Ein Buch für alle, die sich für Mentoring als Karrierestrategie interessieren, ein Mentoring-Programm für Frauen in der Politik, in einem Verband oder einem Wirtschaftsunternehmen planen oder selbst in die Rolle der Mentorin oder Mentee schlüpfen wollen. Das Buch zeigt auf, dass Frauen auf allen Ebenen der Politik im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen weiterhin stark unterrepräsentiert sind und wo sie mit welchen Barrieren zu kämpfen haben. Anhand dreier Beispiele aus der Bundes- und Landespolitik sowie aus der Wirtschaft wird untersucht, wie mit Mentoring Erfolg aufgebaut und die eigene Karriere geplant werden kann. Mentoring als Strategie des gezielten Netzwerk-Aufbaus soll dabei helfen, die bekannten „Fettnäpfchen“ zu umschiffen und mit starken Verbündeten an die Spitze zu streben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Vorgehensweise und Zielsetzung der Ausarbeitung
- 2.1 Vorgehensweise
- 2.2 Zielsetzung
- 3. Repräsentationsdefizite von Frauen als Problem einer geschlechtergerechten Gesellschaft
- 3.1 Frauen in Parlamenten
- 3.1.1 Frauen in Kommunalparlamenten: höhere Repräsentanz in größeren Städten
- 3.1.2 Repräsentation von Frauen in Landesparlamenten: große regionale Unterschiede
- 3.1.3 Repräsentation von Frauen im Bundestag
- 3.1.4 Frauen im Europaparlament: näher an der paritätischen Vertretung als „zu Hause“
- 3.2 Die Bedeutung der Exekutive
- 3.2.1 Frauen in den Länderregierungen: Dominiert das „Gruppenbild mit Dame“?
- 3.2.2 Frauen in der Bundesregierung: typische Ressortvergabe aufgehoben?
- 3.3 Frauenorganisationen als parteiinterne hemmende Struktur?
- 3.4 Strategien zur innerparteilichen Frauenförderung
- 3.4.1 Rahmenbedingungen der Parteien zur Nominierung
- 3.4.1.1 CDU präferiert Soll-Bestimmungen bei der Nominierung von Frauen
- 3.4.1.2 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und PDS setzen auf paritätische Nominierung von Frauen
- 3.4.1.3 Positive Diskriminierung hat sich bei der SPD durchgesetzt
- 3.4.1.4 FDP lehnt Quotierung ab
- 3.4.1 Rahmenbedingungen der Parteien zur Nominierung
- 3.5 Wahl- und Parteiensystem hat Einfluss auf die Repräsentation von Frauen
- 3.6 Erwerbstätigkeit von Frauen beeinflusst deren Repräsentation
- 3.7 Auswertung
- 3.1 Frauen in Parlamenten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung untersucht die Repräsentationsdefizite von Frauen in der deutschen Politik. Ziel ist es, die Ursachen dieser Defizite zu analysieren und strategische Ansätze zur Verbesserung der Geschlechtergleichstellung in politischen Entscheidungsgremien zu beleuchten.
- Analyse der Frauenrepräsentation in verschiedenen politischen Ebenen (Kommunal-, Landes-, Bundesebene und Europaparlament).
- Untersuchung des Einflusses von Parteiensystemen und Wahlsystemen auf die Frauenrepräsentation.
- Bewertung innerparteilicher Strategien zur Frauenförderung (z.B. Quotenregelungen).
- Bedeutung der Erwerbstätigkeit von Frauen für ihre politische Repräsentation.
- Identifikation von Hemmnissen und förderlichen Faktoren für eine gleichberechtigte politische Teilhabe von Frauen.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Unterrepräsentation von Frauen in politischen Entscheidungspositionen ein und skizziert die Relevanz des Themas für eine geschlechtergerechte Gesellschaft. Es legt den Grundstein für die nachfolgende detaillierte Analyse.
2. Vorgehensweise und Zielsetzung der Ausarbeitung: Dieser Abschnitt beschreibt die Methodik der Untersuchung und die spezifischen Ziele der Arbeit. Es wird dargelegt, wie die Daten erhoben und ausgewertet wurden und welche Fragen die Arbeit zu beantworten versucht. Die Zielsetzung formuliert den Anspruch, einen Beitrag zum Verständnis der Ursachen für die ungleiche Vertretung von Frauen in der Politik zu leisten.
