Anekdota, siehe BRODKA (2004), 17-20, der die Anekdota auch als Stimmungsbericht der Kritik an Justinian und von Prokopius als “unmittelbare Fortsetzung und Ergänzung der ‚ bella ‘ “ intendierte Schrift versteht.
12 Vereinzelt ergänzen in dieser Arbeit auch die Chronographia des Zeitgenossen Johannes Malalas (um 490 - um 570 n. Chr.), die Johanneis des Corippus und die De magistratibus des Ioannes Lydus die von Prokopius getroffenen Aussagen.
13 Prok. 3, 9, 24.
14 Prok. 3, 16, 3.
15 Prok. 3, 19, 5. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang auch das Lob des Johannes Lydos: ” !" #$ %&'( !) %&'*+ ,-./0/12 ”. Lyd. mag. 3, 55 .
16 Die Perserkriege wurden von ihm rasch beendet, nachdem ein militärisches Gleichgewicht durch den Sieg bei Dara 432 n. Chr. gegeben war. Prok. 3, 10, 25.
17 Prok. 4, 14, 12-13. So auch Ure (1979), 252: “But there can be no doubt (...) that he would have done so even if these peoples had not been heretical.”
18 Pohl (2002), 80.
19 Zum Senioratsprinzip in der vandalischen Erbfolge, Prok. 3, 7, 29-30. KASTEN (2005), 511-516.
20 Prok. 3, 9, 8-9. Malalas berichtet dagegen, daß Gelimer als Feldherr Hilderichs einen entscheidenden Sieg gegen die Berberstämme errang, diese anschließend als Bundesgenossen gewann und mit Hilfe dieser den Umsturz durchführte. Malal. 386, 45-54.
21 Prok. 3, 9, 10-14.
22 Dagegen lehnt es MEIER ab, dies im Rahmen der Kriegsplanung, für die es keine Indizien gebe als “geschicktes diplomatisches Manöver Justinians abzutun” MEIER (2003), 174-175. Berücksichtigt aber nicht die heikle Stellung Gelimers, wenn dieser auf die Forderungen eingegangen wäre. Das Justinian wirklich mit der Umkehrbarkeit des Thronumsturzes gerechnet haben könnte scheint abwegig.
- Quote paper
- M. A. Daniel Funke (Author), 2007, Der Vandalenkrieg im Rahmen der Reconquista Justinians I., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179622
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.