Die Lykier haben sich trotz ständiger und ständig wechselnder Vorherrschaft durch andere stets weitestgehend selbst verwaltet, dabei schwankte zwar das Maß an Eigenständigkeit gerade zwischen der rhodischen Vorherrschaft und der Zeit danach beträchtlich, aber spätestens ab dem dritten Jahrhundert v. Chr. ist die πόλις in Lykien die entscheidende Institution. Zweitens kann man konstatieren, dass die πόλις die entscheidende Mittelebene in einer weitreichenden Verwaltungshierarchie, die ab 167 v. Chr. vom Gemeindevorsteher über
Stadt und Bund bis nach Rom reichte, war. In dieser Arbeit geht es um die Geschichte des Koinons der Lykier.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Λυκίων τὸ κοινὸν - Zur Struktur des Bundes
1. Die Vorgeschichte: Lykien bis zum 3. Jahrhundert
2. Gründung und Frühphase in hellenistischer Zeit
3. Lykien in der Kaiserzeit
4. Die Verfassung des Bundes
3. Gewahrte Autonomie?
1. Lykische Städte unter rhodischer Vorherrschaft
2. Lykische Städte in der römischen Provinz
4. Fazit
5. Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Quellen
2. Literatur
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