Nach vielen Jahren als Pädagoge in der Arbeit mit „verlassenen“
Kindern und Jugendlichen, dem erneuten Studium im
fortgeschrittenen Alter an der Uni – also immer in Kontakt mit
jungen Menschen – fühle ich mich nicht alt.
So scheint die alte Lebensweisheit: „man ist so alt wie man sich
fühlt“ richtig zu sein.
Doch gibt es auch Unterschiede, wie ich altern empfinde.
Ich bin körperlich gesund, d.h. ich fühle mich gesund. Trotz
„Krampf in den Beinen“; „Schnaufen beim bergauf gehen“;
„Zwicken und Zwacken an allen möglichen Stellen des Körpers“.
Bin ich gesund wenn ich mich gesund fühle, oder bin ich krank /
gesund wenn der Arzt es sagt? Spötter behaupten: „Man ist
krank, wenn man oft genug untersucht wurde.“
Unser Körper sendet Zeichen, die wir beachten sollten.
Die Zell- und Organebene des Körpers sind die
„Frühmeldesysteme der Endlichkeit“, so ist Älterwerden keine
Krankheit, sondern ein völlig normaler Zustand.
Ich bin neugierig, geistig fit, habe viele Hobbys, nie Langeweile,
liebe die Mitmenschen, versuche, wo gewünscht, Hilfestellung zu
geben.
Manchmal gedankenverloren, oder als „Beginn von Senilität“,
unterlaufen mir Handlungen, über die ich jedenfalls lachen kann.
So nahm ich z.B. anstatt der Zeitung, die Klopapierrolle mit an
den Frühstückstisch.
Wenn man älter wird, werden viele Dinge des Alltags
„ausgeblendet“, sie sind unwichtig, nebensächlich für mich.
Trotzdem ist für mich „mitreden, streiten, einmischen“ also alles
was zur Gemeinschaft gehört, lebensnotwendig.
Ich will mit diesen Aufzeichnungen meiner Gedanken einmal die
Frage stellen „Wann bin ich alt?“ oder wie der Titel „Jetzt bin ich
alt, seit wann?“
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Fragen — Antworten ?
- Lernen älter zu werden
- Alter und Zeit
- Was ist Gerontologie
- Langlebigkeitsuntersuchungen (alt)
- (neu)
- Münchhausen
- Erkenntnisse zum Älterwerden
- Warum Frauen älter als Männer
- Bereitschaft zum Älterværden?
- (Beispiele zum Altern)
- Turn Oma
- Denen werde ich es zeigen
- Ersatzteillager
- Ü 30
- Lieber die 3
- Endlich 18
- Fenster geschlossen
- In die Hosesteigen
- Jahrgangstreffen
- Schwachstellen?
- Nichts gefallen lassen
- (Ubungen, Tipps)
- Worte formulieren
- Was mache ich mit dem Rest
- Was konnte ich nicht
- Treiben lassen
- Nichts tun
- Dia Sammlung
- Streiten
- Hätte ich
- Friedfertig
- (Hintergründe?)
- Ärger/Stress
- Altern früher
- Früher Katze mit O
- Lernen älter werden)
- Emartungen
- Wie werde ich alt
- Meine 5 Sinne (Überprüfung)
- Erkenntnis „Entwicklung
- Schwund der Sinne? Paul
- T Konto
- Was hat mich verletzt
- Vergeben oder verletzten
- Neugier
- Sportwagen
- (Woher — Wohin)
- Sinne — Sinnhaftigkeit
- Der Tod betrifft andere
- Der Kindstod
- Alzheimer Demenz
- Hinausgestoßen
- Warum Todesängste
- Lebensweg als Daseinserklärung
- Rahner Bahnfahrt
- (Zu alt für?)
- Glasperlenspiel
- Das Selbst?
- (Attribuierungen Beifügungen zum Alter, Theorien)
- Negativ besetzt
- Altern als Krankheit
- Alternstheorien
- Lebensziele
- (eingeübte Nebenwirkungen)
- Herrschen
- Blasse Nase
- Sorglos — ohne Sorgen
- Ist Sterben wie schlafen?