3. Repräsentationsdefizite von Frauen als Problem einer geschlechtergerechten Gesellschaft: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die Unterrepräsentation von Frauen auf verschiedenen politischen Ebenen (Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europaebene). Es werden regionale und parteiinterne Unterschiede beleuchtet und der Einfluss von Wahl- und Parteiensystemen sowie die Rolle der Erwerbstätigkeit von Frauen diskutiert. Das Kapitel untersucht verschiedene Strategien der Parteien zur Frauenförderung, wie z.B. die Einführung von Quotenregelungen, und bewertet deren Wirksamkeit. Die Analyse beinhaltet eine detaillierte Betrachtung der Situation von Frauen in Parlamenten und Regierungen, inklusive der Auswertung relevanter Daten und Statistiken. Der Zusammenhang zwischen der Unterrepräsentation und dem Problem einer geschlechtergerechten Gesellschaft wird umfassend beleuchtet.
Schlüsselwörter
Frauenrepräsentation, Geschlechtergleichstellung, Politik, Parlament, Regierung, Parteien, Quoten, Wahlsystem, Erwerbstätigkeit, Kommunalpolitik, Landespolitik, Bundespolitik, Europaparlament, positive Diskriminierung.
Häufig gestellte Fragen zur Ausarbeitung: Repräsentationsdefizite von Frauen in der deutschen Politik
Was ist das Thema der Ausarbeitung?
Die Ausarbeitung untersucht die Unterrepräsentation von Frauen in der deutschen Politik auf verschiedenen Ebenen (Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europaebene). Sie analysiert die Ursachen dieser Defizite und beleuchtet strategische Ansätze zur Verbesserung der Geschlechtergleichstellung in politischen Entscheidungsgremien.
Welche Aspekte werden in der Ausarbeitung behandelt?
Die Ausarbeitung behandelt die Frauenrepräsentation in Parlamenten und Regierungen auf verschiedenen Ebenen, den Einfluss von Parteiensystemen und Wahlsystemen, innerparteiliche Strategien zur Frauenförderung (z.B. Quotenregelungen), den Zusammenhang zwischen Erwerbstätigkeit von Frauen und ihrer politischen Repräsentation, sowie regionale und parteiinterne Unterschiede.
Welche Methodik wurde angewendet?
Die Ausarbeitung beschreibt die Methodik der Untersuchung im Kapitel 2. Es wird dargelegt, wie die Daten erhoben und ausgewertet wurden. Die genaue Vorgehensweise ist detailliert beschrieben.
Welche Ziele werden mit der Ausarbeitung verfolgt?
Ziel der Ausarbeitung ist es, die Ursachen der ungleichen Vertretung von Frauen in der Politik zu verstehen und einen Beitrag zur Verbesserung der Geschlechtergleichstellung in politischen Entscheidungsgremien zu leisten.
Wie ist die Ausarbeitung strukturiert?
Die Ausarbeitung beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zur Vorgehensweise und Zielsetzung, ein Hauptkapitel zur Analyse der Repräsentationsdefizite von Frauen, sowie eine Zusammenfassung der Kapitel und eine Liste von Schlüsselbegriffen.
Welche konkreten politischen Ebenen werden untersucht?
Die Ausarbeitung untersucht die Frauenrepräsentation auf kommunaler, Landes-, Bundes- und Europaebene. Sie vergleicht die Repräsentanz auf diesen verschiedenen Ebenen und analysiert regionale Unterschiede.
Welche Rolle spielen Parteiensysteme und Wahlsysteme?
Die Ausarbeitung untersucht den Einfluss von Parteiensystemen und Wahlsystemen auf die Frauenrepräsentation. Es wird analysiert, wie diese Systeme die politische Teilhabe von Frauen beeinflussen können.
Welche Strategien zur Frauenförderung werden betrachtet?
Die Ausarbeitung betrachtet innerparteiliche Strategien zur Frauenförderung, insbesondere Quotenregelungen. Sie bewertet deren Wirksamkeit und untersucht die unterschiedlichen Ansätze verschiedener Parteien.
Welchen Einfluss hat die Erwerbstätigkeit von Frauen?
Die Ausarbeitung untersucht den Zusammenhang zwischen der Erwerbstätigkeit von Frauen und ihrer politischen Repräsentation. Es wird analysiert, ob und wie die Erwerbstätigkeit die politische Teilhabe von Frauen beeinflusst.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Ausarbeitung?
Schlüsselwörter sind: Frauenrepräsentation, Geschlechtergleichstellung, Politik, Parlament, Regierung, Parteien, Quoten, Wahlsystem, Erwerbstätigkeit, Kommunalpolitik, Landespolitik, Bundespolitik, Europaparlament, positive Diskriminierung.
- Arbeit zitieren
- Tanja Prinz (Autor:in), 2003, Ausgewählte Mentoring-Programme für Frauen in der Politik in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/17870