Vorliegende Facharbeit hatte zum Thema: Verfassen Sie ein Manuskript zu einer Schulfunksendung über Augustus und seine Zeit mit ausgewählten Spielszenen und Originalzitaten. Sie wurde im Rahmen des Landeswettberwerbs Alte Sprachen verfasst und als Facharbeit eingereicht.
Die Herausforderung lag vor allem in der schülergetreuen Darstellung, wodurch diese Arbeit auch literarischen Anspruch haben musste. Aufgrund dieser speziellen Darstellungsform wurde eine Form gewählt, in der die Fußnoten nicht am Seitenende, sondern als Anmerkungen im Anhang wiedergegeben werden.
Dargestellt wird sowohl der Weg des Caesarerben zur Alleinherrschaft als auch die Besonderheiten seiner Regierungszeit in Innen- und Außenpolitk bis zu seinem Tod. Dabei ist von einer aurea aetas die Rede. Ein persönlicher Schwerpunkt liegt im Bereich der augusteischen Literatur.
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel: Auf dem Weg zur Macht
- Der neue Caesar
- Drei Männer - ein Ziel: die politische Macht
- Von der Eintracht zur Zwietracht
- Finis coronat opus – Der Sieg bei Aktium
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beleuchtet den Aufstieg des römischen Kaisers Augustus und zeichnet den Weg von einem jungen, unedlen Mann zum mächtigen Herrscher nach. Der Fokus liegt auf den politischen und militärischen Strategien, die Octavian, wie er zu dieser Zeit hieß, einsetzte, um seine Macht zu festigen und die Herrschaft über das Römische Reich zu erringen.
- Octavians Verwandtschaft mit Julius Caesar als Ausgangspunkt für seinen Aufstieg
- Die Rolle von politischen Bündnissen und Feindschaften im Kampf um die Macht
- Octavians Fähigkeit, strategische Allianzen zu schmieden und Gegner auszumanövrieren
- Der Einfluss von militärischen Erfolgen und Niederlagen auf Octavians Machtkonsolidierung
- Die Rolle der Propaganda und öffentlichen Meinung im Aufstieg des Augustus
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel: Auf dem Weg zur Macht
Dieses Kapitel stellt den jungen Octavian vor, der durch seine Verwandtschaft mit Julius Caesar frühzeitig in die politische Arena eintrat. Es wird beschrieben, wie seine Verbindung zu Caesar ihm wichtige Möglichkeiten eröffnete, die ihn auf seinem Weg zur Macht unterstützten.
Der neue Caesar
Nach Caesars Ermordung übernahm Octavian, der nun seinen Adoptivvater als pater nannte, dessen Erbe und machte sich auf, seine Rache an den Mördern zu suchen. Er schmiedete Bündnisse, manipulierte politische Gegner und festigte seine Stellung durch geschickte militärische Strategien.
Drei Männer - ein Ziel: die politische Macht
Octavian, Marcus Antonius und Marcus Aemilius Lepidus bildeten ein Triumvirat, um die politische Macht in Rom zu sichern. Sie verfolgten gemeinsam das Ziel, die Caesarmörder zu besiegen und ihre eigene Herrschaft zu stabilisieren.
Von der Eintracht zur Zwietracht
Das Triumvirat zerbrach zunehmend durch interne Machtkämpfe. Octavian nutzte seine strategischen Vorteile und eliminierte seine Widersacher nach und nach. Er setzte sich gegen Antonius durch und sicherte sich schlussendlich die alleinige Herrschaft über das Römische Reich.
- Quote paper
- Domenic Schäfer (Author), 2010, Augustus und seine Zeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/178175