- Hermann Hesse „Stufen"
- Literaturhinweise
- Alt werde ich später
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Buch „Jetzt bin ich alt! Seit wann?" ist eine Sammlung von persönlichen Reflexionen und Beobachtungen des Autors, Hans S. Fiedler, über den Prozess des Älterwerdens. Es handelt sich um eine subjektive Auseinandersetzung mit dem Thema, die auf eigenen Erfahrungen und Gedanken basiert. Das Ziel des Autors ist es, dem verbreiteten Vorurteil entgegenzuwirken, das Alter sei ein krankhafter Teil des Lebens oder eine leidvolle Lebensspanne. Stattdessen möchte er die positiven Aspekte des Alters beleuchten und ermutigen, das Älterwerden als eine Phase der Veränderung und Entwicklung zu betrachten.
- Das Älterwerden als normaler Lebensabschnitt
- Die Bedeutung von Erfahrungen und Weisheit im Alter
- Die Herausforderungen und Möglichkeiten des Alterns in der heutigen Gesellschaft
- Die Rolle von Vorurteilen und negativen Stereotypen gegenüber älteren Menschen
- Die Suche nach Sinn und Zufriedenheit im Alter
Zusammenfassung der Kapitel
In der Einleitung reflektiert der Autor seine eigenen Erfahrungen mit dem Älterwerden und stellt die Frage, wann man eigentlich alt ist. Er betont, dass er sich trotz seines Alters nicht alt fühlt und die Lebensweisheit "man ist so alt wie man sich fühlt" für ihn zutrifft.
Das Kapitel „Fragen — Antworten ?" beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Ängsten, die mit dem Älterwerden verbunden sind. Der Autor stellt die Frage, ob man "Älterwerden" lernen kann und kommt zu dem Schluss, dass dies möglich ist, wenn man es sich vornimmt.
Das Kapitel „Lernen älter zu werden" beleuchtet die Bedeutung des Lernens im Erwachsenenalter und die Rolle der Andragogik und Gerontologie. Der Autor beschreibt, wie er selbst in seinem Studium neue Erkenntnisse über den Prozess des Alterns erlangt hat.
Das Kapitel „Alter und Zeit" befasst sich mit der zunehmenden Beschleunigung des Lebens und dem Gefühl, immer weniger Zeit zu haben. Der Autor kritisiert die "Zeitgier" der heutigen Gesellschaft und plädiert dafür, jeden Augenblick bewusst zu erleben.
Das Kapitel „Was ist Gerontologie" gibt eine kurze Einführung in die Wissenschaft des Alterns und stellt fest, dass der Alterungsprozess unmittelbar nach der Geburt beginnt.
Das Kapitel „Langlebigkeitsuntersuchungen" präsentiert statistische Daten über die Lebenserwartung und untersucht die Faktoren, die die Lebensdauer beeinflussen. Der Autor stellt fest, dass Frauen im Durchschnitt länger leben als Männer.
Das Kapitel „Münchhausen lebt noch unter uns" erzählt von den Erfahrungen des Autors als Berater und zeigt, dass viele Menschen in der Lage sind, sich selbst aus schwierigen Situationen zu befreien, wenn sie an ihre eigene Kraft glauben.
Das Kapitel „Erkenntnisse zum Älterwerden" befasst sich mit den verschiedenen Aspekten des Alterns, wie z.B. der Veränderung der körperlichen und geistigen Fähigkeiten, der emotionalen Entwicklung und der Rolle von Vorurteilen. Der Autor stellt fest, dass das Alter nicht an Lebensjahre gebunden ist und jeder so alt ist, wie er sich fühlt.
Das Kapitel „Warum werden Frauen älter als Männer?" beschäftigt sich mit der Frage, warum Frauen im Durchschnitt länger leben als Männer. Der Autor bietet eine humorvolle Erklärung, die jedoch nicht ganz ernst zu nehmen ist.
