In unserem alltäglichen Leben begegnen uns immer neue Reize, die auf uns wirken. Doch dieser Reiz nimmt der Mensch nicht immer wahr, da unser Gehirn Unwichtiges filtert. Diese Botschaften werden uns in vielen Formen und Farben übermittelt. Die häu-figste Form ist die Werbung in Form von Fernsehspots, Bildern oder Plakaten. Ziel die-ser Werbeformen ist den Konsumenten zum Kaufen aufzufordern. Der Mensch wird nicht als Konsument geboren, jedoch wird er im Laufe seines Lebens immer mehr dazu konditioniert Dinge zu konsumieren, die der Mensch nicht unbedingt benötigt.2 Der Mensch fällt täglich etliche Kaufentscheidungen. Die meisten Produkte kaufen wir oft-mals, ohne darüber nachzudenken (z.B. Nahrungsmittel, Seife). Bei diesen Gütern des täglichen Bedarfs wird eine Kaufentscheidung innerhalb weniger Sekunden getroffen. Andere Güter werden nur wenige Male in unserem Leben gekauft, etwa ein Auto, ein Haus oder ein Fernseher. Der Kauf solcher Produkte kann manche Menschen über eine längere Zeit beschäftigen bis sie eine Kaufentscheidung treffen.3 Dieser Entscheidung geht ein ,,Habenmüssen" voraus. Gefolgt wird dies von einem ,,Habenwollen". Wenn unsere Grundbedürfnisse gestillt sind entstehen nach und nach neue Wünsche, die wir plötzlich als nötig betrachten und von uns befriedigt werden wollen.4 Hintergrund dieser Arbeit ist ein Seminarkurs mit dem Thema ,,Medienwelt - Vermitt-lung von Wirklichkeit". Ich sehe meine Aufgabe darin, dem Leser das Verständnis näher zu bringen, was uns zu Konsumenten macht.
Inhaltsverzeichnis
- Hinführung zur Thematik
- Ausgangsbasis und Problemstellung
- Theoretische Grundlage des Konsumverhaltens
- Entwicklung der Konsumentenforschung
- Prozessmodelle des Konsumverhaltens
- Aktivierende Prozesse
- Kognitive Prozesse
- Der manipulierte Mensch
- Medienmanipulation
- Werbewirkung
- Beeinflussung
- Theorie der kognitiven Dissonanz
- Die Darstellung der Frau in der Werbung
- Schlussbemerkungen und Ausblick
- Literaturverzeichnis
- Anhang
- Abbildungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit „Einfluss der Medien auf unser Konsumverhalten" befasst sich mit der Frage, wie Medien unser Konsumverhalten beeinflussen. Die Arbeit untersucht die Entwicklung und Definition der Konsumentenforschung, analysiert aktivierende und kognitive Prozesse im Kaufverhalten und beleuchtet die Rolle von Medienmanipulation und Werbung in der Konsumgesellschaft.
- Entwicklung und Definition der Konsumentenforschung
- Aktivierende und kognitive Prozesse im Kaufverhalten
- Medienmanipulation und ihre Auswirkungen
- Die Rolle der Werbung in der Konsumgesellschaft
- Die Darstellung der Frau in der Werbung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Hinführung zur Thematik, die die Ausgangsbasis und Problemstellung der Arbeit erläutert. Anschließend wird die theoretische Grundlage des Konsumverhaltens dargestellt, wobei die Entwicklung der Konsumentenforschung und die Prozessmodelle des Konsumverhaltens im Fokus stehen. Die aktivierenden Prozesse wie Emotion, Motivation und Einstellung sowie die kognitiven Prozesse wie Informationsaufnahme, Informationsverarbeitung und Informationsspeicherung werden näher beleuchtet.
Im dritten Kapitel wird die Frage nach der Medienmanipulation und ihrer Wirkung auf das Konsumverhalten behandelt. Die Arbeit analysiert, wie Werbung den Konsumenten beeinflusst und welche Rolle die Theorie der kognitiven Dissonanz dabei spielt. Abschließend wird die Darstellung der Frau in der Werbung untersucht und die Frage nach dem Einfluss von Frauen auf Kaufentscheidungen gestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Konsumverhalten, die Konsumentenforschung, Medienmanipulation, Werbung, Werbewirkung, die Darstellung der Frau in der Werbung, aktivierende Prozesse, kognitive Prozesse, Emotion, Motivation, Einstellung, Informationsaufnahme, Informationsverarbeitung, Informationsspeicherung, Theorie der kognitiven Dissonanz, Medienpsychologie und die Rolle der Medien in der Konsumgesellschaft.
- Quote paper
- Christopher Becker (Author), 2011, Einfluss der Medien auf unser Konsumverhalten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/178245