Was ist Web Site Engineering (Web Engineering)?
Web Engineering ist noch eine relativ neue Disziplin des Software Engineering, sie beschäftigt sich im Detail mit den Systemformen und den dazu geeigneten Entwicklungstechnologien.'
Daraus resultiert, das zum erfolgreichen Entwickeln und Launching grosser Web Sites, Web spezifische Modifikationen an den klassischen Verfahren des Software Engineerings vorzunehmen sind.
Es gibt im Rahmen des Web Site Enineerings ein 5 Punkte Programm, welches wir nun genauer vorstellen.
1.)Voraussetzung:
Die grundlegende Vorraussetzung für die Entwicklung von Web Anwendungen ist das der Anwender über eine umfassende und
detaillierte Kenntnis über web spezifischen theoretischen Methoden und die praktischen Techniken verfügt.
2.)Beziehungen:
In der klassischen Dualität gibt es nur den Kunden und den Entwickler. Im Rahmen von Web Projekten tritt noch ein weiterer Partner auf.
Der Benutzer der Software, dieser sollte und muss in der Planung und Durchführung des Projektes direkt oder indirekt mit einbezogen werden, um eine möglichst gute Ausnutzung und Auslastung der Software und Web Projekte zu gewährleisten.
3.)Inhalte und Wissen:
Die Inhalte sollten im optimalen Fall in die Web Anwendungen eingebaut werden.
Wenn dies nicht möglich ist sollten sie aber zumindest in der Regel web gerecht aufbereitet oder gegebenenfalls neu erstellt werde.
Damit dies überhaupt möglich ist, ist es erforderlich, dass die Beteiligten, Wissen über Webdesign zur Präsentation, technischen Redaktion zur Aufbereitung und Content Management zur Wartung Verfügen.
4.)Zeitfaktor:
Dadurch, dass web basierende Software, schnellen und kurzfristigen Update Zyklen unterliegen, ist es nötig, die klassischen Verfahren einer Verschlankung zu unterziehen.
Hierbei ist im besonderen Wert auf die Anforderungsanalyse und Spezifikation einerseits und anderseits auf die Wartung und Pflege zu legen.
5.)Abgrenzung
Bei Websites spielt die Promotion und Abgrenzung zu anderen Mitbewerbern eine grössere Rolle als bei klassischer Software.
Dies bedeutet, dass die Web Site nicht nur höchst verfügbar, schnell erreichbar (keine langen Ladezeiten) und möglichst ausfallsicher sein muss, zudem muss Ihre Existenz bzw. Änderungen dem Benutzer und Interessenten umgehend bekannt gemacht werden.
Wir betrachten nun noch einmal die Definition von Web Site Engineering, und erweitern die Definition und weitere Aspekte.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis:
1.) Einleitung
2.) Probleme bei der Erstellung von Software
3.) Vorgehensmodell Motivation:
4.) Ziele von Software Engineering
4.1) Grundlagen für Software Engineering
4.2) Faktoren für Software Engineering
4.2.1) Externe Qualitätsfaktoren:
4.2.2) Interne Qualitätsfaktoren:
5.) Anforderungen an „Well-Engineered Web-Sites":
5.1) Korrektheit
5.2) Testbarkeit
5.3) Wartbarkeit
5.4) Portierbarkeit/ Skalierbarkeit
5.5) Wiederbenutzbarkeit
5.6) Robustheit/ Verlässlichkeit
5.7) Effizienz
5.8) Lesbarkeit: Sourcecode
5.9) Dokumentation
5.10) Präsentation:
Das Web-Site-Engineering – Komponentenmodell
6.) WSE-Komponentenmodell und seine Anwendung
7.) Die erste Komponente: Strategische Unternehmensführung
7.1) Strategische Entscheidungen
7.2) Taktische Entscheidungen
7.3) Operative Entscheidungen
8.) Die zweite Komponente: Zielfelder des Web-Site-Engineerings
9.) Handlungsebenen-Zielfeld-Matrix Vorgehensmodelle des Komponentenmodells im Besonderen das Wasserfallmodell
10.) Was ist ein Vorgehensmodell
11.) Das „klassische" Wasserfallmodell als Vorgehensmodell
11.1) Erläuterung der einzelnen Phasen
11.2) Vorteile und Nachteile des Wasserfallmodells
11.3) Das iterierte Wasserfallmodell mit Rückschritten:
12.) Beispiel einer Web-Site-Erstellung anhand des
13.) Zusammenfassung
14.) Kurze Vorstellung weiterer Modelle
14.1) Evolutionäres Modell
14.2) Rapid Prototyping (Throw - Away - Prototyping)
14.3) Transformationsansatz
14.4) Rational Unified Process (RUP)
14.5) Spiralmodell
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Hilger Schneider (Author), Michael Brunst (Author), Robert Raszczyk (Author), 2004, Web Site Engineering: Einführung, verschiedene Vorgehensmodelle und im Detail das WSE-Komponentenmodell, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177912
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