Das Kapitel „Bereitschaft zum Älterværden?" beleuchtet die Bedeutung der Bereitschaft zur Veränderung im Alter. Der Autor stellt fest, dass wir uns im Laufe unseres Lebens immer wieder neuen Herausforderungen stellen müssen und lernen müssen, uns anzupassen.
Das Kapitel „Turn Oma" erzählt die Geschichte einer erfolgreichen Turnerin, die nach einer Verletzung und dem Verlust ihrer sportlichen Erfolge in eine tiefe Depression verfällt. Der Autor zeigt, wie wichtig es ist, im Alter neue Ziele und Herausforderungen zu finden.
Das Kapitel „Denen werde ich es zeigen!" erzählt die Geschichte eines sportlichen alten Herrn, der sich nach einer Niederlage bei einem Skirennen nicht mit dem Alter abfinden möchte. Der Autor zeigt, wie wichtig es ist, im Alter aktiv zu bleiben und sich nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen.
Das Kapitel „Ersatzteillager" beschreibt die Erfahrungen des Autors mit einem 92-jährigen Freund, der trotz körperlicher Einschränkungen ein erfülltes Leben führt. Der Autor stellt fest, dass medizinische und technische Fortschritte das Leben im Alter verbessern können und dass "Ersatzteile" eine Verstärkung der eigenen körperlichen Leistung darstellen.
Das Kapitel „Jetzt zur Ü 30 Party" erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der sich mit 30 Jahren alt und verbraucht fühlt. Der Autor zeigt, wie wichtig es ist, im Alter neue Wege zu finden und sich nicht von den Erwartungen anderer beeinflussen zu lassen.
Das Kapitel „Lieber die 3 am Anfang" erzählt die Geschichte einer Frau, die mit ihrem 40. Geburtstag nicht zurechtkommt und sich alt fühlt. Der Autor zeigt, wie wichtig es ist, im Alter positiv zu denken und sich nicht von negativen Gedanken beeinflussen zu lassen.
Das Kapitel „Endlich bin ich 18" befasst sich mit den Erwartungen und Enttäuschungen, die mit dem Erreichen der Volljährigkeit verbunden sind. Der Autor stellt fest, dass "endlich" etwas mit dem Lebensalter zu tun hat und dass wir im Alter neue Erfahrungen machen und neue Ziele finden müssen.
Das Kapitel „Habe ich das Fenster geschlossen?" erzählt von den kleinen Vergesslichkeiten, die im Alter auftreten können. Der Autor zeigt, dass diese "Vergesslichkeiten" nicht unbedingt ein Zeichen von Senilität sind, sondern auch durch Stress oder andere Faktoren verursacht werden können.
Das Kapitel „Kann ich stehend in die Hose steigen?" befasst sich mit den kleinen Einschränkungen, die im Alter auftreten können. Der Autor ermutigt seine Leser, sich nicht von diesen Einschränkungen entmutigen zu lassen, sondern diese als Herausforderungen zu betrachten.
Das Kapitel „Jahrgangstreffen" beschreibt die Erfahrungen des Autors bei einem Jahrgangstreffen. Der Autor stellt fest, dass das Alter uns alle betrifft und dass wir im Alter neue Beziehungen aufbauen und alte Erinnerungen pflegen müssen.
Das Kapitel „Kennen sie ihre „Schwachstellen"?" befasst sich mit den körperlichen und psychischen Schwächen, die im Alter auftreten können. Der Autor zeigt, dass es wichtig ist, diese Schwächen anzunehmen und sich nicht von ihnen entmutigen zu lassen.
Das Kapitel „„Ich lasse mir jetzt nichts mehr gefallen" erzählt die Geschichte einer Frau, die nach dem Erreichen der Rente mehr Selbstbewusstsein gewinnt und sich nicht mehr von ihrem Mann bevormunden lässt. Der Autor zeigt, wie wichtig es ist, im Alter selbstbewusst zu bleiben und seine eigenen Bedürfnisse zu vertreten.
Das Kapitel „Hatten sie nach einer Krankheit Schwierigkeiten Worte zu „formulieren"?" beschreibt die Erfahrungen des Autors mit Sprachstörungen nach einem Herzinfarkt. Der Autor zeigt, wie wichtig es ist, im Alter aktiv zu bleiben und neue Herausforderungen anzunehmen.
Das Kapitel „Was mache ich mit dem Rest?" erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich nach dem Ruhestand verloren fühlt und nicht weiß, wie er seine Zeit sinnvoll nutzen soll. Der Autor zeigt, dass es wichtig ist, im Ruhestand neue Aufgaben und Ziele zu finden und sich nicht von der Vergangenheit einnehmen zu lassen.
Das Kapitel „Was konnte ich als Kind oder Jugendliche(r) nicht oder nur schlecht" ermutigt seine Leser, im Alter verpasste Chancen zu nutzen und neue Dinge auszuprobieren. Der Autor erzählt von seinen eigenen Erfahrungen mit dem Lernen neuer Fähigkeiten im Alter.
Das Kapitel „Treiben lassen, passiv aktiv sein" befasst sich mit der Frage, wie man im Ruhestand seine Zeit sinnvoll nutzen kann. Der Autor plädiert dafür, sich nicht von Terminen und Verpflichtungen einnehmen zu lassen, sondern sich vom Moment bestimmen zu lassen.
Das Kapitel „Nichts tun" beschreibt die Erfahrungen des Autors mit dem "Nichts tun". Der Autor stellt fest, dass es wichtig ist, im Alter auch mal nichts zu tun und sich zu entspannen.
Das Kapitel „Dia Sammlung" erzählt die Geschichte eines Rentners, der sich nach dem Ruhestand nicht mehr zur Ruhe setzen kann und ständig von seiner Frau zu Aktivitäten gedrängt wird. Der Autor zeigt, wie wichtig es ist, im Alter die Freiheit des anderen zu respektieren.
Das Kapitel „Mit den Generationen streiten?" befasst sich mit dem Thema des Generationenkonflikts. Der Autor plädiert dafür, mit den Kindern und Enkeln ins Gespräch zu kommen und den Dialog zu suchen.
Das Kapitel „Was sagen sie dazu?" befasst sich mit dem Thema des negativen Stresses im Alter. Der Autor stellt fest, dass Ängste und Sorgen unsere Gesundheit gefährden können und wir lernen müssen, gelassener mit dem Alter umzugehen.
Das Kapitel „Wie war das Altern früher?" vergleicht das heutige Altern mit dem Altern in der Vergangenheit. Der Autor stellt fest, dass wir heute viel bessere Lebensbedingungen haben als früher und dass wir selbst zum Gelingen des Älterwerdens aktiv beitragen können.
Das Kapitel „„Früher schrieb man Katze mit O" befasst sich mit dem Thema der "Früher-ist-alles-besser"-Mentalität. Der Autor zeigt, dass es wichtig ist, die eigenen Erfahrungen zu machen und sich nicht von der Vergangenheit einnehmen zu lassen.
Das Kapitel „Was erwarte ich?" befasst sich mit den Erwartungen und Enttäuschungen, die mit dem Alter verbunden sind. Der Autor stellt fest, dass wir im Alter lernen müssen, unsere Erwartungen an die Realität anzupassen.
Das Kapitel „Wie werde ich alt?" befasst sich mit der Frage, wie man ein erfülltes Leben im Alter führen kann. Der Autor plädiert dafür, unsere Ansprüche an das Leben zu überdenken und uns nicht von negativen Gedanken beeinflussen zu lassen.
Das Kapitel „Was machen meine Sinne im Alter?" befasst sich mit der Frage, wie sich unsere Sinne im Alter verändern. Der Autor stellt fest, dass unsere Sinne im Alter nicht unbedingt abnehmen, sondern bei Übung und Pflege sogar zunehmen können.
Das Kapitel „Wie ist es mit der „Entwicklung" des Menschen im Alter?" befasst sich mit der Frage, wie sich der Mensch im Alter entwickelt. Der Autor stellt fest, dass die Entwicklung des Menschen im Alter in allen Bereichen positiv beeinflusst werden kann.
Das Kapitel „Schwund der Sinne?" erzählt die Geschichte eines alten Mannes, der trotz seines Alters noch immer voller Lebensfreude und Energie ist. Der Autor zeigt, dass die Sinne im Alter nicht unbedingt schwinden müssen.
Das Kapitel „Kennen sie ein T — Konto?" ermutigt seine Leser, ihr bisheriges Leben zu reflektieren und die positiven Aspekte ihres Lebens zu erkennen.
Das Kapitel „Was (wer) hat mich in meinem Leben verletzt?" befasst sich mit dem Thema der Verletzungen, die wir im Laufe unseres Lebens erfahren haben. Der Autor zeigt, wie wichtig es ist, im Alter Vergebung zu üben und Frieden mit der Vergangenheit zu schließen.
Das Kapitel „Vergeben oder verletzen?" erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich nach dem Tod seines Vaters schuldig fühlt. Der Autor zeigt, wie wichtig es ist, im Alter Vergebung zu üben und Frieden mit der Vergangenheit zu schließen.
Das Kapitel „Neugierig?" befasst sich mit dem Thema der Neugier im Alter. Der Autor zeigt, dass es wichtig ist, im Alter offen für neue Erfahrungen zu bleiben und sich für andere Menschen zu interessieren.
Das Kapitel „Darf ich mir einen Sportwagen leisten?" erzählt die Geschichte eines Rentners, der sich einen Sportwagen kauft, um seinen Jugendtraum zu verwirklichen. Der Autor zeigt, dass es im Alter wichtig ist, sich seine Träume zu erfüllen, jedoch auch realistisch zu bleiben.
Das Kapitel „Sinne — Sinnhaftigkeit?" befasst sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Der Autor zitiert Viktor Frankl und stellt fest, dass es wichtig ist, im Alter einen Sinn im Leben zu finden.
Das Kapitel „Woher komme ich — Wohin gehe ich?" befasst sich mit der Frage nach der Endlichkeit des Lebens. Der Autor beschreibt die Erfahrungen, die er in einem Seminar über die philosophischen Betrachtungen des Todes gemacht hat.
Das Kapitel „Der plötzliche Kindstod" befasst sich mit dem Thema des plötzlichen Kindstodes. Der Autor zitiert Arno Grün und stellt fest, dass es keine eindeutige Erklärung für dieses Phänomen gibt.
Das Kapitel „Alzheimer und Demenz" befasst sich mit dem Thema der Alzheimer- und Altersdemenz. Der Autor plädiert dafür, mehr Verständnis für Menschen mit Demenz zu zeigen und diese nicht als "nicht ganz da" zu betrachten.
Das Kapitel „Hinausgestoßen in das Leben" befasst sich mit der Theorie von Heidegger über die Geburt als "Hinausgestoßen-sein". Der Autor stellt fest, dass wir weder den Zeitpunkt noch den Ort unserer Geburt wählen können.
Das Kapitel „Woher und warum die Todesängste?" befasst sich mit dem Thema der Todesängste. Der Autor beschreibt seine eigenen Erfahrungen mit einem Herzinfarkt und stellt fest, dass er keine Angst mehr vor dem Tod hat.
Das Kapitel „Der Lebensweg als Daseinerklärung" beschreibt das Leben als einen Weg, der von der Geburt bis zum Tod führt. Der Autor stellt fest, dass wir im Alter unsere Geschwindigkeit reduzieren und den Pfad der Endlichkeit suchen.
Das Kapitel „Rahner, Bahnfahrt" beschreibt die Theorie von Karl Rahner über das Altern als ein Prozess der zunehmenden Isolierung. Der Autor vergleicht das Leben mit einer Bahnfahrt und stellt fest, dass wir im Alter immer weniger Menschen begegnen.
Das Kapitel „Das Glasperlenspiel" befasst sich mit der Frage, ob man im Alter noch lernen kann. Der Autor beschreibt seine eigenen Erfahrungen mit dem Studium im Alter und stellt fest, dass es im Alter durchaus möglich ist, neue Dinge zu lernen.
Das Kapitel „Können sie mir die Sache mit dem Selbst erklären?" befasst sich mit dem Thema der Selbstfindung im Alter. Der Autor kritisiert die Vorstellung, dass man sich im Alter neu erfinden muss.
Das Kapitel „Woher kommt eigentlich die „negative Besetzung" für das Alter?" befasst sich mit den Ursachen für die negative Besetzung des Alters in der heutigen Gesellschaft. Der Autor zeigt, dass die negative Besetzung des Alters auf das Defizitmodell zurückzuführen ist.
Das Kapitel „Altern als Krankheit?" befasst sich mit der Frage, ob Altern als Krankheit betrachtet werden kann. Der Autor kritisiert das Defizitmodell und plädiert dafür, die positiven Aspekte des Alterns zu sehen.
Das Kapitel „Wollen wir weitere „Alterstheorien beleuchten, die uns die Wissenschaft bietet?" stellt verschiedene Theorien über das Altern vor und bewertet diese kritisch.
Das Kapitel „Lebensziele" befasst sich mit der Frage nach den Lebenszielen im Alter. Der Autor stellt fest, dass viele ältere Menschen den Wunsch haben, ihren Kindern etwas zu hinterlassen und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen.
Das Kapitel „Herrschen, einengen, bevormunden" befasst sich mit dem Thema der Bevormundung von Partnern im Alter. Der Autor zeigt, dass es wichtig ist, im Alter die Bedürfnisse des Partners zu respektieren.
Das Kapitel „„Blasse Nase - nassen Blase", oder beides?" befasst sich mit dem Thema der Inkontinenz. Der Autor zeigt, dass es wichtig ist, mit Inkontinenz offen umzugehen und sich nicht von ihr entmutigen zu lassen.
Das Kapitel „„Ohne Sorgen — sorgenfrei — sorglos" leben und sterben?" befasst sich mit dem Thema der Sorgen im Alter. Der Autor zitiert Heidegger und stellt fest, dass Sorgen ein Teil des Lebens sind.
Das Kapitel „Ist sterben, wie schlafen?" erzählt die Geschichte eines krebskranken Mädchens, das sich über den Tod Gedanken macht. Der Autor zeigt, dass es wichtig ist, mit Kindern offen über den Tod zu sprechen.
Das Kapitel „Hermann Hesse „Stufen"“ zitiert ein Gedicht von Hermann Hesse, das sich mit dem Thema des Abschieds und der Veränderung beschäftigt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Alterungsprozess, die Gerontologie, die Lebenserwartung, die Lebensqualität im Alter, die Herausforderungen des Älterwerdens, die Rolle von Vorurteilen und negativen Stereotypen gegenüber älteren Menschen, die Bedeutung von Erfahrungen und Weisheit im Alter, die Suche nach Sinn und Zufriedenheit im Alter, die Entwicklung des Menschen im Alter, die körperlichen und geistigen Fähigkeiten im Alter, die emotionale Entwicklung im Alter, die Bedeutung von Beziehungen und sozialen Kontakten im Alter, das Thema des Todes und der Sterblichkeit, die Rolle von Angst und Sorgen im Alter, die Bedeutung von Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung im Alter, die Bedeutung von Gesundheit und Wohlbefinden im Alter, die Bedeutung von sozialer Integration und gesellschaftlicher Teilhabe im Alter.
- Quote paper
- Dr. Phil. M.A. Hans-Siegfried Fiedler (Author), 2011, Jetzt bin ich alt! Seit wann?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/178113
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